Die Osseointegration stellt eine direkte Verbindung zwischen Knochen und Implantat ohne dazwischenliegende Weichteilschichten dar. Eine 100%ige Verbindung des Knochens mit dem Implantat findet jedoch nicht statt. Probleme bei der Bestimmung des genauen Grades der Knochenanlagerung, damit das Implantat als osseointegriert bezeichnet werden kann, haben zu einer Definition der Osseointegration geführt, die auf der Stabilität und nicht auf histologischen Kriterien beruht: "Ein Prozess, bei dem eine klinisch asymptomatische, starre Fixierung von alloplastischen Materialien im Knochen erreicht und während der funktionellen Belastung aufrechterhalten wird".Das klinische Verfahren der Osseointegration zielt letztlich darauf ab, dem zahnlosen Patienten eine okklusale Rehabilitation zu ermöglichen. Langfristige klinische Erfahrungen haben deutlich gezeigt, dass die Prognose osseointegrierter Rekonstruktionen von der anhaltenden Präzision der chirurgischen Verfahren abhängt, mit denen die Titanbefestigungen eingesetzt werden.
Pratiksha A. Srivastava Knihy


ANATOMISCHE ORIENTIERUNGSPUNKTE VON OBER- UND UNTERKIEFER
Prothesentragende Bereiche in Ober- und Unterkiefer
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Dieses Buch bietet eine klare und einfache Erklärung der anatomischen Orientierungspunkte von Ober- und Unterkiefer. Diese Informationen geben den Studenten eine solide Grundlage, um die Orientierungspunkte zu kennen und zu identifizieren, was wiederum eine Basis für die weitere Zahnmedizin darstellt. Um eine korrekte und qualitativ hochwertige Totalprothese für den Patienten anzufertigen, ist es außerdem von entscheidender Bedeutung, zunächst etwas über die Anatomie und Physiologie der Strukturen zu erfahren, an denen die Prothese angefertigt werden muss.