Knihobot

Friedrich-Wilhelm von Herrmann

    8. říjen 1934 – 2. srpen 2022
    Kants »Kritik der reinen Vernunft« als transzendentale Metaphysik
    Die Wirklichkeit Gottes und die Geschichtlichkeit Jesu Christi
    Ethik
    Wahrheit - Freiheit - Geschichte
    Bytí a čas
    Pravda o myšlení Martina Heideggera
    • Pravda o myšlení Martina Heideggera

      • 110 stránek
      • 4 hodiny čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Myšlení a dílo Martina Heideggera je vystaveno opakovaným obviněním ze spolupráce s národním socialismem, ke kterému se nyní přidalo obvinění ze systematického antisemitismu, které se objevilo v souvislosti s vydáním jeho soukromých zápisníků známých pod označením „Černé sešity“. Samotné zápisníky by nevzbudily tolik pozornosti, kdyby jejich vydavatel, Peter Trawny, zároveň nepublikoval svou interpretující knihu o Heideggerovi a mýtu světového židovského spiknutí. Není povolanější autor než Friedrich-Wilhelm von Herrmann, jenž byl po čtyři poslední roky Heideggerova života jeho osobním tajemníkem a filosof ho pověřil vydáváním svého souborného díla, který dokáže jednoznačně vyvrátit a odmítnout Trawnyho lživá a falešná tvrzení, aniž by prováděl apologii samotného Heideggera. Von Herrmannova reakce na lživá obvinění mají formu přehledného, systematického výkladu geneze Heideggerova myšlení, a potud může jeho krátká kniha sloužit jako vynikající uvedení do celkového kontextu myšlení a díla Martina Heideggera, který – i když nemusí být každému čtenáři sympatický buď jako člověk, nebo jako myslitel – přesto zůstane jedním z největších filosofů 20. století.

      Pravda o myšlení Martina Heideggera
    • Ve svém stěžejním díle si autor položil tradiční otázku po bytí zásadně novým způsobem. To jej přivedlo k přehodnocení dosavadní filosofické tradice. Výklad lidského bytí ve světě, k němuž v tomto díle dospěl, představuje přelom, jímž se filosofii otevřely nové, dodnes nevyčerpané možnosti.

      Bytí a čas
    • Wahrheit - Freiheit - Geschichte

      Eine systematische Untersuchung zu Heideggers Schrift "Vom Wesen der Wahrheit"

      • 228 stránek
      • 8 hodin čtení
      5,0(3)Ohodnotit

      Dass Heideggers berühmter Vortrag „Vom Wesen der Wahrheit“ (1930) die Wahrheitsfrage ins Zentrum stellt, dass er auf diesem Wege die ek-sistente Freiheit des Da-seins freilegt, dass er schließlich die Verbergung im Wesen der Wahrheit als die Herkunft der geschichtlichen Entborgenheitsweisen des Seienden im Ganzen enthüllt, zeigt ein Dreifaches: 1. Die Wahrheitsfrage ist zur Zugangsfrage zur Seinsfrage geworden. 2. Die Freiheit der Ek-sistenz liegt, weil sie als Vollzieherin des Wahrheitswesens ursprünglicher denn die Zeitlichkeit und Temporalität ist, noch vor „Sein und Zeit“. 3. Das volle, in sich gestufte Wesen der Wahrheit ist selbst geschichtlich. Somit vollzieht der Wahrheitsvortrag den Übergang von der fundamentalontologischen Frageweise in die seinsgeschichtliche Blickbahn. Diese sachlich-immanenten Verschiebungen in einer systematischen Durchdringung des Text- und Sachgefüges und in hermeneutischer Inneneinstellung herauszuarbeiten ist die Aufgabe der Untersuchung.

      Wahrheit - Freiheit - Geschichte
    • Wilhelm Herrmanns Ethik nimmt eine einzigartige Stellung in dieser theologischen Disziplin ein. Sie unterscheidet methodisch nicht zwischen einer philosophischen und einer theologischen Ethik und sucht damit der Allgemeinheit der Sittlichkeit gerecht zu werden. Diese Einheit grundet darin, die Genese des individuellen sittlichen Subjekts als den Ursprung des sittlichen Verhaltens zu verstehen. Die Ethik gewinnt dabei den Charakter einer Anleitung zur Selbstfindung des Menschen, der verantwortlich zu handeln bestrebt ist. Sie lasst damit den Traditionalismus einer Gebotsethik ebenso hinter sich wie den Konsequentialismus einer Guterethik. Insbesondere zeigt Herrmann, inwiefern der christliche Glaube Authentizitat des Selbstseins und Verantwortlichkeit des Handelns aufs engste miteinander verknupft. Seine Gestalt christlicher Ethik darf heute auf besondere Aufmerksamkeit rechnen.

      Ethik
    • Die Erlauterungen zu Holderlins Dichtung stammen aus den Jahren 1936 bis 1968. Heidegger schreibt dazu: Die Erlauterungen gehoren in das Gesprach eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gesprach gewiesen werden kann. Dieses denkende Gesprach mit der Dichtung Holderlins setzte Anfang der dreissiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Holderlin zu einem unablassigen Begleiter wurde. Die Erlauterungen finden ihre Erganzung in den drei grossen Holderlin-Vorlesungen aus dem Wintersemester 1934/35 (HGA 39), dem Wintersemester 1941/42 (HGA 52) und dem Sommersemester 1942 (HGA 53), ausserdem in den Bemerkungen zu Holderlin in HGA 75 Zu Holderlin - Griechenlandreisen. Die Ausgabe enthalt auch die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren, einen Anhang sowie einen Brief Heideggers an Detlev Luders aus dem Jahre 1953.

      Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung
    • Weg und Methode

      Zur hermeneutischen Phänomenologie des seinsgeschichtlichen Denkens

      Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, Heideggers Denken nach „Sein und Zeit“ habe mit dem frühen transzendental-horizontalen Ansatz der Seinsfrage auch seinen methodischen Charakter der hermeneutischen Phänomenologie aufgegeben, möchte diese Schrift zeigen, daß sich im Übergang in das Denken des Seins als Ereignis die in „Sein und Zeit“ transzendental bzw. fundamentalontologisch angesetzte hermeneutische Phänomenologie zu einer seinsgeschichtlich, d. h. aus dem Ereignis-Denken strukturierten hermeneutischen Phänomenologie gewandelt hat. Die Einsicht in die hermeneutische Phänomenologie des Ereignis-Denkens macht somit deutlich, daß auch das Denken nach „Sein und Zeit“ bis in die eigentliche Spätphilosophie hinein dieselbe Strenge in der Schrittfolge und im Gefüge des Aufbaus hat wie die phänomenologisch-hermeneutischen Analysen von „Sein und Zeit“.

      Weg und Methode