Hugo Hamilton je irský spisovatel, jehož díla často zkoumají témata identity a jazyka. Vyrostl v prostředí, kde byl nucen mluvit pouze německy nebo irsky, což v něm vyvolalo fascinaci angličtinou a pocit cizince ve všech jazycích. Tato zkušenost formovala jeho literární hlas, který se vyznačuje hlubokým porozuměním složitosti mezikulturního života a psychologickému dopadu jazykových bariér. Jeho psaní je ceněno pro svou upřímnost a schopnost vykreslit hluboce osobní příběhy, které rezonují s univerzálními lidskými zkušenostmi.
Exploring the evolution of Ireland over seventy years, Hugo Hamilton revisits Heinrich Böll's 1956 classic, reflecting on 18 significant locations. This work blends travelogue, memoir, and social commentary with humor, capturing the essence of Ireland's transformation while paying homage to its rich literary heritage. Hamilton's unique perspective offers insights into both the landscape and the cultural shifts that have shaped contemporary Irish identity.
'A rich, strange book. Very truthful and moving' Tessa Hadley 'A terrific, engrossing novel' Roddy Doyle 'A masterpiece' Sebastian Barry The new novel about the transformative power of art, the weight of history and the strange connection we make with one another from the author of The Speckled People.
The palm trees give the street a holiday atmosphere. There must be something
in the soil they like. They have straight leaves that get a bit ragged, with
split ends. At night you hear them rattling in the wind. číst celé
Hugo Hamiltons ergreifender neuer Roman basiert auf einer Reise nach Berlin, die der irischdeutsche Schriftsteller im Mai 2008 mit seiner Kollegin Nuala O’Faolain unternahm. Die berühmte irische Schriftstellerin war an Krebs erkrankt und hatte nur noch wenige Tage zu leben. Ihr letzter Wunsch war es, dass ihr Freund Hugo Hamilton sie zwei Tage lang auf einer letzten Reise durch Berlin begleitete.
Die Schriftstellerin Úna weiß, dass ihre Tage gezählt sind. Kurz vor ihrem sicheren Tod möchte sie mit ihrem guten alten Freund nach Berlin reisen. Liam, der Úna schon lange kennt und sich auf die Reise eingelassen hat, ist unsicher, ob er der Aufgabe gewachsen ist. Zwei Tage lang begleitet er seine Freundin durch die Stadt. Úna hat eine Liste vorbereitet: das Pergamon-Museum, ein Abschiedessen in der Paris Bar und eine Aufführung von »Don Carlos« in der Staatsoper. Vor allem will sie reden. Ihre Gespräche erfordern, wie Úna es nennt, einen »Rhythmus der Ehrlichkeit«. Es gibt keine Floskeln mehr, keine Ausflüchte. Beide erzählen von entscheidenden Ereignissen in ihrem Leben: Úna von ihren Liebschaften, ihrem berühmten Vater und dem schrecklichen Tod ihres jüngeren Bruders. Liam spricht von Unsicherheiten in seiner Liebesbeziehung und Problemen mit seiner Tochter. Tiefe Zuneigung, Ehrlichkeit und ein unverwüstlicher, vielleicht typisch irischer Humor machen diese Abschiedsreise zu einem ganz besonderen, bewegenden Erlebnis.
She was dying of cancer and had only ten days to live. In a moving fictional reconstruction, the book traces two days they spent fulfilling her final wish and the intensity of those final hours in Berlin before she returned to Dublin. The narrator, Liam makes his way around Berlin with his dying companion, Una. She has prepared a list of places that she wants to see. In small leaps of memory, both Liam and Una reveal things to each other. She speaks of key events in her life - her lovers, her famous father, her alcoholic mother and crucially, the death of her younger brother. The narrator also reveals his own love story and questions arising over his daughter. As the driver, Manfred continues to transport them around the city, meeting people who come to say farewell to her at the famous Paris Bar, the family stories slowly begin to resemble the opera, Don Carlo. It is a journey full of affection and honesty and humour between them, a journey leading to a heartbreaking and uplifting final discovery about her brother at the Berliner Staatsoper.
