Knihobot

Andreas Lippert

    21. duben 1942
    Wirtschaft und Handel in den Alpen
    Ursprung und Gegenwart
    Die zweischaligen ostalpinen Kammhelme und verwandte Helmformen der späten Bronze- und frühen Eisenzeit
    Die Illyrer
    Moritz Hoernes
    Archeologický atlas pravěké Evropy [1] = Archaeological atlas of prehistoric Europe = Atlas archéologique de l'Europe prehistorique = Atlas zur prähistorischen Archäologie Europas
    • Výjimečný projekt, který inicioval prof. Miroslav Buchvaldek a na němž spolupracovali odborníci z Ústavů pro pravěk a ranou dobu dějinnou filozofických fakult univerzit v Praze a Vídni. Na podkladových materiálech se podíleli odborníci z celé Evropy v průběhu let 1995–2003. Atlas podává přehled vývoje, trvání a významu jednotlivých kultur s vyznačením nalezišť po celé Evropě. Je členěn do dvou částí: první obsahuje 27 barevných složených map velkého formátu znázorňujících rozšíření kultur v Evropě od paleolitu po dobu laténskou. Druhá část mj. obsahuje na osm set malých map s rozšířením kultur a významnými nalezišti v jednotlivých, abecedně členěných zemích Evropy. Čtenáři zde naleznou hlavní principy datování, rejstříky názvů kultur a nalezišť a zejména velmi cenný kompletní seznam odkazů na literaturu k jednotlivým lokalitám. Obsáhlý atlas je určen odborníkům, vysokoškolským studentům i zájemcům o archeologii z řad širší veřejnosti.

      Archeologický atlas pravěké Evropy [1] = Archaeological atlas of prehistoric Europe = Atlas archéologique de l'Europe prehistorique = Atlas zur prähistorischen Archäologie Europas
    • Moritz Hoernes

      Pionier der Urgeschichtsforschung

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die Biografie beleuchtet das Leben und Wirken des ersten Lehrkanzelinhabers für Prähistorische Archäologie im deutschen Sprachraum. Nach intensiven Forschungen in Bosnien und der Herzegowina nahm Hoernes eine Position in der Prähistorischen Sammlung des Naturhistorischen Hofmuseums in Wien an, wo er sich für urgeschichtliche Studien entschied. Er habilitierte sich 1892 und wurde 1899 außerordentlicher Professor an der Universität Wien, gefolgt von seiner Ernennung zum ordentlichen Professor 1911. Hoernes hinterließ bedeutende Werke zur europäischen Urgeschichte, die bis heute relevant sind.

      Moritz Hoernes
    • Die Illyrer

      Geschichte, Archäologie und Sprache

      Im 1. Jahrtausend v. Chr. besiedelten die Illyrer den Raum zwischen Bosnien und Mittelalbanien. Die Illyrer haben beeindruckende archäologische Zeugnisse hervorgebracht, wie etwa die prunkvoll ausgestatteten Riesengrabhügel ihrer Fürsten. Diese archäologischen Funde dokumentieren ein kriegerisches Volk von Seefahrern und Bauern. Und obwohl die illyrische Sprache selbst keine Textzeugnisse hinterlassen hat, lassen sich beispielsweise aus den Personennamen auch rudimentäre Merkmale der illyrischen Sprache ermitteln und ihre vermeintliche Fortsetzung in späteren Zeiten überprüfen. Andreas Lippert und Joachim Matzinger legen mit ihrer fundierten Studie erstmalig eine systematische Darstellung der Illyrer vor, die sowohl onomastische als auch archäologische Quellen berücksichtigt.

