Johanna Adorján je autorkou, jejíž díla se noří do hlubin mezilidských vztahů a složitosti lásky. Její psaní se vyznačuje pronikavou psychologickou hloubkou a poetickým jazykem, který čtenáře vtáhne do nitra postav. Adorján zkoumá témata samoty, touhy a hledání spojení v moderním světě s mimořádnou citlivostí a empatií. Její jedinečný styl nabízí reflexi o podstatě lidské zkušenosti a o způsobech, jakými se láska projevuje v jejích nejrůznějších formách.
In "Die Lebenden und die Toten" begegnet eine unscheinbare junge Frau einer Gruppe anziehender junger Menschen, die auf der Suche nach sich selbst sind. Die Geschichte behandelt Themen wie Angst, Kälte, Narzißmus und die Sehnsucht nach Liebe.
»Ich liebe Männer. Natürlich nicht alle.« Johanna Adorján
Jochen, Oliver, Harald – fast die Hälfte der Menschheit besteht aus Männern. Immer noch machen sie viel von sich reden – warum eigentlich? Was haben sie, was andere nicht haben, und, natürlich, was haben sie nicht?
Mit dem Blick einer Frau geht Johanna Adorján durch die Welt und beschreibt, was ihr auffällt – oder vielmehr wer. Vielen dieser Männer wird man selbst schon begegnet sein, manche sind zum Glück Einzelfälle, und der eine oder andere Prominente ist auch mit dabei. Männer halt, kennt man ja.
»Dass man über etwas so Uninteressantes wie Männer so unterhaltsam und klug und mit genau der richtigen Dosis Bösartigkeit schreiben kann, das bewundere ich wirklich sehr. Und dann ist es auch noch saulustig.« Matthias Brandt
Dva lidé, kteří společně zestárli, se rozhodnou spáchat sebevraždu. On je těžce nemocný, ona nechce bez něho žít. Jednu podzimní neděli roku 1991 svůj plán uskuteční. Uklidí byt, připraví růže na zimu a ruku v ruce si Ištván a Věra vezmou život. Je to důsledný konec jejich lásky, která vylučovala okolní svět, dokonce i jejich děti. Johanna Adorján rekonstruuje život svých prarodičů, kteří byli všechno jen ne obyčejný manželský pár. Celý život si vykali, kouřili jednu cigaretu za druhou a vypadali báječně. A přesto měli za sebou minulost, o které nehovořili. Protože na ni nechtěli vzpomínat. Jako maďarští židé přežili holocaust, stali se komunisty a v revolučním roce 1956 z Maďarska uprchli. Začali žít nový život v Dánsku, a přestože se tomu ze všech sil bránili, vzpomínky si našly svou cestu a znovu otevřely dávné viny a bolesti. Krásný a smutný příběh o mimořádné lásce.
Kann man mit einem Menschen glücklich werden, der nichts von seiner Freiheit
aufgeben will? Jessica trifft Tom. Er ist schön und interessant und ein
bisschen geheimnisvoll. Sie kommen zusammen, er reißt sie mit, ist aufmerksam
und zugleich immer ein wenig abwesend. Und gerade, als sie die Nähe zulässt,
stößt er sie wieder ein Stück von sich. Spielt er ein Spiel? Oder bietet Tom
ihr eine Liebe, die freier ist und ehrlicher? Es ist eine Geschichte darüber,
wie sich Liebe und Freiheit zueinander verhalten. Und wann sich Liebe in etwas
Dunkles verwandelt.
Johanna Adorján hat unsere Gegenwart in einen Roman gegossen.
Johanna Adorján entwirft mit »Ciao« eine Gesellschaftssatire, die extrem komisch ist und gleichzeitig schmerzhaft heutig. Ist der Untergang des alten weißen Mannes beschlossene Sache oder sollte man mit dieser Spezies doch gnädig sein?
Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, hat seinen Bedeutungsverlust selbst noch gar nicht realisiert. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, glaubt, dass alle Welt die Ohren spitzt, wenn er einen Gedanken formuliert. Aber die Zeichen mehren sich, dass sich etwas verändert hat. Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie noch vor einigen Jahren. Seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, da er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihn auf die Idee bringt, ein Portrait über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird Hans in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen.
Ein Roman über Menschen, über die die Zeit hinweggegangen ist. Über Leute von gestern im heutigen Leben. Übers Älterwerden. Und ein bisschen auch über die Liebe.
Een schrijfster probeert de reden te achterhalen van de zelfmoord van haar grootouders: een joodse opa uit Hongarije die de holocaust overleefde en een jongere Duitse oma.