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Ulrich Alexander Boschwitz

    19. duben 1915 – 29. říjen 1942

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    Ulrich Alexander Boschwitz
    Resenären Ulrich Alexander Goschwitz ; översättning av Jens Ahlberg
    O taxidiōtēs
    Menschen neben dem Leben
    Cestující
    • Cestující

      • 288 stránek
      • 11 hodin čtení
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      Židovský obchodník Otto Silbermann, vážený člen komunity, je během listopadových pogromů vyhnán ze svého domova. S kufříkem peněz, který se mu tam podaří zachránit před nacistickými perzekutory, pak bezcílně cestuje. Setkává se s uprchlíky, nacisty, dobrými i zlými lidmi. Nikdy předtím nebylo možno vcítit se tak přímým způsobem do atmosféry tohoto období v Německu. V rozhovorech, které Silbermann vede a poslouchá, se totiž působivě odráží děsivá realita života, která panovala v této době.

      Cestující
    • »Eine wahnsinnig packende Wiederentdeckung.« Hildegard Elisabeth Keller, SRF Nach der spektakulären literarischen Wiederentdeckung von »Der Reisende« erscheint nun auch der erste Roman von Ulrich Alexander Boschwitz zum ersten Mal auf Deutsch. Im Berlin der Zwanzigerjahre porträtiert »Menschen neben dem Leben« jene kleinen Leute, die nach Krieg und Weltwirtschaftskrise rein gar nichts mehr zu lachen haben und dennoch nicht aufhören, das Leben zu feiern. Leicht haben es die Protagonisten in Ulrich Alexander Boschwitz’ Debütroman nicht. Sie sind die wahren Verlierer der Wirtschaftskrise: Kriegsheimkehrer, Bettler, Prostituierte, Verrückte. Doch abends zieht es sie alle in den Fröhlichen Waidmann. Die einen zum Trinken, die anderen zu Musik und Tanz. Sie treibt die Sehnsucht nach ein paar sorglosen Stunden, bevor sich der graue Alltag am nächsten Morgen wieder erhebt. Doch dann tanzt die Frau des blinden Sonnenbergs mit einem Mal mit Grissmann, der sich im Waidmann eine Frau angeln will und den Jähzorn des gehörnten Ehemanns unterschätzt. Und so nimmt das Verhängnis im Fröhlichen Waidmann seinen Lauf, bis sich neue Liebschaften gefunden haben, genügend Bier und Pfefferminzschnaps ausgeschenkt wurde und der nächste Morgen graut. Wie durch ein Brennglas seziert der zu diesem Zeitpunkt gerade mal zweiundzwanzigjährige Autor das Berliner Lumpenproletariat der Zwischenkriegsjahre.

      Menschen neben dem Leben