Alexandre Herculano Knihy

Alexandre Herculano (1810–1877), portugalský básník, zakladatel moderního dějepisectví, politik a autor polemicky vyhrocených studií a esejů, se do prózy 19. století zapsal především jako tvůrce romantických historických próz v duchu Waltera Scotta. Kniha Černý biskup a jiné příběhy, v níž se Herculano českému čtenáři představuje poprvé, je výborem z kratších próz ze souboru Legendy a vyprávění. Herculano se tu obrací především k iberskému středověku a očima romantika sleduje raně středověký střet Maurů a Gótů, který stojí u zrodu mnohotvárné hispánské identity, ustavování portugalského národa, které je provázeno úsilím o udržení vlastní svébytné kultury, jako romantik evropského formátu se ale zdrží i u tajemného řádu templářů. Čtenář se v jeho prózách setká se ztvárněním hlavních romantických témat: hrdinství a cti, lásky, nevyzpytatelného ženství, tajemných slojí lidské duše či otázky celibátu. Přeložila Irena Kurzová, středověkou legendu Paní Kozonožka přeložila Šárka Grauová, verše přeložil Jiří Pelán, doprovodnou studii napsala Silvie Špánková.

Die kurzen Erzählungen werden als bedeutende Beiträge zur portugiesischen Literatur betrachtet, die ein weit verbreitetes Genre in Europa einführen sollen. Im ersten Band werden historische Themen behandelt, darunter die muslimische Herrschaft und der portugiesisch-kastilische Krieg, während der zweite Band populäre Legenden und Erzählungen über heroischen Widerstand und ländliches Leben präsentiert. Diese Werke reflektieren das Streben nach nationaler Identität und Freiheit und bieten einen Einblick in die kulturelle und historische Entwicklung Portugals.

Die unmögliche Liebe des Protagonisten Eurico zu einer Frau entfaltet sich vor dem historischen Hintergrund der arabischen Eroberung Hispaniens. Diese Verbindung von persönlichem Schicksal und bedeutenden historischen Ereignissen verleiht dem Werk eine unerwartete Relevanz für die europäische Gegenwart. Herculano analysiert zudem die Ursachen für den Verfall des gotischen Reiches, was den Leser dazu anregt, Parallelen zur heutigen Zeit zu ziehen.

Der Roman entführt den Leser ins frühe Mittelalter und beleuchtet die Entstehung Portugals, des ältesten noch bestehenden Nationalstaates Europas. Mit lebendigen Farben und detailreicher Sachkenntnis werden die leidenschaftlichen Ereignisse dieser Zeit eindrucksvoll geschildert. Die Geschichte fängt die emotionalen und kulturellen Aspekte der Epoche ein und bietet einen faszinierenden Einblick in die historischen Entwicklungen, die zur Bildung einer Nation führten.

Die Sammlung bietet eine Auswahl an Geschichten, die aus dem Portugiesischen übersetzt wurden und sowohl fiktive als auch historische Elemente enthalten. Jede Erzählung beleuchtet verschiedene kulturelle Aspekte und Traditionen, wodurch ein facettenreiches Bild der portugiesischsprachigen Literatur entsteht. Die Geschichten laden dazu ein, in unterschiedliche Welten einzutauchen und die Vielfalt der Erfahrungen und Perspektiven zu entdecken.

Die Sammlung umfasst eine Vielzahl von Geschichten, die aus dem Portugiesischen übersetzt wurden und teilweise einen historischen Kontext bieten. Sie lädt die Leser ein, in unterschiedliche Kulturen und Epochen einzutauchen, während sie die Vielfalt der Erzählungen und Perspektiven entdecken. Die Geschichten zeichnen sich durch ihre einzigartigen Charaktere und fesselnden Handlungen aus, die sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen.

Ludwig Wittgenstein famously declared that philosophy ought really to be written only as a form of poetry, and he even described the Tractatus as philosophical and, at the same time, literary. But few books have really followed up on these claims, and fewer still have focused on their relation to the special literary and artistic period in which Wittgenstein worked. This book offers the first collection to address the rich, vexed, and often contradictory relationship between modernism - the twentieth century's predominant cultural and artistic movement - and Wittgenstein, one of its preeminent and most enduring philosophers. In doing so it offers rich new understandings of both. Michael LeMahieu Karen Zumhagen-Yekplé bring together scholars in both twentieth-century philosophy and modern literary studies to put Wittgenstein into dialogue with some of modernism's most iconic figures, including Samuel Beckett, Saul Bellow, Walter Benjamin, Henry James, James Joyce, Franz Kafka, Adolf Loos, Robert Musil, Wallace Stevens, and Virginia Woolf. The contributors touch on two important aspects of Wittgenstein's work and modernism itself: form and medium. They discuss issues ranging from Wittgenstein and poetics to his use of numbered propositions in the Tractatus as a virtuoso performance of modernist form; from Wittgenstein's persistence metaphoric use of religion, music, and photography to an exploration of how he and Henry James both negotiated the relationship between the aesthetic and the ethical. Covering many other fascinating intersections of the philosopher and the arts, this book offers an important bridge across the disciplinary divides that have kept us from a fuller picture of both Wittgenstein and the larger intellectual and cultural movement of which he was a part.