Knihobot

Klaus Schroeder

    Kompaktwissen Die DDR
    Fremdsichten von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee im Vergleich 1955/56-1989
    Das vereinte Land. Die gespaltene Gesellschaft
    Die DDR
    ˆDie‰ Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949-1989
    Der SED-Staat
    • Die erste umfassende Geschichte der DDR, die den aktuellen Forschungsstand nach dem Zusammenbruch des SED-Regimes und die neuesten Funde in den Archiven berücksichtigt. Klaus Schroeder hat das Material gesichtet und die Geschichte der DDR von ihren Anfängen als Sowjetische Besatzungszone bis zur Vereinigung mit der Bundesrepublik beschrieben. Eine kurze Zusammenfassung zu Beginn jeden Kapitels, Zeittafeln und ein Anhang zu den Quellen machen das Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk. »Bei allem, was Sie schon immer über die DDR wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten, können Sie sich von nun an getrost dem SED-Staat anvertrauen.« DER STANDARD

      Der SED-Staat
    • Dieses Handbuch enthält die Biografien von 327 Todesopfern aus Ost und West, denen das DDR-Grenzregime zum Verhängnis wurde. Bei den Flüchtlingen, die erschossen, durch Minen und Selbstschussanlagen ums Leben kamen oder in Grenzgewässern ertranken, handelte es sich überwiegend um junge Menschen, die sich bewusst für den lebensgefährlichen Weg in die Freiheit und gegen die SED-Diktatur entschieden hatten. Zu ihrem Gedenken soll dieses Handbuch beitragen. Es enthält auch die Lebensgeschichten von Zivilpersonen aus beiden deutschen Staaten, die ohne Fluchtabsichten dem DDR-Grenzregime zum Opfer fielen, und weiterhin die Schicksale von deutschen und sowjetischen Deserteuren, deren Fahnenfluchten an der DDR-Grenze tödlich scheiterten. Zusätzliche biografische Angaben widmen sich Grenzsoldaten, die aus Verzweiflung über die Zwänge des Dienstes in den Grenztruppen Suizid begingen, sowie jenen DDR-Grenzwächtern, die von westlicher Seite, von Fahnenflüchtigen oder von eigenen Kameraden, irrtümlich als Flüchtlinge erschossen wurden.

      ˆDie‰ Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949-1989
    • Die zentralen Themen und Dokumente der Geschichte der DDR im Überblick: Der erfolgreiche Band aus der Reihe »Kompaktwissen Geschichte« wurde vollständig überarbeitet, auf den neuesten Forschungstand gebracht und erweitert um Kapitel zur DDR-Außenpolitik und zum Sport bzw. zur Sportpolitik. Beibehalten ist die bewährte Zweiteilung in einen Darstellungsteil – von den Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des SED-Regimes – und in einen Dokumententeil, der mit der Darstellung eng verzahnt ist.

      Die DDR
    • Das Buch von Klaus Schroeder thematisiert die unzureichende Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte in der politischen Kultur Deutschlands. Es beleuchtet, wie Ostdeutsche oft eine positive Sicht auf die SED-Diktatur haben und negative Erfahrungen relativieren. Zudem wird die Bedeutung einer faktenbasierten Betrachtung der Geschichte hervorgehoben, um junge Menschen zum Nachdenken anzuregen.

      Das vereinte Land. Die gespaltene Gesellschaft
    • "Feindbilder im Kalten Krieg" untersucht die Bundeswehr und die NVA im Kontext des Ost-West-Konflikts, der trotz fehlender militärischer Auseinandersetzungen geprägt war von der Vorbereitung auf einen möglichen Krieg. Klaus Schroeder analysiert die Fremdsichten und politischen Rahmenbedingungen, die das Selbstbild der Streitkräfte prägten.

      Fremdsichten von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee im Vergleich 1955/56-1989
    • Kampf der Systeme

      Das geteilte und wiedervereinigte Deutschland

      "Erste Darstellung der jüngsten deutschen Geschichte, die gleichermaßen Teilung und Wiedervereinigung in den Blick nimmt. Klaus Schroeder zeigt auf, in welcher Weise und ¬warum Ost-West-Unterschiede in der Mentalität und der Bewertung verschiedener Facetten der Gesellschaftsordnung zumindest bei nennenswerten Minderheiten bis heute noch vorhanden sind. Gleichzeitig beschreibt er, wie die Nachwirkungen der deutschen Teilung den Transformationsprozess nach der Wiedervereinigung beeinflusst haben ... Die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR erfolgte nicht auf Augenhöhe, sondern als Beitritt eines unterlegenen Systems zu einem wirtschaftlich und politisch erfolgreicheren. Sie war weder ein Anschluss oder eine Übernahme noch eine Einverleibung. Die Deutschen hatten 45 Jahre in unterschiedlichen, in den meisten Bereichen sogar gegensätzlichen Systemen gelebt. Bis zum heutigen Tag wirken die jeweiligen systembedingten Prägungen ebenso wie die Erfahrungen im Transformationsprozess bei vielen Menschen nach."--Provided by publisher

      Kampf der Systeme
    • Soziales Paradies oder Stasi-Staat?

