Waldemar Seunig Knihy






Von der Koppel bis zur Kapriole
Die Ausbildung des Reitpferdes. Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Georg W. Seunig.
Waldemar Seunig-Stroblhof (1887-1976) war eine herausragende Persönlichkeit der Reitkunst und ein leidenschaftlicher hippologischer Schriftsteller. Sein Hauptwerk vereint wissenschaftliche Akribie mit umfassendem Wissen und gilt als bedeutende Reitlehre des 20. Jahrhunderts. Er war ein unbestechlicher Lehrer, geschätzt von seinen Schülern.
Seit vielen Jahren hat Waldemar Seunig, der in der Welt anerkannte Meister der Hippologie, in hervorragenden Fachartikeln sein einmaliges Wissen - verbunden mit einer umfassenden humanistischen Bildung - der internationalen Reiterwelt zur Verfügung gestellt. In diesem Buch werden nun seine wichtigsten zeitlosen Aufsätze systematisch geordnet zusammengefasst. Diese unersetzliche Lebensarbeit wird dadurch für alle Zeiten festgehalten. Es entstand so ein lebendiges Lexikon der Reitkunst, das in der Welt einmalig sein dürfte. Der Band umfasst ingesamt 33 Aufsätze aus dem weiteren Umkreis der Hippologie, die in fünf Abschnitten dargestellt werden: - Ausbildung - Die Hohe Schule - Zur Geschichte der Reitkunst - Kritische Studien - Erzählendes Die Krönung des Ganzen bilden aber 112 eigenhändige Zeichnungen des Verfassers, die als Sonderteil dieses Werkes allein schon eine faszinierende Schule der hohen Reitkunst darstellen. Hier beweist Waldemar Seunig seine große Meisterschaft, er vermittelt letzte Feinheiten, die das Auge der Kamera niemals erfasst.
Von der Koppel bis zur Kapriole
- 368 stránek
- 13 hodin čtení
Waldemar Seunig-Stroblhof (8.8.1887-24.12.1976) war eine überragende reiterliche Persönlichkeit im Sattel, in der Ausbildung, als Richter und als hippologischer Schriftsteller. Alle seine Bücher zeichnet eine passionierte Hingabe zum Pferd aus, die im vorliegenden Werk (zugleich sein Hauptwerk) noch von wissenschaftlicher Akribie in der Darstellung und von überragender Belesenheit übertroffen wurde. Auf diese Weise schuf er eine der ganz großen Reitlehren dieses Jahrhunderts, ein epochales Werk aus einem Guss. In seiner Ausprägung wurde er stark beein? ußt durch General v. Josipovich und Gustav Rau. 1932 wurde er auf eigenen Wunsch als Oberst pensioniert. Von 1933 bis 1941 war er Inhaber eines Reitstalls in Laibach. Seunig war ein Gralshüter der reinen Lehre, unbestechlich in der Vermittlung seiner umfassenden Kenntnisse, besessen in der Ausfeilung hippologischer Begriffe, geliebt, geachtet und bewundert von seinen Schülern, die ihm buchstäblich „zu Füßen saßen“.