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Julian Klinger

    Die latente Testamentsvollstreckung
    • Die latente Testamentsvollstreckung

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      Die Publikation beschäftigt sich mit Situationen, in denen es bei einer Testamentsvollstreckung zu einer Schwebelage kommt. Insbesondere wird analysiert, ob die Wirkungen der Testamentsvollstreckung in der Schwebezeit der aufschiebend bedingten Testamentsvollstreckung zum Tragen kommen und, falls ja, auf welcher Grundlage. Die Publikation beschäftigt sich mit dem Sonderproblem der Latenz im Recht der Testamentsvollstreckung. Es handelt sich um Situationen, in denen ein Testamentsvollstrecker ernannt ist, der das Amt auch ausüben möchte, es jedoch nicht kann, sei es, weil er das Amt zeitweise nicht ausüben darf oder weil er in seiner Rechtsmacht (zeitweise) beschränkt ist, so dass es bezüglich des Amtes zu einer Schwebelage kommt. Es wird insbesondere analysiert, ob die Wirkungen der Testamentsvollstreckung ( 2205, 2209, 2211 Abs. 1, 2212 und 2214 BGB) in der Latenzzeit einer aufschiebend bedingten oder befristeten Testamentsvollstreckung zum Tragen kommen und, falls ja, auf welcher Grundlage. Zudem werden die weiteren Rechtsfolgen einer aufschiebend bedingten Ernennung eines Testamentsvollstreckers untersucht. Inhaltsverzeichnis Schwebelagen Latenzfälle der Testamentsvollstreckung Aufschiebend bedingte Testamentsvollstreckung Latente Rechtsmacht des Testamentsvollstreckers - Verfügungsbeschränkungen Kooperative Verwaltung durch Erbe und Testamentsvollstrecker Kooperative Verwaltungszuständigkeit Gestufte Testamentsvollstreckung Ämterkonkurrenz

      Die latente Testamentsvollstreckung