Knihobot

Heinrich Gerlach

    18. srpen 1908 – 27. březen 1991
    Werken und Formen in heim und Gruppe
    Durchbruch bei Stalingrad
    Die verratene Armee
    Nur der Name blieb
    Durchbruch bei Stalingrad 1944
    Zrazená armáda
    • Zrazená armáda

      • 496 stránek
      • 18 hodin čtení
      4,5(16)Ohodnotit

      Tato kniha vznikla v sovětském zajetí v letech 1944/ 1945. Byla napsána pod vlivem ještě čerstvých válečných zážitků. Vyprávím o tom, na co jsme během té strašlivé zimy na přelomu let 1942 až 1943 kdesi u Stalingradu mysleli, jak jsme si počínali a co všechno jsme protrpěli. Použil jsem vyprávění respektující románové požadavky, abych mohl jednotlivé osudy zařadit do času a prostoru. Není proto možné hledat za jednotlivými jmény a postavami skutečné osoby, pokud se samozřejmě nejedná o osobnosti historické.

      Zrazená armáda
    • Heinrich Gerlachs Antikriegsroman, direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager verfasst, wurde durch verschiedene Arbeitslager gerettet, jedoch letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert. Nach fast 70 Jahren wird das Werk nun erstmals veröffentlicht. Gerlach, als deutscher Offizier schwer verwundet, schildert in seinem Roman das Grauen und die Sinnlosigkeit des Krieges sowie die seelische Wandlung eines Soldaten. 1943 war er Mitbegründer des Bunds Deutscher Offiziere, der zur Beendigung des sinnlosen Kampfes aufrief. Trotz der Beschlagnahmung seines 600 Seiten starken Manuskripts durch den russischen Geheimdienst im Jahr 1949 und seiner Rückkehr nach Deutschland ohne das Buch, gab Gerlach nicht auf. Er versuchte, den Inhalt aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren, was jedoch scheiterte, bis er unter Hypnose Teile des Textes wiedererinnern konnte. 1957, mehr als ein Jahrzehnt nach seiner Gefangennahme, erschien das Buch unter dem Titel "Die verratene Armee" und wurde ein Bestseller. Carsten Gansel entdeckte nun in Moskauer Archiven das stark abweichende Originalmanuskript, das nach 70 Jahren erstmals gedruckt vorliegt, ergänzt durch einen reichhaltigen dokumentarischen Anhang.

      Durchbruch bei Stalingrad 1944
    • Ein Buch, zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft Dieser Roman wurde unmittelbar nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager geschrieben. Er wurde durch verschiedene Arbeitslager gerettet, bevor der russische Geheimdienst ihn letztlich doch konfiszierte. Jetzt liegt er in der Urfassung vor. ›Durchbruch bei Stalingrad‹ erzählt von den Grauen der Ostfront, der Sinnlosigkeit des Krieges, vor allem aber vollkommen ungeschminkt von der seelischen Wandlung eines deutschen Soldaten unter dem Eindruck des Erlebten.

      Durchbruch bei Stalingrad
    • Éclairs lointains

      • 642 stránek
      • 23 hodin čtení

      Ecrit pendant sa détention par un officier allemand prisonnier des Soviétiques, Eclairs lointains retrace l'enfer du "chaudron" de Stalingrad vu à hauteur d'homme - à la hauteur de tous ces soldats, officiers et sous-officiers d'emblée voués à l'anéantissement. Car l'ennemi, ce n'est pas seulement les terribles orgues de Staline, c'est aussi le froid, la faim, la décrépitude physique, la démoralisation, la perte de tout sentiment humain. Gerlach réussit ce tour de force d'être à la fois dans l'histoire immédiate, celle de la politique nazie et de ses conséquences désastreuses, et dans l'histoire de l'humanité : son objectif est bel et bien de dire que les hommes ne sont pas là pour s'entre-tuer. Et il le fait avec un talent de romancier tout à fait exceptionnel. De son expérience de première main et des récits de ses compagnons de captivité, il tire une "fiction" âpre, bouleversante de crudité, de rudesse et de tendresse mêlées, étonnamment sensible aux beautés d'une nature exposée aux ravages des armes.

      Éclairs lointains
    • „Hitler muss fallen, damit Deutschland lebe!“ Von über drei Millionen Wehrmachtssoldaten, die zwischen 1941 und 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft gerieten, starben mehr als eine Million. Heinrich Gerlach überlebte und verarbeitete das Grauen von Stalingrad in einem Roman. In seinem autobiografischen Bericht beschreibt er seinen langen Weg durch sowjetische Arbeits- und Gefangenenlager. Im Lager Lunjowo war Gerlach Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Offiziere (BDO), eines Verbands kriegsgefangener Wehrmachtsoffiziere, die ab 1943 zur Desertion und zum Kampf gegen Hitler aufriefen – in Zusammenarbeit mit Exilkommunisten wie Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht. 1944 wurde in Nazi-Deutschland in Abwesenheit ein Verfahren wegen Hochverrats gegen Gerlach eingeleitet, während seine Familie in Sippenhaft genommen wurde. Herausgeber Carsten Gansel liefert im Nachwort Hintergrundmaterial aus russischen Archiven, einschließlich der Pläne der sowjetischen Führung für die BDO-Mitglieder im Nachkriegsdeutschland. Er skizziert die Versuche des Geheimdienstes, Gerlach und andere zu Agenten zu machen, und wertet erstmals Gerlachs Nachkriegstagebücher aus. Gansel rekonstruiert den Entstehungsprozess der ‘Odyssee in Rot’ und zeigt, wie die BDOler, die in den Westen gingen, sich gegen die Brandmarkung als Kommunistenfreunde und Verräter wehren mussten.

      Odyssee in Rot