Knihobot

Wolfgang Schiffer

    5. květen 1946
    Türschwellenkinder
    Kalt steht die Sonne
    Das Meer kennt keine Stille
    Ich höre dem Regen zu
    Dass die Erde einen Buckel werfe
    Chladně svítí slunce
    • Chladně svítí slunce

      • 90 stránek
      • 4 hodiny čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Svazek obsahuje sbírku současného německého básníka z roku 1983, jejichž základem jsou útržky snů a vzpomínek a jsou komponovány volným veršem. Z němčiny přebásnili František Hrdlička a Zdena Bratršovská. Pro české vydání doplněno o 8 básní v oddílu Včera jsem vyhlédl z okna.

      Chladně svítí slunce
    • Ein Mann erinnert sich an seine Kindheit, an seine Eltern, an ihre einst gemeinsame Sprache, die ihm genommen wurde, an die sozialen Verhältnisse, die ihn ebenso prägten wie die Landschaft, die das niederrheinische Dorf, in dem er aufwuchs, umgab. Und aus der Erinnerung, freudig wie schmerzvoll, erwächst Klage über den Zustand der Welt, über die Zerstörung der Erde und des Miteinanders, sucht ein melancholisch-verzweifeltes Aufbegehren nach Wörtern, die eine Umkehr der Menschen von ihrem Tun und Unterlassen erzwingen wollen, doch ahnen, dass es diese nicht geben wird …

      Dass die Erde einen Buckel werfe
    • Ich höre dem Regen zu

      Gedichte

      • 112 stránek
      • 4 hodiny čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Die Gedichte von Wolfgang Schiffer reflektieren die innere Zerrissenheit und den Schmerz einer Welt im Umbruch. Sie thematisieren Verzweiflung und Selbstvernichtung, während sie gleichzeitig Halt in Erinnerungen und kleinen Glücksmomenten suchen. Trotz der prägenden Gefühle von Trotz und Trauer bleibt die Frage nach dem, was letztlich bleibt, ungewiss. Schiffer findet Worte für die Schwere des Daseins und bietet Trost in der Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz.

      Ich höre dem Regen zu
    • Zählen zu den Erinnerungen an Kindheit und Jugend auch Vorstellungen von der Arbeit der Eltern? Und falls ja, entsprechen sie den tatsächlichen Gegebenheiten? 26 Menschen, die heute in kreativ-künstlerischen Bereichen tätig sind, geben Antwort. Ganz gleich, ob Kind eines Landwirts, einer Lehrerin, eines Stahlarbeiters, einer Putz- oder Pfarrersfrau: Ihre Geschichten liefern, von den frühen Nachkriegsjahren über das sogenannte Wirtschaftswunder bis in die jüngste Vergangenheit, ein vielfältiges und vitales Bild vom Leben und Überleben in diesem Land, dem man sich nicht entziehen mag. Mit Texten von: Henning Ahrens, Doris Akrap, Zoë Beck, Martin Becker, Nadire Biskin, Kaśka Bryla, FM Einheit, Michael Faber, Bettina Fischer, Joachim Geil, Lütfi ye Güzel, Martina Hefter, Ozan Zakariya Keskinkılıç, Arnold Maxwill, Maria Milisavljević , José F. A. Oliver, Markus Ostermair, Maria-Christina Piwowarski, Sasha Rau, Ulrike Almut Sandig, John Sauter, Tijan Sila, Jörg Sundermeier, Johann P. Tammen, Beate Tröger, Senthuran Varatharajah

      Türschwellenkinder
    • Am Meer und anderswo

      Isländische Autoren in deutscher Übersetzung

      Die isländische Poesie ist so individualistisch wie sonst wo auf der Welt – doch fast ausnahmslos ist all diesen individuellen Stimmen eins gemein: In ihnen weht der Atem der Insel Island. Das Spektrum der Gedichte und der Kurzprosa dieser Anthologie reicht von Beispielen moderner isländischer Klassiker wie Snorri Hjartarson, Jón úr Vör oder Steinn Steinarr über Texte der sogenannten Atomdichter (z. B. Stefán Hörður Grímsson und Hannes Sigfússon), die nach dem Zweiten Weltkrieg die stark traditionsgebundene Dichtkunst Islands endgültig in die Moderne führten, bis hin zu deren sich nunmehr von den Fesseln der Versmaße und der Reimschemata befreit fühlenden Nachfolgern und Stimmen der jüngeren Gegenwart. Hier seien beispielhaft Baldur Óskarsson, Ingibjörg Haraldsdóttir, Sigurður Pálsson, Linda Vilhjálmsdóttir und Sjón genannt.

      Am Meer und anderswo