Vid Ćosić is a Serbian immigrant whose immediate friendship with a young Dublin lawyer, Kevin Concannon, is overshadowed by a violent incident in which a man is left for dead in the street one night. The legal fallout forces them into an ever closer, uncertain partnership, drawing Vid right into the troubled Concannon family.
Au crépuscule de la Seconde Guerre mondiale. Maria Liedmann fuit les ruines d'un Berlin dévasté. Elle vient de perdre son petit garçon lors d'un bombardement. Il s'appelait Gregor, il avait à peine trois ans. Dans son errance vers le sud du pays. Maria. esseulée, bouleversée. retrouve son père, Emil. Bien déterminé à redonner le sourire à sa fille, il saisit sa chance, lorsque, dans la marée humaine des fuyards. le destin lui fait croiser la route d'un orphelin du même âge que Gregor. Il met la main de l'enfant dans celle de Maria. Le petit s'appellera Gregor. Il sera son fils. Personne ne s'en rendra compte. Soixante ans plus tard, ce souvenir hante encore la mémoire de Gregor. Cette route, ce grand-père, cette femme qu'il pense être sa mère. Cette mère qui. il en est certain. lui a toujours caché quelque chose. Sa judéité. Il est aujourd'hui professeur de musique, divorcé, il est devenu père aussi. Mais jamais il n'a trouvé la paix ; sans cesse anéanti par le tourment de ses origines. Profitant d'une journée avec sa famille et ses amis dans la quiétude d'un verger, il se penche sur son existence. D'où vient-il ? A quel peuple est lié son destin ? Pourquoi a-t-il l'impression de n'être comme personne ?
Ein Mann voller Geheimnisse auf der Suche nach der Wahrheit über sich selbst Zeit seines Lebens fragt sich Gregor Liedmann, ob er der leibliche Sohn seiner Eltern ist oder eine Flüchtlingswaise, an Kindes statt angenommen in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Diese Unsicherheit hat sein Leben geprägt, ihn zum Einzelgänger gemacht, ihn von Frau und Kind fort- und in die Welt hinausgetrieben. Gregor Liedmann, Musiker in Berlin, ist ein verschlossener Mensch, von vielen Geheimnissen umhüllt. Er sei Jude, heißt es, irgendwo im Osten geboren, ein Findelkind. Der wahre Gregor Liedmann, heißt es, sei im Bombenhagel mit drei Jahren umgekommen. Später, 1968, habe Liedmann mit Steinen geworfen, in einer Kommune gelebt und bald darauf Mara geheiratet, eine anarchistische Künstlerin und seine große Liebe. Und trotzdem habe er sie und den gemeinsamen Sohn Daniel nach ein paar Jahren verlassen. Als Trompeter hätte er Weltkarriere machen können, heißt es, er habe in Kanada und in Irland gelebt, aber nirgendwo lange. So viele Legenden umranken ihn, dass keiner mehr weiß, was wahr und was erfunden ist. Jetzt, mit gut sechzig Jahren, erkennt er, wie wichtig ihm Mara und Daniel sind. An einem Tag im späten September fährt er zur Apfelernte auf ein Landgut südlich von Berlin, wo er die beiden wieder trifft und nach der verschütteten Wahrheit, nach sich selbst, nach seiner großen Liebe sucht.
Ein besonderes Buch zum 50jährigen Jubiläum des \"Irischen Tagebuchs\" von Heinrich Böll Jahre nach Heinrich Böll begibt sich der deutsch-irische Schriftsteller Hugo Hamilton auf die Spuren des deutschen Nobelpreisträgers und bereist die Grüne Insel. Das Ergebnis ist einerseits eine raffinierte und kunstvolle Spiegelung des Böllschen Tagebuchs, die zeigt, wie vieles heute anders geworden und wie vieles sich dennoch gleichgeblieben ist. Und andererseits bietet der Blick des irischen Autors mit deutschen Wurzeln eine ganz besondere Perspektive, die mit ironischer Selbstkritik auf beide Seiten schaut und zu höchst vergnüglichen Erkenntnissen kommt.