Knihobot

Torsten Unger

    Thomas Mann in Weimar
    Auf den Spuren von Faust
    Gefunden II. Meine Thüringer Autoren
    Gefunden. Meine Thüringer Autoren
    Johann Wolfgang von Goethe in Erfurt
    • Goethe hat Erfurt mehr als fünfzig Mal besucht. Als Leiter der Wegebaudirektion besaß er in der größeren Nachbarstadt Weimars sogar eine eigene Wohnung. Aus Erfurt hat Goethe Wein bezogen und durch die Erfurter Faust-Sagen Anregungen für sein berühmtestes Werk erhalten. Erfurt war für Goethe aber auch ein Ort der Begegnungen. Er traf Persönlichkeiten der Stadt wie den Reichsfreiherrn Karl Theodor von Dalberg oder den Mineraologen Glenck, vor allem aber fand hier während des Fürstenkongresses 1808 die legendäre Zusammenkunft mit Napoleon statt.

      Johann Wolfgang von Goethe in Erfurt
    • Auf den Spuren von Faust

      Besichtigung von 13 historischen und 27 literarischen Orten

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Bis heute fasziniert die Figur des Faust. Sie ist in unzähligen Varianten immer wieder bearbeitet worden. Faust ist ein Sinnbild: für den Sinnsucher, der sich um des Erfolges willen sogar dem Teufel verschreibt. Zwar ist Faust ein Deutscher, er erscheint vielen sogar schlechthin als Symbol des grüblerischen Deutschen, beispielsweise nachzulesen in Michail Bulgakows Der Meister und Margerita, aber Faust hat weit über Deutschland hinaus gewirkt und auch in Rom, Mailand oder gar Konstantinopel seinen Schabernack getrieben. Dieses Buch stellt nun viele dieser Faust-Orte vor. Dabei wird unterschieden zwischen Orten, die für den historischen Faust belegt sind und jenen, an denen der Faust literarischer Bearbeitungen auftaucht. Viele Orte sind längst Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses geworden, andere verdienen ihre Entdeckung als Faust-Stätten. Darum geht dieses Buch nun dahin zurück, wo alles begann: zu den Orten von Fausts wirklichem und seinem literarischen Leben.

      Auf den Spuren von Faust
    • Thomas Mann in Weimar

      • 71 stránek
      • 3 hodiny čtení

      In Romanen und Essays hat sich Thomas Mann ein Leben lang mit der Weimarer Klassik auseinandergesetzt. Insofern ist es erstaunlich, dass er zwischen 1910 und 1955 nur fünf Mal und jeweils nur für kurze Zeit in Weimar gewesen ist. Er kam zu Lesungen, Vorträgen oder um einen Preis entgegenzunehmen. Seine Besuche spiegelten die politischen Zustände. Thomas Mann appellierte an die Humanität oder spendete nach dem Krieg ein Preisgeld für den Wiederaufbau der Herderkirche, was der DDR-Führung nicht gefallen haben dürfte.

      Thomas Mann in Weimar