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Michael Kumpfmüller

    21. červenec 1961
    Michael Kumpfmüller
    Die Erziehung des Mannes
    Mischa und der Meister
    Ach, Virginia
    Tage mit Ora
    Ach, Virginia
    Nádhera života : [román]
    • V létě 1923 se Franz Kafka, který byl tehdy jako básník známý jen malému okruhu čtenářů, seznámil u Baltu s pětadvacetiletou kuchařkou Dorou Diamantovou. A během několika týdnů udělal to, co nepovažoval za možné: rozhodl se pro společný život v Berlíně v čase hyperinflace a sociálních nepokojů. Až do konce života v červnu 1924 se Kafka od Dory téměř neodloučil. Z tohoto příběhu stvořil Michael Kumpfmüller výjimečný milostný román.

      Nádhera života : [román]
    • Was vom Leben übrig blieb – ein großer Roman über Virginia Woolf Im März 1941 gerät die berühmte Schriftstellerin Virginia Woolf in ihre letzte große Krise. Sie hat soeben ein neues Buch beendet, über das kleine Cottage im Süden Englands, das sie mit ihrem Mann Leonard bewohnt, fliegen deutsche Bomber ... Wie kaum eine Frau ihrer Zeit steht Virginia Woolf für das Ringen um Eigenständigkeit, um Raum für sich, um eine unverkennbare Stimme. Ihr Leben war überreich an allem – auch an Düsternissen. Michael Kumpfmüller hat einen sprachmächtigen, kühnen Roman über die letzten zehn Tage ihres Lebens geschrieben.

      Ach, Virginia
    • Zwei Stadtneurotiker im Spontanurlaub In seinem neuen Roman erzählt Michael Kumpfmüller von einer Frau und einem Mann, die beschließen, gemeinsam zu verreisen. Was ist ungewöhnlich daran? Die beiden kennen sich kaum. Das Einzige, was sie wissen: Sie fühlen sich zueinander hingezogen. Eigentlich kann es mit ihnen nichts werden, aber vielleicht ja doch. Auf der Reise wollen sie es ergründen. Sie begegnen sich auf einer Hochzeitsparty – und bleiben aneinander hängen: die Kunstschneiderin Ora und der Erzähler des Romans. Beide sind Experten in Liebeskatastrophen und allenfalls gemäßigt optimistisch. Aber sie spüren: Dieser neue Mensch interessiert mich. Da ist etwas, das ich ausprobieren will – mit allen Konsequenzen. »Tage mit Ora« erzählt davon, wie die beiden sich auf den Weg machen. Zwei Wochen USA, Westküste, mit dem Mietwagen. Die Stationen ihrer Reise: Orte aus Oras Lieblingssong »June On The West Coast« von Bright Eyes. Mehr Planung gibt es nicht. Mit wunderbarer Leichtigkeit und zärtlichem Humor führt Michael Kumpfmüller vor, was passiert, wenn zwei Stadtneurotiker Spontanurlaub machen. Und sich in fremder Umgebung Schritt für Schritt aufeinander einlassen. Ihr Road Trip wird zu einer Woody-Allen-artigen Komödie des sich Findens und Verfehlens, über deren Ausgang am Ende nur der Leser entscheiden kann.

      Tage mit Ora
    • Was vom Leben übrig blieb – ein großer Roman über Virginia Woolf. Wie kaum eine Frau ihrer Zeit steht Virginia Woolf für das Ringen um Eigenständigkeit, um Raum für sich, um eine unverkennbare Stimme. Ihr Leben war überreich an allem – auch an Düsternissen. Michael Kumpfmüller hat einen sprachmächtigen, kühnen Roman über die letzten zehn Tage ihres Lebens geschrieben. Im März 1941 gerät die berühmte Schriftstellerin in ihre letzte große Krise: Sie hat soeben ein neues Buch beendet, über das kleine Cottage im Süden Englands, das sie mit ihrem Mann Leonard bewohnt, fliegen deutsche Bomber. Sie führt das Leben einer Gefangenen, die nicht weiß, wie und wohin sie ausbrechen soll – und am Ende entscheidet sie sich für den Fluss. Diese letzten Tage Virginia Woolfs beschwört Michael Kumpfmüller in seinem neuen Roman eindrücklich herauf. Er zeichnet das Bild einer Person, die in Auflösung begriffen scheint und sich auf die Reise in den Innenraum macht, der eine Welt voller Schrecken und eben auch Wunder ist. »Ach, Virginia« ist ein literarisches Porträt auf kleinstem Raum, aber es ist noch mehr – ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben, ein Versuch der Annäherung, an dessen Ende die Erkenntnis steht, dass man nicht alles billigen muss, was man nachvollziehen kann.

