Knihobot

Simon Odermatt

    Bericht zum Orientierungspraktikum an der K.-S.-Oberschule
    Projektbericht zum interaktiven Besuch des Spectrums
    • Projektbericht zum interaktiven Besuch des Spectrums

      Das Science Center des Deutschen Technikmuseums Berlin

      Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spectrum, das Science Center des Deutschen Technikmuseums Berlin, zählt mit seinen etwa 250 interaktiven Experimenten zu den großen Einrichtungen dieser Art in Europa. Es ist der Ort innerhalb des Technikmuseums, an dem lustvolles, selbst bestimmtes Lernen gezielt gefördert wird. Sein Ziel ist es, das Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken sowie Jung und Alt dazugehörige Gesetzmäßigkeiten und Methoden nahe zu bringen. Mit seiner lebendigen, interaktiv-spielerischen Vermittlung entsprechender Inhalte scheint dies zu gelingen. So ist das Science Center als Ort außerschulischer und informeller Bildung seit vie-len Jahren beliebt und anerkannt. Es trägt mit der Erfüllung dieses gesellschaftlichen Bil-dungsauftrages seinen Teil dazu bei, den in den verschiedenen Studien (z.B. TIMSS, PISA) aufgezeigten Defiziten in der naturwissenschaftlichen Grundbildung entgegen zu wirken (vgl. Lührs/Neuert 2005, S. 65). In Fortführung der Tradition der 1889 eröffneten Berliner Urania blickt das Spectrum auf über 110 Jahre Historie zurück. Die Urania war seinerzeit das erste Institut der Welt, welches Ex-perimentiersäle für Laien anbot. Die Besucher konnten hier etwa einhundert Versuche zu Me-chanik, Akustik, Elektrizität und Optik selbst ausprobieren. Diese Idee verbreitete sich über das Deutsche Museum in München (1906) und das Palais de la Découverte in Paris (1937) in mittlerweile über eintausend Science Centers der Welt. Bei der Eröffnung des Museums für Verkehr und Technik , heute Deutsches Technikmuse-um Berlin , im Jahre 1983 zeigte das Haus auch etwa 40 Experimente in seiner Experimen-tierabteilung Versuchsfeld . 1990 zog die Abteilung unter dem neuen Namen Spectrum in ein separates Gebäude auf dem Museumsgelände. Bei dem Gebäude handelt es sich um das restaurierte Portalbauteil des ehemaligen Bahnhofshauses am Gleisdreieck. Spektrum be-deutet Anschauung oder Erscheinung. In diesen Namen geht die mediative und aktive An-schauung der Welt ebenso ein wie der Begriff der Spektralanalyse in der Physik und das fa-cettenreiche Spektrum der Wissenschaften überhaupt. Die Experimente sind nach modernen didaktischen und technischen Gesichtspunkten auf 1400 qm in vier Etagen eingerichtet.

      Projektbericht zum interaktiven Besuch des Spectrums
    • Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: o.B., Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl der Oberschule für ihr Kind ist für viele Berliner Eltern schon in der fünften Schul-klasse ein konkretes Thema. Trotz der teilweise sehr aufwendigen und gelungenen Tage der offenen Tür an den Schulen und deren Selbstportraits im Internet auf deren Webseiten, füh-len sich viele Eltern unzureichend und manchmal sicherlich gar tendenziös beraten. Auch die vermeintlich unparteiischen Darstellungen der Schulen in den medienweiten Schul-Checks z.B. in Zeitungen/Zeitschriften oder ebenso durch Bekannte, Verwandte etc. können das viel-farbige Mosaik einer Schule nicht immer zu einem transparenten Gesamtbild ergänzen. Der Vorteil der freien Schulwahl über die Oberschulempfehlung durch die Grundschule hinaus erscheint in diesem unübersichtlichen Moment sogar ein bisschen als Nachteil. Letztendlich entscheiden die Mehrzahl der Mütter und Väter wohl nach lokaler Schulnähe und nach der oben beschriebenen Empfehlung für das/die Gymnasium/Realschule/Hauptschule oder die Gesamtschule . Auch spielen hier ältere Geschwister oder Freunde der Schulwechsler, welche schon eine Oberschule besuchen, eine womöglich zu große Rolle. Erfahrungsgemäß fällt auf, dass viele konservative Eltern die verhältnismäßig jungen Gesamt-schulen nicht so recht in die breit gefächerte Schullandschaft einordnen können oder diese gar stereotypisch ignorieren. Glücklicherweise können hier die meisten Grundschulklassenleh-rer/innen Auskunft geben, um aufzuklären, dass beispielsweise das Abitur auch an vielen Ge-samtschulen (41 von 63 in Berlin) absolviert werden kann (Wegweiser Oberschule 2003/2004, S. 12-14). Es erscheint zunächst als Vorteil, dass die Abiturzielvorgabe im Ver-laufe des genannten Schultyps entwickelt werden kann, jedoch nicht so sehr verpflichtet wie an einem Gymnasium. Des Weiteren unterrichtet und betreut die Gesamtschule Schüler unab-hängig von ihren Lernvoraussetzungen gemeinsam und führt sie so zu der Fähigkeit des ge-meinsamen Arbeitens und Zusammenlebens aller am gesellschaftlichen Leben Beteiligten.

      Bericht zum Orientierungspraktikum an der K.-S.-Oberschule