Knihobot

Johannes Fried

    23. květen 1942

    Johannes Fried byl profesorem středověkých dějin na univerzitě ve Frankfurtu. Jeho práce se zaměřuje na hluboké pochopení středověké mentality a společenských struktur. Zkoumá, jak se v tomto období vyvíjely představy o autoritě, identitě a zbožnosti. Jeho analýzy nabízejí náhled do složitého myšlení a života lidí ve středověku.

    Johannes Fried
    Der Schleier der Erinnerung
    Der Weg in die Geschichte
    Charlemagne
    "Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"
    Dějiny světa 3
    Dějiny světa - kompletní edice
    • Dějiny světa - kompletní edice

      • 2864 stránek
      • 101 hodin čtení
      4,0(3)Ohodnotit

      Nový pohled na světové dějiny v 6 svazcích. Sv. 1 - Od počátku do roku 1200 př. Kr. Sv. 2 - Starověké světy a nové říše, 1200 př. Kr. až 600 po Kr. Sv. 3 - Výklady světa a světová náboženství, 600 až 1500. Sv. 4 - Objevy a nové struktury, 1200 až 1800. Sv. 5 - Vznik moderny, 1700-1914. Sv. 6 - Globalizace od roku 1880 do dneška. Šestidílná řada Dějin světa, vydaná v letech 2009–2010 prestižním německým nakladatelstvím WBG, přináší nový pohled na celek světových dějin od jejich nám známých počátků až po současnou éru globalizovaného světa. Početný kolektiv autorů zahrnuje přední odborníky na daná období a kulturní okruhy. Jednotlivé oblasti, epochy a kultury nestojí izolovaně vedle sebe, ale jsou propojeny sítí vzájemných vztahů a nahlíženy důsledně perspektivou celku. Svazky jsou doplněny mapami, tabulkami a ilustracemi.

      Dějiny světa - kompletní edice
    • Dějiny světa 3

      • 480 stránek
      • 17 hodin čtení
      3,0(8)Ohodnotit

      Středověk v globální perspektivě. Další díl Dějin světa se věnuje období od roku 600 do roku 1500, zhruba od nástupu islámu po velké zámořské objevy. První část načrtává náboženskou a politickou mapu té doby, druhá se věnuje mocenské expanzi islámu, křížovým tažením i dění na indickém subkontinentě a ve střední a východní Asii. Třetí část se zabývá náboženskými systémy – kulturou středověkého křesťanství, islámským myšlením či náboženstvím v Číně a Indii.

      Dějiny světa 3
    • "Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"

      The Misinterpretation of a Fiction and its Original Meaning. With a contribution by Wolfram Brandes: "The Satraps of Constantine"

      • 212 stránek
      • 8 hodin čtení
      3,0(2)Ohodnotit

      The book delves into the historical significance of the Donation of Constantine, regarded as one of the most impactful forgeries in history. It explores the complexities surrounding its origin, which have puzzled scholars for generations. By distinguishing between two semantic levels, the text aims to clarify the nature and implications of this notorious document, shedding light on its role in shaping political and religious power dynamics in the past.

      "Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"
    • Boyhood -- The Frankish empire and the wider world -- The warring king -- Power structures -- The ruler -- The royal court -- Reviving the title of emperor -- Imperator Augustus -- Epilogue: myths and sainthood

      Charlemagne
    • Das Gedächtnis trügt. Erinnern und Vergessen sind grundlegende Prozesse des menschlichen Lebens und entscheidende, bisher kaum beachtete Faktoren für die Entstehung historischer Quellen. Johannes Fried konfrontiert die Ergebnisse der modernen Gedächtnis- und Hirnforschung mit Beispielen aus der Geschichte, um den Schleier der Erinnerung zu lüften. Diese Erinnerung senkt sich über alles, was war, und verklärt, verformt und verdrängt. Die moderne Geschichtswissenschaft hat bisher wenig untersucht, wie weit die verformende Kraft des Gedächtnisses reicht, obwohl die meisten historischen Quellen auf Gedächtnisleistungen basieren. Die Unzuverlässigkeit des menschlichen episodischen Gedächtnisses zeigt sich in der fehlerhaften Erinnerung an Sachdaten, Orte, Zeiten und Beteiligte eines Geschehens. Diese Unzuverlässigkeit erfordert neue methodische Überlegungen für die historische Quellenkritik. Fried erläutert die Ergebnisse moderner Kognitionswissenschaften und verknüpft sie mit Beispielen aus der modernen und mittelalterlichen Geschichte. Sein Ergebnis: Vergangenheit wird in der Gegenwart neu geschaffen, unbewusst konstruiert aus verschiedenen Elementen erinnerter Geschehnisse. Scheinbar stimmige Vergangenheitsbilder können erheblich vom tatsächlich Geschehenen abweichen. Jede Erinnerung und Quelle muss daher im Kontext ihrer Gegenwart beurteilt werden, was zu neuen Regeln im Umgang mit Geschichte führt. Was verdeckt also der Schlei