      Die Illyrer
    • Ursprung und Gegenwart

      Interdisziplinäre Gespräche über die Natur des Menschen

      • 200 stránek
      • 7 hodin čtení

      In diesem Buch werden 15 Gespräche mit bedeutenden Fachvertretern von verschiedenen Human- und Naturwissenschaften wiedergegeben. In den Gesprächen stellt Andreas Lippert, emeritierter Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Wien, kühne Fragen über menschliches Verhalten und menschliche Fähigkeiten in der Urzeit und in heutigen Gesellschaften. Es geht dabei nicht so sehr um kulturelle Prägungen, sondern um die primären physischen und geistigen Eigenschaften des Menschen. Der Bogen der Interviews mit immer wieder überraschenden Antworten spannt sich von der Primatenforschung über die Paläoanthropologie, Prähistorie, Humanethologie, Ethnologie, Humangenetik und Neurologie bis zur Religion und Philosophie, die auch einen Ausblick auf unsere Zukunft gibt. Der Band wird durch einen ausführlichen Kommentar von Wulf Schiefenhövel abgerundet. Andreas Lippert, geb. 1942 in Wien. Studium der Ur- und Frühgeschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an den Universitäten Wien, Bonn und Edinburgh. Promotion 1967 mit einer Dissertation zum awarenzeitlichen Gräberfeld in Zwölfaxing, Niederösterreich. 1967 Anstellung an der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien. 1968–1992 an der Universitüt Innsbruck im Institut für Vor- und Frühgeschichte. Zunächst Univ.-Assistent, 1972 Habilitation mit dem Thema „Die Hallstattkultur in Kärnten und Osttirol in Verbindung mit dem Auftreten der Latènekultur“. 1976 a. o. Univ.-Professor. 1992 Berufung zum ordentlichen Universitätsprofessor an das Institut für Ur-und Frühgeschichte der Universität Wien. Emeritierung im Jahr 2010. Zahlreiche Ausgrabungen und Forschungen zu den urzeitlichen Siedlungs- und Wirtschaftsstrukturen im Alpenraum und in Südosteuropa. 1991 und 1992 Leitung der archäologischen Nachforschungen an der Fundstelle der kupferzeitlichen Mumie des Gletschermannes am Tisenjoch in den Ötztaler Alpen. 1971–1978 Leitung der österreichischen Ausgrabungen einer früheisenzeitlichen Zitadelle am Kordlar-Tepe in Iranisch-Westaserbeidschan. 1992–2010 Mitglied der Prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

      Ursprung und Gegenwart
    • Wirtschaft und Handel in den Alpen

      • 110 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Frühe Wirtschaft in den Alpen Die Alpen bedeuteten für den Menschen schon immer eine Herausforderung. Angelockt hat das an sich recht menschenfeindliche Gebiet aber schon Jäger und Sammler in der Altsteinzeit, die hier auf Beute aus waren. Später drangen Bauern und Hirten in klimatisch begünstigte Alpentäler vor, um im 5. Jahrtausend v. Chr. dann fast den gesamten Alpenraum zu besiedeln. Wie man sich den schwierigen Landschaftsverhältnissen bestens anpasste, um 4000 v. Chr. bereits Hochweiden nutzte und diese sukzessive in eine funktionierende Almwirtschaft einband, zeigen neueste Forschungen. Beachtlich waren seit dem 4. Jahrtausend auch die technischen Leistungen bei der Gewinnung und Verarbeitung von alpinen Bodenschätzen wie Feuerstein, Erz und Salz. Damit verband sich ein umfangreicher Fernhandel, der u. a. den transalpinen Verkehrswegen schon in der Bronzezeit große Bedeutung verlieh und manchem Alpental recht früh einen gewissen Wohlstand bescherte.

      Wirtschaft und Handel in den Alpen
    • Der Band reflektiert die interdisziplinäre Ausrichtung archäologischer Forschung und entstand aus einem internationalen Workshop in Wien 1995. Er behandelt mehrere mitteleuropäische Flusslandschaften, darunter nordöstliches Oberitalien, den mittleren Donauraum, das Bodenseegebiet, Süddeutschland und das Elbegebiet, mit Beiträgen aus verschiedenen Ländern [A, CZ, D, GB, H, I und SK]. Das Buch ist in fünf Kapitel gegliedert: Im Kapitel „Klima und Umwelt“ werden die drastischen Klimaänderungen des 4./3. Jahrtausends v. Chr. untersucht [2 Beiträge]. Das Kapitel „Siedlung und Umwelt in Siedlungskammern“ analysiert geschlossene Ökosysteme hinsichtlich Bodenbeschaffenheit, Vegetation, Gewässerlage und Besiedlung [6 Beiträge]. In „Siedlung und Umwelt in größeren Siedlungsräumen“ werden Entwicklungen in größeren geografischen Bereichen dargestellt [12 Beiträge]. Den Abschluss bilden Abhandlungen zur „Bevölkerungsdynamik“, die sich auf große frühbronzezeitliche Gräberfeldserien konzentrieren [8 Beiträge], sowie zu „Gesundheit und Lebensqualität“, die sich im Skelettmaterial widerspiegeln [4 Beiträge].

      Mensch und Umwelt während des Neolithikums und der Frühbronzezeit in Mitteleuropa