Rudolf Bretschneider Knihy






Hat öffentlich-rechtliches Fernsehen Zukunft?
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Öffentlich-rechtliche Fernsehsender stehen in vielen Ländern Europas zunehmend unter wirtschaftlichem Druck. Die Finanzierung durch Gebühren wird von vielen Seiten als nicht mehr selbstverständlich angesehen, da sich die Inhalte manchmal kaum vom Programm werbefinanzierter Privatsender unterscheiden - zu oft schon geht Quote vor Qualität. Gleichzeitig wird das Fernsehpublikum immer älter und gerade das Programm öffentlich-rechtlicher Sender ist für diese Zielgruppe interessant. Wird das in Zukunft so bleiben oder muss man sich auf wandelnde Bedürfnisse einstellen? Wie können jüngerer Zuseheer erreicht werden? Welche Rolle spielt das Internet als Konkurrenzmedium aber auch neue Übertragungsweg beim Fernsehen von Morgen? Welchen Mehrwert müssen die Sender der Gesellschaft bieten, um überleben zu können? Gibt es öffentlich-rechtliche Inhalte, die trotz hoher Ansprüche attraktiv für ein Massenpublikum sein können? Wie kann das finanziert werden? Anneliese Rohrer und Clemens Hüffel befragten gemeinsam mit Studierenden des Studiengangs Journalismus an der Fachhochschule Wien Persönlichkeiten aus der Medienbranche über den Status quo und die künftige Rolle und Entwicklung des öffentlich rechtlichen Rundfunks in Österreich und Europa.
Von der Geburtsstunde der modernen Konsumgesellschaft im 20. Jahrhundert, als es mit der massenhaften Verbreitung von Gütern zur Demokratisierung des Luxus kam, schlägt der renommierte Meinungsforscher Rudolf Bretschneider den Bogen zum heutigen Konsumverhalten.
Dieses Buch soll vor allem jenen, die die ideologische Trennung unseres Kontinents auf Grund ihrer Jugend nicht miterlebt haben, Geschichte bewusst erfahrbar machen. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Privileg, in einem wiedervereinigten Europa mit seinen Grundwerten Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu leben.