Knihobot

Thomas Kieferle

    Die Gefahr der Mehrfachverfolgung und Mehrfachbestrafung im internationalen Korruptionsstrafrecht
    • 2020

      Die Gefahr der Mehrfachverfolgung und Mehrfachbestrafung im internationalen Korruptionsstrafrecht

      am Beispiel Deutschlands, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten

      • 280 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Kriminalisierung im internationalen Korruptionsstrafrecht nimmt immer weiter zu. Gleichzeitig besteht für das verfolgte Individuum mangels transnationalem ne bis in idem kein Schutz vor Mehrfachverfolgung und -bestrafung. Dies entspricht nicht der auf transnationaler Ebene bestehenden Interessenlage, weshalb ein Lösungsvorschlag entwickelt wird Zur Bekämpfung internationaler Korruption wird zunehmend ein globaler Ansatz verfolgt. Diese Entwicklung wird durch die Vielzahl der zur Korruptionsbekämpfung abgeschlossenen Übereinkommen deutlich. Bei der Umsetzung dieser vorrangig auf Kriminalisierung abzielenden Übereinkommen treten die BRD, die USA und das UK als besonders eifrige Akteure auf. Gleichzeitig besteht für das verfolgte Individuum kein Schutz vor Mehrfachverfolgung und -bestrafung, da ein umfassend geltendes transnationales ne bis in idem gegenwärtig nicht existiert. Diese Rechtslage entspricht nicht der auf transnationaler Ebene bestehenden Interessenlage. Bereits vorhandene Lösungsvorschläge können diesen Interessenkonflikt im Bereich des internationalen Korruptionsstrafrechts nicht zufriedenstellend auflösen. In dieser Arbeit wird daher ein eigenes Lösungsmodell entwickelt, welches insbesondere an Anforderungen gemessen wird, die im Rahmen der Diskussion bereits vorhandener Lösungsmöglichkeiten aufgestellt werden. Inhaltsverzeichnis Die Reichweite der Gesetze gegen Korruption; Transnationales ne bis in idem?; Lösungsnotwendigkeit; Vorhandene Lösungsvorschläge; Entwicklung eines eigenen Lösungsvorschlags

      Die Gefahr der Mehrfachverfolgung und Mehrfachbestrafung im internationalen Korruptionsstrafrecht