Knihobot

Matthäus Wehowski

    James Bond und der Zweite Kalte Krieg
    Deutsche Katholiken zwischen Kreuz und Fahne
    • Deutsche Katholiken zwischen Kreuz und Fahne

      Konfessionelle Mobilisierung und nationale Aushandlungsprozesse in Slawonien und Ost-Oberschlesien (1922-1926)

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      Der Zusammenbruch der kontinentalen Imperien nach dem Ersten Weltkrieg sorgte nicht nur für einen Umbruch der politischen Ordnung. Die römisch-katholische Kirche musste sich nun ebenfalls einen Platz in der komplexen neuen Staatenwelt suchen, wie etwa die deutsche katholische Bevölkerung in Oberschlesien und Slawonien (östliches Kroatien). Die neuen Staaten des östlichen Europas nutzten religiöse Symbolik und Praktiken häufig zur Absicherung ihrer Legitimation. Besonders die nationalen Ideen der Polen und Kroaten waren eng mit dem Katholizismus verschmolzen. Diese Arbeit untersucht, ob es der katholischen Kirche in den 1920er Jahren gelang, sich trotz der nationalen Gegensätze als Institution zu erhalten, die unter dem Dach des gemeinsamen Glaubens alle nationalen Gruppen vereinen konnte. Untersucht werden dabei religiösen Praktiken auf verschiedenen Ebenen: Die regionale in den Dörfern, die überregionalen in den städtischen Zentren wie Osijek (Kroatien) und Kattowitz (Oberschlesien), bis hin zu den globalen Praktiken im Zentrum während der Wahlfahrten nach Rom. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Deutsche Katholiken zwischen Kreuz und Fahne
    • James Bond und der Zweite Kalte Krieg

      Die Darstellung der Sowjetunion in den James Bond Filmen von 1977-1987

      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde), Veranstaltung: Der Zweite Kalte Krieg: Die Vereinigten Staaten und die UdSSR, 1975-1988, Sprache: Deutsch, Abstract: Spionage und Agenten gehören zweifellos zum Kalten Krieg, sowohl in der Realität als auch in der Literatur. Die gegenseitige Bedrohung der beiden Supermächte USA und Sowjetunion durch Atomwaffen, machte einen konventionellen Krieg zwischen den Blöcken nicht möglich, deswegen wurde er vor allem auf dem Schlachtfeld der Ideologien, der Propaganda und der Medien geführt. Vor diesem Hintergrund muss man auch den wohl berühmtesten fiktiven Agenten der Welt verstehen, den von Ian Fleming erdachten, britischen Spion James Bond. Seit 1953 erschienen zwölf Romane und drei Kurzgeschichtenbände des britischen Autors und seit 1962 kamen 22 Filme in die Kinos, die mehr oder weniger von Flemings Büchern inspiriert wurden. Schätzungsweise hat rund die Hälfte der Weltbevölkerung mindestens einen der James-Bond-Filme gesehen. Doch warum sollte man sich, wenn man den Kalten Krieg betrachtet, mit dem Phänomen Bond beschäftigen? Die Bücher und Filme der James Bond Reihe, umfassen fast den gesamten Zeitraum des Kalten Krieges der erste Roman Casino Royale erschien 1953 und der erste Bond Film Dr. No im Jahr 1962, also genau am ersten Höhepunkt der Konfrontation zwischen Ost und West während der Kubakrise. Im Zeitraum von 1962-1989 erschienen insgesamt 16 Bond-Filme, in denen der Kalte Krieg, direkt oder indirekt eine Rolle spielte. Keine andere Filmreihe umfasst einen so langen Zeitraum und eignet sich deswegen so gut für eine Untersuchung. In dieser Arbeit möchte ich mich hauptsächlich mit den Filmen beschäftigen, die zwischen dem Höhepunkt der Entspannung im Jahr 1975 und dem so genannten Zweiten Kalten Krieg, in den 80er Jahren erschienen sind. Außerdem müssen die Filme den Konflikt zwischen Ost und West direkt als Thema haben. Dabei werde ich untersuchen, in wie weit diese Filme die einzelnen Phasen des Kalten Krieges wiedergeben und auch ob und wie die Entspannungsoder Bedrohungssituation zur Sowjetunion dargestellt wird. Aus diesem Grund werde ich folgende Filme genauer betrachten: The Spy Who Loved Me (1977), For Your Eyes Only (1981), Octopussy (1983), A View to a Kill (1985) und The Living Daylights (1987).

      James Bond und der Zweite Kalte Krieg