Knihobot

Werner Beierwaltes

    8. květen 1931 – 22. únor 2019
    Werner Beierwaltes
    Symposion Johann Gottlieb Fichte
    Platonismus im Christentum
    Platonizm w chrześcijaństwie
    Plotin, Über Ewigkeit und Zeit
    Křesťanství a filosofie (velké epochy)
    Platonismus a idealismus
    • "Sborník přednášek na téma Křesťanství a filosofie - Velké epochy, které proběhly na půdě Křesťanské akademie Praha v přednáškovém roce 1990/91 ..."

      Křesťanství a filosofie (velké epochy)
    • Christliche Theologie ist seit ihrer Entstehung untrennbar mit Philosophie verbunden, wobei begriffliches Denken zur reflektierenden Selbstdurchdringung des Glaubens führt. Die griechische Metaphysik, insbesondere Platonismus und Aristotelismus, hat die Entwicklung der Theologie als „Wissenschaft“ maßgeblich beeinflusst. Diese Übernahme philosophischer Theorien, Denkformen und Terminologien ist nicht nur formal, sondern prägt auch die Inhalte der Theologie. Historisch betrachtet gab es immer wieder Ängste vor einer „Hellenisierung“ oder „Verweltlichung“ des Christentums. Das Buch untersucht, inwieweit Philosophie im neuen Kontext ihre ursprüngliche Intention bewahrt. Beeinflusst das Christentum die Philosophie, oder wird es durch sie irritiert, verdeckt oder gar zerstört? Ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung zwischen dem „Alten“ und dem „Neuen“ eine produktive Synthese oder Symbiose, die interessanter ist als eine gewaltsame Trennung? Diese Fragen werden anhand von Paradigmen aus der Spätantike (Marius Victorinus, Dionysius Areopagita), dem Mittelalter (Bonaventura, Meister Eckhart) und der Renaissance (Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino) aus der Perspektive des spätantiken Neuplatonismus (Plotin, Porphyrios, Proklos) erörtert. Dabei werden grundlegende Begriffe des metaphysischen Denkens behandelt, die auch für die jeweiligen Lebensformen prägend sind.

      Platonismus im Christentum
    • Das wahre Selbst

      Studien zu Plotins Begriff des Geistes und des Einen

      • 244 stránek
      • 9 hodin čtení
      Das wahre Selbst
    • Heideggers Rückgang zu den Griechen

      Vorgetragen in der Gesamtsitzung am 18. Februar 1994

      Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Heideggers Rückgang zu den Griechen
    • Eriugena

      Grundzüge seines Denkens

      • 364 stránek
      • 13 hodin čtení

      Johannes Scottus Eriugena repräsentiert eine herausragende Figur des spekulativen Denkens im frühen Mittelalter, die Philosophie und Theologie als eine argumentativ gesicherte Einheit verwirklicht hat. Seine theologischen Reflexionen sind von zentralen Fragen des neuplatonischen Philosophierens geprägt, insbesondere hinsichtlich Einheit, Sein und Denken. Eriugena gelingt es, originäre Einsichten über den göttlichen Ursprung und dessen kreative Entfaltung in der Welt zu entwickeln. Werner Beierwaltes untersucht in diesem Werk zentrale Aspekte von Eriugenas Denken, insbesondere dessen Überlegungen zur Funktion der Sprache und zur Insuffizienz der Sprache im Vergleich zum Absoluten, die er durch „negative Theologie“ auszugleichen versucht. Eng verbunden mit dem Sprachproblem ist die Frage nach menschlicher Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein, die das „absolute, göttliche Selbstbewusstsein“ widerspiegelt. Diese Fragestellungen werden ontologisch durch die Analyse der trinitarischen Einheit und deren kreativer Selbst-Entfaltung beleuchtet. Die Welt wird als differenzierte Harmonie und als „Metapher“ verstanden, die einen Rückgang und einen Aufstieg in der Kunst ermöglicht – vom Bild zum Ur-Bild. Eriugenas Quellen haben auch Auswirkungen auf seine Wirkungsgeschichte, die sich in Denkern wie Nicolaus Cusanus und im Deutschen Idealismus zeigt, sowie in der Gegenwart bei E. Pound und J. L. Borges.

      Eriugena