Serge Bramly & Bettina Rheims : I.N.R.I.
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The artistic collaboration of photographer Bettina Rheims and writer/art critic Serge Bramly began in 1991 with Chambre Close, which Schirmer/Mosel is publishing for the first time. It lives off the stimulating contrast between text and images. The cultivated literary tone of Monsieur X's fictional "confessions" is set against photographs that speak a far clearer language. Bettina Rheims has a command of this language, which tells of female eroticism and exhibitionism as no one else does.
In X'Mas, 55 young girls below the age of 20 are posing nude, or almost nude, for the first time. All are very pretty, but they do not yet know their own power of seduction. They have been promised Christmas: it is like a rite of passage, a moment of unreality in which the person does not know what the outcome will be. The smiles of the festive season can hide many fears and already some regrets and disappointments. In work carried out during the year 2000, in these 62 photographs Bettina Rheims represents three phases in the coming-of-age of a young girl: The first shows the background of a young girl's own environment, the pinks and blues of junior theatre. The second incorporates a projected backdrop that is between cinema and nightmare and grasps at the dreams and potential of the future. In the third nothing is left, except a person -- a woman in a white box where the ribbon has been cut to reveal that it is the true self that is the real gift.
Erotic black and white photos with text translated from French by Paul Gould. 8 By 10 1/2" 1996. A collection of early 20th-century explicit erotic photography. Compiled with text by Serge Bramley. 137 pages; b&w photos throughout; 7.75 x 10.5 inches.
Florenz, Karneval 1497. Auf der Kanzel des Doms streckt der eifernde Dominikaner Savonarola der Gemeinde das Kreuz entgegen und fordert sie mit donnernder Stimme zu Einkehr und Buße auf. Kinderhorden in weißen Gewändern, die Heilige Armee der Inquisition, ziehen durch die Straßen und fordern im Namen Christi die Herausgabe von Bildern, Skulpturen, Juwelen und Büchern, die sie zu einem gewaltigen Scheiterhaufen der Eitelkeiten zusammentragen. Das Volk jubelt, Mönche beten inbrünstig - nur ein Mann steht abseits und schweigt verbissen. Theophil Ordanes, Gelehrter und Kosmopolit aus Byzanz, muß mitansehen, wie die ganze Kultur der Antike sich in Rauch und Flammen auflöst. Er besitzt zwar nicht die Macht, diesem wahnwitzigen Treiben Einhalt zu gebieten, wohl aber den Verstand, eine ungeheuerliche Idee auszubrüten. Wer kann denn schon mit Sicherheit sagen, welche Bücher in den Flammen aufgingen und welche nicht? Zusammen mit seinem jüdischen Freund Ephraim und seiner Geliebten Andriana macht Theophil sich an die Verwirklichung seines grandiosen Plans, Platon und Aristoteles, Sophokles und Aristophanes zu neuem Leben auferstehen zu lassen...
Florenz, Karneval 1497. Auf der Kanzel des Doms streckt der eifernde Dominikaner Savonarola der Gemeinde das Kreuz entgegen und fordert sie mit donnernder Stimme zu Einkehr und Buße auf. Kinderhorden in weißen Gewändern, die Heilige Armee der Inquisition, ziehen durch die Straßen und fordern im Namen Christi die Herausgabe von Bildern, Skulpturen, Juwelen und Büchern, die sie zu einem gewaltigen Scheiterhaufen der Eitelkeiten zusammentragen. Das Volk jubelt, Mönche beten inbrünstig - nur ein Mann steht abseits und schweigt verbissen. Theophil Ordanes, Gelehrter und Kosmopolit aus Byzanz, muß mitansehen, wie die ganze Kultur der Antike sich in Rauch und Flammen auflöst. Er besitzt zwar nicht die Macht, diesem wahnwitzigen Treiben Einhalt zu gebieten, wohl aber den Verstand, eine ungeheuerliche Idee auszubrüten. Wer kann denn schon mit Sicherheit sagen, welche Bücher in den Flammen aufgingen und welche nicht? Zusammen mit seinem jüdischen Freund Ephraim und seiner Geliebten Andriana macht Theophil sich an die Verwirklichung seines grandiosen Plans, Platon und Aristoteles, Sophokles und Aristophanes zu neuem Leben auferstehen zu lassen...
Das meisterhafte Porträt eines Genies. Leonardo da Vinci, der Schöpfer der „Mona Lisa“, der unerschrockene Forscher, der erfinderische Ingenieur, der visionäre Philosoph, war eine der herausragenden Gestalten der Renaissance, ein Mann, der seinen Charme und Humor, seine Körperkraft und Erscheinung für sich einnahm. Serge Bramly erzält faszinierend das rastlose und extravagante Leben diese wohl letzten Universalgenies.
Die magische Religion Brasiliens