Der Bildband zu den Reisen des Ritters Jean de Mandeville bietet über 100 Illustrationen und 74 Miniaturen, die die Faszination des Mittelalters für fremde Kulturen zeigen. Experten analysieren die Handschrift und beleuchten die Kunstgeschichte, während sie die Grenzen zwischen Wahrheit und Fantasie in Mandevilles Erlebnissen erkunden.
Eberhard König Pořadí knih






- 2022
- 2018
Der Band beleuchtet die Bedeutung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, beginnend mit der Gutenbergbibel von 1450. Er bietet exzellente Reproduktionen der illuminierten Seiten, erläutert Layout und Gestaltung und diskutiert historische sowie technische Aspekte des Drucks. Eberhard König zeigt die Auswirkungen dieser Erfindung auf die Gesellschaft.
- 2015
Vom Psalter zum Stundenbuch
Zwei bedeutende Handschriften aus dem 14. Jahrhundert. Mit einem Versuch über das Phänomen Jacquemart de Hesdin
- 360 stránek
- 13 hodin čtení
Zwei außergewöhnliche Handschriften stehen im Zentrum dieses Katalogs: der unerhört reich ausgestattete Psalter der Isabelle de Lens, der gegen 1310/15 in Nordfrankreich, wohl in Arras entstanden ist und von Pierre de Raimbaucourt und dem Meister der Mort Artu in Manchester auf über 140 Zierseiten veredelt wurde und das Stundenbuch des Pierre Poictevin, das gegen 1390 in Paris oder Bourges von den Malern des Herzogs von Berry ausgestattet wurde. Jacquemart de Hesdin, der Pseudo-Jacquemart und deren Werkstatt haben an diesem einzigartigen Manuskript gearbeitet, das nicht nur zeitgleich mit der Vollendung der Petites Heures des Herzogs von Berry entstanden ist, sondern auch spannende Elemente der frühen Form des Stundenbuchs beinhaltet. Zwischen der frühesten Form des Gebetbuchs, dem Psalter, und einem herausragenden Beispiel des Bestsellers des Spätmittelalters, dem Stundenbuch, ist die Erschließung beider Handschriften in eine Analyse des Weges vom Psalter zum Stundenbuch im 14. Jahrhundert gebettet.
- 2011
Das Flämische Stundenbuch der Maria von Medici
- 352 stránek
- 13 hodin čtení
Die Faksimile-Edition des Flämischen Stundenbuchs der Maria von Medici, aufbewahrt in der Bodleian Library in Oxford, erscheint in einer limitierten Auflage von 680 handnumerierten Exemplaren. Mit drei gemäldeartigen Vollbildern und 42 ganzseitigen Miniaturen ist das Stundenbuch prächtig ausgestattet. Zarte Streublumenbordüren auf Goldgrund sowie historisierte Bordüren im flämischen oder italienisierenden Stil zieren jede Textseite. Mehrzeilige Initialen auf goldgehöhtem farbigen Grund leiten die Andachtstexte ein. Die Edition gibt alle 176 Blatt im Format von ca. 20,4 × 13,7 cm originalgetreu wieder. Der Faksimileband ist in bordeauxrotem Samt eingebunden und mit aufwendiger Stickerei aus Silber- und farbigen Seidenfäden verziert, was dem Einband des 16. Jahrhunderts entspricht. Faksimile und Kommentarband werden in einem Acrylglas-Schuber geliefert, der sowohl Schutz vor Staub bietet als auch dekorativ wirkt. Der Kommentarband von Eberhard König, Professor für Kunstgeschichte, beleuchtet die Blütezeit der flämischen Buchmalerei und ordnet das Stundenbuch dem Werk des Meisters der Davidszenen zu. Eine detaillierte Miniaturenbeschreibung enthüllt den phantasievollen Reichtum der Details. Peter J. Kidd, ein Londoner Handschriftenforscher, analysiert den kodikologischen Aufbau der Handschrift und rekonstruiert die spannende Besitzergeschichte über die Jahrhunderte.
- 2009
Das Stundenbuch aus Poitiers in der Lissabonner Stiftung Gulbenkian
Begleitband zur Faksimile-Ausgabe des Ms. L.A. 135 Museu Fundacao Calouste Gulbenkian, Lisboa
- 134 stránek
- 5 hodin čtení
- 2007
Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. „Seine Phantasie war derart gewaltig, daß seine Hände die großen und schrecklichen Ideen, die sich in seinem Geist darstellten, nicht auszuführen vermochten, so daß er oft die begonnene Arbeit stehenließ oder verdarb; wie ich denn weiß, daß er kurz vor seinem Tode eine Menge Skizzen, Entwürfe und Kartons von seiner Hand verbrannte, damit kein Mensch erfahre, welche Anstrengung er vollbracht und an welchen Schwierigkeiten er sein Talent versucht hatte, um sich niemals anders als vollkommen zu zeigen.“ (Giorgio Vasari)




