Knihobot

Kuno Kruse

    1. leden 1953
    Aids, Erreger aus dem Genlabor?
    Der Mann, der sein Gedächtnis verlor
    Dolores & Imperio
    Moje nová svoboda
    • Moje nová svoboda

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení
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      Zohre je třináct let, když její rodina prchá z Afghánistánu před hrůzovládou Tálibánu. Po strastiplné cestě se konečně dostanou do Německa, ale ani tady není dívka svobodná. Rodiče jí zakazují veškeré vymoženosti západního světa: internet, vycházky, plavání i jízdu na kole. Když je jí sedmnáct, prchá znovu, tentokrát před hrozbami vlastních bratrů… Dnes je Zohre Esmaeli jedinou afghánskou topmodelkou na světě, pracuje v Paříži, New Yorku, Miláně a Berlíně. V jejím životě se slučují ty největší protiklady: láska ke svobodě a respekt k tradicím.

      Moje nová svoboda
    • Sylvin Rubinstein lebt heute zurückgezogen in Hamburg-St. Pauli. In langen Nächten erzählt der 87-Jährige dem Journalisten Kuno Kruse von seiner Zwillingsschwester Maria. Sie verschwand 1941 in Ostgalizien zusammen mit seiner Mutter. Die unehelichen Kinder einer jüdischen Tänzerin und eines russischen Fürsten wuchsen im galizischen Brody auf. Rubinstein lässt die Tanzschule der strengen Madame Litwinowa in Riga und die großen Varietebühnen Europas wiedererstehen, auf denen Maria und Sylvin ein gefeiertes Tanzpaar waren, umgeben von Luxus und Glamour. Mit Ausbruch des Weltkriegs begann für ihn ein Leben zwischen Versteck und Gefängnis. Rubinstein überlebte, weil ihn der deutsche Wehrmachtsoffizier Kurt Werner schützte. Ausgestattet mit falschen Papieren schickte Werner den jüdischen Tänzer 1942 als Zwangsarbeiter nach Berlin. Dort gab es Wunder - den Bäcker, der ihm Brot schenkte; die Nonnen, die ihn in einem Krankenhaus versteckten. Nach 1945 begann sein drittes Leben - ohne s eine geliebte Schwester. Doch wenn der alte Mann in seiner Küche erzählt, dann tanzt Dolores, und Maria lebt für immer. §

      Dolores & Imperio
    • Der Mann, der sein Gedächtnis verlor

      • 253 stránek
      • 9 hodin čtení

      Er saß eines Tages auf einer Bank in Hamburg und wusste nicht, wo er war. Und auch nicht, wer er war. Jonathan Overfeld ist sein Leben entfallen wie anderen eine Telefonnummer. Fugue, so nennen Psychiater diese durch Furcht ausgelöste Form der Amnesie. Gemeinsam mit dem Journalisten Kuno Kruse begibt er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit und findet eine von Schlägen und Vergewaltigung geprägte Kindheit in katholischen Heimen. Jonathan Overfeld kann rechnen, schreiben, liest die Wirtschaftsseiten der Zeitung. Am Klavier spielt er Mahlers 3. Sinfonie aus dem Kopf. Aber er betritt seine eigene Wohnung wie die eines Fremden und sagt: So kann man doch nicht leben. Er ist allein, weil er kein Gesicht mehr erkennt, nicht einmal das seiner Freundin. Menschen mit Fugue reisen wie Schlafwandler von einer Stadt in die andere und wissen nicht, warum, woher sie kommen und wohin sie wollen. Um so einer Wirklichkeit zu entfliehen, die zur Bedrohung wurde. Die Spur der Angst führt Jonathan Overfeld und Kuno Kruse über Zockerbuden des Berliner Rotlichts zurück zu einer geschändeten Jugend in christlicher Obhut.

      Der Mann, der sein Gedächtnis verlor