Knihobot

Georg Kreis

    14. listopad 1943
    Die Bergier-Kommission oder das Gespenst einer Staatsgeschichte
    Grenzfälle
    Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg
    Vorgeschichten zur Gegenwart
    Why Italy Was for Europe
    Dějiny Švýcarska
    • Švýcarsko je alpskou zemí, jejíž historický vývoj byl determinován hornatým rázem krajiny či přítomností průsmyků, spojnicemi Apeninského poloostrova se zaalpskou Evropou. Nynější finanční velmoc se sídlem řady mezinárodních institucí, jež svou společnou identitu vztahuje i ke smlouvě o věčném spolku z roku 1291, si již dvě staletí pečlivě střeží svou neutralitu. Autoři se však neomezují jen na „velké dějiny“ vládců a zlomových momentů, ale mapují rovněž místní zvyky, kulturu, sousedské vztahy či všudypřítomný vliv přírodních podmínek.

      Dějiny Švýcarska
    • Why Italy Was for Europe

      On the History of the 1989 Advisory Referendum

      • 103 stránek
      • 4 hodiny čtení

      In June 1989, Italian citizens had the opportunity to express their opinion about whether the European Parliament (EP) should draw up a constitution for an European Union. This referendum is the starting point and focus of the engagement with Italy's view on the question of Europe. The historic event is hardly ever mentioned in general historical accounts; in non-Italian scholarship, it has gone almost completely unnoticed. The present study aims to counteract this. It distinguishes between two different histories leading up to the referendum: an immediate history that begins in 1979 with the first direct elections for the EP or in 1984 with the adoption of a draft constitution at the end of term of the first EP; and a longer history that begins in 1941 in the middle of the war with the Ventotene Manifesto or in 1945. The excurses into these two pasts are followed by a brief look at what has happened since the referendum.

      Why Italy Was for Europe
    • Vorgeschichten zur Gegenwart

      Ausgewählte Aufsätze

      Die Texte des zweiten Bandes sind in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil handelt es sich um Aufsätze zur Zwischenkriegs- und Kriegszeit, das heisst zu den zeittypischen Reaktionen auf die sich verschärfenden gesellschaftlichen Spannungen mit dem akzentuierten Konservatismus, dem Kult um Urgeschichtliches, dem Antiparlamentarismus; ferner zu Sondererscheinungen der Kriegsjahre vom angeheizten Kunsthandel bis zu den Mangelbefürchtungen im Ernährungsbereich und zur eingehend unter verschiedenen Aspekten beleuchteten Flüchtlingspolitik. Im zweiten Teil sind Texte versammelt, die sich mit Reaktionen auf den gesellschaftlichen Wandel nach 1945 befassen: auf die zunehmenden Spannungen im Gebälk des Föderalismus, auf die Zunahme der Einwanderung, auf die in den 1960er Jahren angeschobene Verfassungsreform, die mehr Beachtung erheischende Jurafrage, das nach 1945 hochgekommene Bedürfnis nach Abrechnung mit NS-Sympathisanten und das anhaltende Phänomen des Antisemitismus, die Debatte um Öffnung sowohl in der Aussenpolitik durch die Mitwirkung im internationalen Bereich wie in der Innenpolitik durch die Anerkennung der modernen Multikulturalität.

      Vorgeschichten zur Gegenwart
    • Grenzfälle

      Basel 1933 - 1945

      • 284 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Publikation beleuchtet die prägenden Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in der Grenzregion Basel von 1933 bis 1945. Zwölf Autorinnen und Autoren bieten in dreissig bebilderten Kurzbeiträgen Einblicke in persönliche Schicksale sowie geografische und moralische Grenzfälle. Die Themen reichen von der Beziehung der Basler Bevölkerung zu den nationalsozialistischen Ideologien bis hin zu aktuellen Diskussionen über den Umgang mit dieser belasteten Vergangenheit. Ein anregendes Werk für alle, die sich mit dieser historischen Epoche auseinandersetzen möchten.

      Grenzfälle
    • Insel der unsicheren Geborgenheit

      Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914–1918

      Wie wirkte sich der Erste Weltkrieg auf die schweizerische Gesellschaft aus? In welchem Mass hat die Schweiz ihre Offenheit und Verbundenheit mit der sie umgebenden Welt im Ersten Weltkrieg eingebüsst? Nahm das Reduitdenken, das im Zweiten Weltkrieg und danach im Kalten Krieg weiterlebte, bereits damals seinen Anfang und erschwert damit die heutigen Beziehungen zu Europa? Nachdem der Zweite Weltkrieg in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit absorbiert hat, wird der Erste Weltkrieg zurzeit international breit thematisiert. Vieles wurde 1914-1918 vorweggenommen, was sich 1939-1945 wiederholen sollte. Georg Kreis gibt, basierend auf den neusten Forschungen, einen allgemeinen Überblick über diese Periode und wirft aus gegenwartsbestimmtem Interesse einen spezifischen Blick auf die Jahre 1914-1918. Stand früher die Frage im Vordergrund, wie es der kleinen Schweiz gelungen ist, sich aus dem grossen Krieg herauszuhalten, steht heute das vielseitige Betroffensein im Zentrum.

      Insel der unsicheren Geborgenheit
    • Einem transnationalen Trend folgend, sind in jüngster Zeit auch die von der Schweiz ausgegangenen kolonialen Aktivitäten und Beteiligungen an der Sklavenhaltung zu stark beachteten Themen geworden. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurden zahlreiche Spezialstudien veröffentlicht, die von den Medien mit viel Aufmerksamkeit bedacht worden sind. Es ist an der Zeit, einen breit gefassten Überblick über den aktuellen Stand dieses Forschungsbereichs herzustellen. Die Arbeiten zeigen, in welchem Mass die Schweiz, obwohl formell keine Kolonialmacht, eine koloniale Vergangenheit aufweist und Altlasten dieser Zeit weiterwirken. Der Autor fragt nach den Beweggründen, die für die Beschäftigung mit der kolonialen Problematik bestimmend gewesen sind und vermittelt einen Überblick über die in den letzten drei Jahrzehnten erschienene Literatur.

      Blicke auf die koloniale Schweiz
    • Kein Volk von Schafen

      • 268 stránek
      • 10 hodin čtení

      'Kein Volk von Schafen' ist die dringend notwendige, allgemeine verständliche und spannend zu lesende Bestandesaufnahme von Rassismus und Antirassismus in der Schweiz. Georg Kreis zeigt auf, was es bedeutet in der real multikulturellen Gesellschaft heute zu leben, welche Instrumente gegen Rassismus existieren, wer vor wem und warum geschützt werden muss. Er geht auf das Argument der Beschränkung der Meinungsfreiheit ein, welches die Gegner der Antirassismus-Strafnorm immer wieder ins Feld führen, und er widmet auch dem Blocher-Faktor ein ganzes Kapitel. Georg Kreis schreibt so fakten- und kenntnisreich wie auch persönlich, messerscharf und leidenschaftlich für eine Gesellschaft, die Respekt und Toleranz gegenüber Minderheiten zeigt. Er schreibt gegen Rassismus und Diffamierung und gegen diejenigen, welche die Arbeit der EKR und die Antirassismus-Strafnorm permanent torpedieren und sie für unnötig halten. 'Kein Volk von Schafen' ist das umfassende und höchst aktuelle Standardwerk zu Rassismus und Antirassismus in der Schweiz und Georg Kreis’ Bilanz nach zwölf Jahren Arbeit als Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus.

      Kein Volk von Schafen