      Der Schleier der Erinnerung
    • Die Welt des Mittelalters

      • 560 stránek
      • 20 hodin čtení
      2,0(1)Ohodnotit

      Von Karl dem Großen bis zu Dante, den Wikingern bis zu den Mongolen, den Erfindungen (die Brille zum Beispiel oder die Kanonen) bis zu den ersten Universitäten, der Goldenen Bulle bis zum Minnesang - in rund dreißig Essays schildert dieser Band die reiche Welt des Mittelalters, was in ihr geschah und warum sich unsere Erinnerung daran so oft verwandelt hat, vor allem aber erzählt es uns wie das Mittelalter die Welt von heute unendlich vielfältig geprägt hat. Kein anderes Zeitalter ist so beliebt bei den Lesern historischer Romane und zugleich so verdunkelt durch Klischees und Vorurteile wie das Jahrtausend des Mittelalters mit seinen Rittern und Burgen, Kathedralen und Klöstern, Kreuzzügen und Fabelwesen. Doch nicht wenig von der historischen Wahrheit ist auf dem langen Weg zu den Erinnerungsorten von heute abhanden gekommen oder durch phantasievolle Legenden und politisch nützliche Erfindungen ersetzt worden. Dieser grandiose Band ist ein einzigartiges Lesebuch zur Geschichte des Mittelalters - geschrieben von den besten Mediävisten unserer Zeit.

      Die Welt des Mittelalters
    • Eine faszinierende Zeitreise durch eintausend Jahre Der renommierte Mediävist Johannes Fried entfaltet ein staunenswertes Panorama der eintausend Jahre währenden europäischen Geschichte von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Renaissance. Er schildert die Menschen und Mächte, die Europa zu seiner geistigen und kulturellen Einheit formten, die Grundlagen der modernen Nationen schufen, Staat und Kirche in zähem Ringen voneinander lösten, die Freiheit des Bürgers erfanden und auf vielen Feldern, von der Wissenschaft bis zur Entdeckung ferner Länder, in neue Welten aufbrachen. Johannes Frieds Erzählkunst bringt dem Leser das vermeintlich »finstere« Mittelalter so nahe, wie es nur wenigen Historikern bisher gelungen ist. Diese aufregenden Jahrhunderte, so zeigt er, eröffnen den Weg in unsere moderne Welt.

      Das Mittelalter
    • Aufstieg aus dem Untergang

      • 262 stránek
      • 10 hodin čtení
      3,0(2)Ohodnotit

      Der Untergang, der stets zu kommen schien und nie tatsächlich kam, artikulierte sich im mittelalterlichen Denken nicht nur als eschatologische Erfahrungsbereitschaft, sondern auch als ein drängendes Wissenwollen des Ungewissen. Die Flut der Deutungen verlangte nach Prüfung und Kontrolle des Wissens, um der exegetischen Irrungen Herr zu werden. Der apokalyptische Denkstil stimulierte eine immer umfassendere Weltkenntnis auf allen Gebieten - mit weitreichenden Folgen für das Handeln und das Erkennen, für Verhalten und Wissen. In seinem glänzend geschriebenen Essay geht Johannes Fried diesem Zusammenhang zwischen Apokalyptik und moderner Wissenschaft nach. Er vermag dabei nicht nur zu zeigen, daß die Grenze zwischen beiden fließender war, als wir gemeinhin annehmen. Die Lehre vom Endgericht erscheint in der Deutung Frieds sogar als ein „Baumeister der okzidentalen Kultur“ und entscheidender Impuls für die physikalische Verwissenschaftlichung des Weltbildes.

      Aufstieg aus dem Untergang
    • Karl der Große

      Gewalt und Glaube

      • 736 stránek
      • 26 hodin čtení
      3,9(19)Ohodnotit

      „Regen. Im Regen. Er stand im Regen, unten am Läuterungsberg. Endlos stürzte der Regen auf ihn hernieder und schien dennoch die Sünden nicht abwaschen zu können, die ihn befleckten. Ein Untier zernagte unablässig sein Geschlecht, das umgehend nachwuchs, um wieder zerfressen zu werden, fort und fort. Ein alter Mönch schaute den Büßer und erschrak. Kaum wagte er den Namen des Toten zu offenbaren. Doch alle wussten: Es war Karl, der große Kaiser, der Sünder, der da zu büßen hatte.“ Mit diesen Worten beginnt Johannes Fried seine lang erwartete Biographie Karls des Großen. Biographie? Wir wissen nur wenig über das Leben und die Person des größten mittelalterlichen Herrschers. Eine Karlsbiographie in modernem Sinne ist unmöglich. Doch wie Fried, der Meistererzähler und begnadete Mediävist, in seinem Opus magnum alle historischen Register zieht, anhand von Quellen und Artefakten, Indizien und Analogieschlüssen Karl nachspürt, Wissen, modernste Methoden der Gedächtnisforschung und die schöpferische Intuition ineinander spielen lässt, um ein Zeitalter und eine Herrschergestalt zum Leben zu erwecken - das ist Geschichtsschreibung der Extraklasse. Näher als in diesem Buch wird man Karl dem Großen, dessen Todestag sich 2014 zum zwölfhundertsten mal jährt, lange nicht mehr kommen.

      Karl der Große