      Das DDR-Bild von Schülern - ein Ost-West-Vergleich

      • 759 stránek
      • 27 hodin čtení

      Das Buch basiert auf einer breit angelegten standardisierten Befragung von über 5.200 Schülern aus Bayern, Ost-Berlin, West-Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen zu ihren Kenntnissen und ihrem Urteil über die DDR und das geteilte Deutschland. Zusätzlich wurden mehrere hundert Schüler in Einzel- und Gruppengesprächen nach den Gründen für ihre Bewertungen gefragt. Um die Ergebnisse einordnen zu können, enthält das Buch Kapitel zum allgemeinen Verständnis von Geschichtsbildern und Geschichtspolitik, zu Geschichtskenntnissen und Geschichtsbildern in der Bevölkerung, zum Bild der DDR in der ost- und westdeutschen Bevölkerung und in der Wissenschaft sowie in Lehrplänen und ausgewählten Schulbüchern. Dabei zeigt sich, dass die verharmlosende und verklärende Sicht auf die SED-Diktatur, die bei vielen, vornehmlich ostdeutschen Schülern vorhanden ist, ebenfalls in weiten Teilen der (ostdeutschen) Bevölkerung und auch unter Wissenschaftlern anzutreffen ist. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die Schüler ihr „Wissen“ und damit ihr Urteil über die DDR und das geteilte Deutschland vornehmlich aus der Familie und Filmen ziehen und weniger aus der Schule, in der die DDR – in Ostdeutschland stärker als in Westdeutschland – als Thema nur wenig oder überhaupt nicht behandelt wird. Das Buch enthält zu den einzelnen abgefragten Dimensionen von Staat und Gesellschaft der DDR und der (alten) Bundesrepublik grundsätzliche Informationen und Hinweise auf weiterführende Literatur, so dass es von Lehrern, Studenten und Schülern auch als einführendes Kompendium in die DDR-Geschichte benutzt werden kann.

      Soziales Paradies oder Stasi-Staat?
    • Der Kampf ist nicht zu Ende

      • 299 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die deutsche Demokratie sieht sich von extremistischen Kräften sowohl links als auch rechts bedroht, die die bestehende Ordnung destabilisieren und die Sicherheit einer friedlichen Mehrheit gefährden. Die gewalttätigen Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg 2017 verdeutlichten, dass Gewalt für Linksextremisten ein zentrales politisches Instrument ist. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder haben ihre langjährigen Forschungen zum Linksextremismus in einer umfassenden Darstellung linker Gewalt in Deutschland zusammengefasst. Die extreme Linke hat eine bedeutende Rolle in der politischen Geschichte Europas, beginnend mit der Französischen Revolution und Robespierre, über die Bolschewiken und Stalins Terror bis hin zu den Ereignissen in Deutschland ab 1918, wo Persönlichkeiten wie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg prägend waren. In den 60er Jahren erlebte die extreme Linke ein Comeback, manifestiert durch Rudi Dutschke, die RAF und andere Bewegungen. Nach der Wiedervereinigung richtete sich der Protest gegen die deutsche Einheit, rechte Kräfte und Globalisierung. Diese Entwicklungen zeigen, wie linke Bewegungen in Richtung terroristischer Gewalt tendieren können. Die Autoren bieten eine differenzierte Analyse der linken Szene, ohne pauschalisierende Vergleiche zu rechter Gewalt zu ziehen. Sie beleuchten die Gründe für linke Gewalt und lassen Akteure zu Wort kommen, um ein umfassendes Bild zu vermitteln.

      Der Kampf ist nicht zu Ende
    • Die Grenze des Sozialismus in Deutschland

      Alltag im Niemandsland

      • 542 stránek
      • 19 hodin čtení

      Zwischen 1949 und 1989 prägten Gewalthandlungen und Menschenrechtsverstöße die Lage an der innerdeutschen Grenze. Die SED-Diktatur konnte ihre Existenz gegen die andauernde Massenflucht aus der DDR nur durch die Errichtung eines mörderischen Grenzregimes behaupten. Dieser Band befasst sich mit den Begleitumständen des DDR-Grenzregimes. Er enthält Beiträge zu den historischen, regional- und alltagsgeschichtlichen Begleitumständen des DDR-Grenzregimes, zu seiner Vorgeschichte von 1945 bis 1949 und zu seiner juristischen Aufarbeitung nach der Wiedervereinigung. Autorinnen und Autoren: Stefan Appelius, Kerstin Eschwege, Joachim Heise, Ralph Kaschka, Gerhard Schätzlein, Angela Schmole, Enrico Seewald, Klaus Schroeder, Jochen Staadt

      Die Grenze des Sozialismus in Deutschland