      Ach, Virginia
    • Was würde geschehen, wenn Jesus für ein paar Tage zurück auf die Erde käme, ins Hier und Jetzt der Stadt Berlin? Die Antwort: Es würde alles ganz anders, schön und erfreulich, wie es in Wirklichkeit kaum ist – und auch im Roman nicht von Dauer. Wenn man göttlichen Beistand anruft, hat das normalerweise keine Folgen. Nicht so bei Mischa und Anastasia, Studenten der Slawistik, vernarrt in die russische Literatur und – wie sie feststellen werden – ineinander. Sie laden Jeschua ein, und Jeschua nimmt die Einladung an. Aber das ist nicht die einzige Überraschung: Jeschua zeigt sich irdischer als gedacht, vollbringt kein einziges Wunder und steckt doch alle Menschen, denen er begegnet, mit Liebe an. Und die grassiert bald in der ganzen Stadt, was in Kürze eine Bande von Teufeln auf den Plan ruft. Denn für sie sind Freundlich- und Glückseligkeit ein Alptraum. »Mischa und der Meister« ist ein wunderbar leichtfüßiger, herrlich grotesker und komischer Roman über das Heilige und das Teuflische und die unstillbaren Sehnsüchte und Begierden der Menschen, die zu allen Zeiten dieselben sind.

      Mischa und der Meister
    • Wie wird man ein Mann? Ein Liebender? Ein Ehemann? Ein Vater? Ein Geliebter? Ein Ex-Mann? Nach seinem Bestseller ›Die Herrlichkeit des Lebens‹über Kafkas letzte Liebe erzählt Michael Kumpfmüller davon, was es heißt, heute ein Mann zu sein. Er zeichnet den spannungsreichen Lebensweg seines Helden Georg nach und zeigt, welche Kraft der Wunsch zu lieben und geliebt zu werden entfaltet. In einer Zeit, in der der moderne Mann so viele Rollen beherrschen muss wie noch nie, wächst die Gefahr des Scheiterns – aber auch das Glück des Gelingens.

      Die Erziehung des Mannes
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      Roman

      • 382 stránek
      • 14 hodin čtení
      3,2(16)Ohodnotit

      Alfred-Döblin-Preis 2007 für den großen Roman über die Mechanismen der Macht und die Mechanik der Gefühle »Wir stürzen ab, betet für mich« – diese SMS erhält ein Vater von seiner Tochter mitten in der Nacht, in einem Hotelzimmer in Nordamerika. Was wie ein grausamer Scherz klingt, erweist sich als der modernste aller Albträume: Selbst aus todgeweihten Flugzeugen können wir noch Nachrichten empfangen – Nachrichten an alle. Mit diesem Donnerschlag beginnt der neue Roman von Michael Kumpfmüller (Hampels Fluchten), der die Politik zurück in die deutsche Literatur bringt. Denn der Vater, der diese Nachricht bekommt, ist Innenminister eines europäischen Landes, das gerade in eine schwere Krise stürzt. Streiks, soziale Unruhen und diffuse terroristische Bedrohungen lassen Minister Selden keine Zeit für Trauer. In Nachricht an alle treibt Michael Kumpfmüller eine Sonde durch die Schichten unserer westlichen Demokratien. Nicht nur Seldens private und politische Konflikte interessieren ihn, sondern die monströsen Mechanismen innerer Sicherheit, die gegenseitige Durchdringung von privater und öffentlicher Sphäre. Dazu gehört auch das dröhnende Räsonnement von Medien und Experten sowie Volkes Stimme, das als Hintergrundrauschen den politischen Diskurs begleitet und aushöhlt. Kumpfmüller gelingt ein flirrendes Gegenwartsporträt der Gleichzeitigkeiten: Während in den klimatisierten Büros der Eliten Entscheidungen getroffen werden, beginnt sich unten in den Großstadtschluchten, an den heißen Rändern der Gesellschaft, eine Gruppe von Menschen zu regen, die auf den großen Schlag wartet. So kenntnisreich, packend und klug ist in der deutschen Literatur lange nicht über Politik und Gesellschaft geschrieben worden. Mit diesem groß angelegten, sprachlich fein gearbeiteten und vielstimmigen Roman erweist sich Michael Kumpfmüller als bedeutender Romancier unserer Zeit.

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    • Hampels Fluchten

      Roman

      • 429 stránek
      • 16 hodin čtení
      3,3(23)Ohodnotit

      Er ist ein Spieler, ein Filou, ein Frauenheld und genialer Händler, der immer wieder auf die Beine kommt, aber am Ende vor die Hunde geht: Heinrich Hampel wird im Jena der 30er Jahre geboren, flieht Anfang der 50er Jahre in den Westen und setzt sich aus Angst vor seinen Gläubigern kurz nach dem Mauerbau in die DDR ab. Er ist ein begnadeter Verkäufer und phantasievoller Liebhaber, der am Ende seiner Suche nach dem Glück lernen muß, daß es irgendwann keinen neuen Anfang mehr gibt. Kumpfmüllers gefeierter Roman vom Verführer und Verführten in den Betten zwischen Osten und West ist die Erzählung eines Lebens, das den Stempel der deutschen Geschichte trägt.

      Hampels Fluchten
    • In der Hitze des Hochsommers versucht eine junge Frau aus ihrem Leben zu fliehen. Sie packt einen Rucksack und macht sich davon. Zurück bleiben ihre beiden Kinder und ein Päckchen Saft. Die Frau will nicht lange fortbleiben, doch obwohl sie nicht weit kommt, findet sie nicht mehr zurück.

      Durst