Zur Vorbereitung auf das Abitur im Fach Philosophie - zu Hause oder im UnterrichtDas vielseitige Basiswissen Abitur - Philosophie ist die optimale Verständnis-, Lern- und Übungshilfe zur Vorbereitung auf das Zentralabitur ab 2019. Es ist auch lehrwerkunabhängig einsetzbar. Abgestimmt auf Prüfungsvorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen enthält das Buch grundlegende Positionen und Texte zu Schwerpunkten der Inhaltsfelder Anthropologie, Ethik, Staatsphilosophie und Erkenntnis- bzw. Wissenschaftstheorie.]
Philosophie macht Spaß, meint der Autor, und führt den Leser in das Abenteuer des philosophischen Denkens ein. Dazu stellt er kurze klassische Texte vor - von Sokrates, Descartes, Kant - sowie moderne Autoren und illustriert seinen Philosophiekurs für Einsteiger mit amüsanten Beispielen, witzigen Comics und mit Denksportaufgaben, die es in sich haben. Wer das Denken lieber den Pferden überläßt oder nur das "wiederholt, was andere wiederholt haben" (Ernst Bloch), ist und bleibt unmündig und manipulierbar, weil unwissend.
Das Buch bietet eine umfassende Vorbereitung auf das Abitur im Fach Philosophie und richtet sich sowohl an Schüler, die zu Hause lernen, als auch an solche, die im Unterricht unterstützt werden. Es enthält strukturierte Inhalte, die zentrale philosophische Themen und Denker abdecken, sowie praxisnahe Übungen und Beispielprüfungen. Ziel ist es, den Schülern ein tiefes Verständnis der Materie zu vermitteln und sie optimal auf die Prüfungen vorzubereiten.
40 Zeitungsartikel in 74 Stundenblättern mit allen Materialien für Praktische Philosophie und Ethik in der SEK I und II
Die 74 Stundenblätter zu 40 Zeitungsartikeln mit philosophischem Problempotential laden Schülerinnen und Schüler beider Sekundarstufen ein, mit Herz und Verstand nachzudenken. Sie verbinden zentrale menschliche Probleme mit der Alltagswirklichkeit und sind so ausgewählt, dass sie über den Tag hinaus relevant bleiben. Die Artikel sind altersgerecht den curricularen Inhalten der Oberstufe und den Fragekreisen der Unter- und Mittelstufe zugeordnet. Notwendige Informationen für das Verständnis finden sich in den Lösungsvorschlägen und Kommentaren. Zu jedem Artikel gibt es relevante Sekundärtexte klassischer und moderner Philosophen, die philosophische Fragen vertiefen und Antwortversuche bieten. Jedes Stundenblatt enthält ein klar formuliertes Lehr-/Lernziel, eine passende Problemstellung, sofort einsetzbare Materialien und ein Tafelbild zur Ergebnissicherung. Das „Bonbon-Modell“ strukturiert den Lernprozess in Phasen, sodass die Lernenden selbstständig Lösungen suchen und die Antworten auf die Problemfrage gemeinsam erörtern können. Die Stundenblätter fördern die begriffliche Bearbeitung von Schülerbeiträgen und die verwendeten aktivierenden Methoden sind auch in anderen Unterrichtszusammenhängen einsetzbar. Zudem trägt die Analyse der Zeitungstexte zur Lesekompetenz „Umgang mit Texten und Medien“ bei, was sie auch für Deutschlehrer von Interesse macht.
Das Kölsche Grundgesetz und sein daoistisches Geheimnis. Ein vergnüglicher Blick auf die Parallelen zwischen Wu Wei, Laotses’ Weisheiten und dem rheinischen Grundgesetz
Müssen wir uns die Kölner als daoistische Philosophen vorstellen? Die Antwort von hier aus scheint nahezuliegen: „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet“. Damit brächten wir uns allerdings um das Vergnügen, einigen der Lebensmaximen, die inzwischen als Kölsches Grundgesetz Berühmtheit erlangt haben, in einer weit über 2000 Jahre alten fernöstlichen Weisheitslehre wiederzubegegnen. In einem gewitzten Essay erläutert Michael Wittschier, geschätzt als Verfasser fantasievoller Einführungen in die Philosophie ebenso wie als renommierter Philosophiedidaktiker, was das als Wu Wei bekannte „Tun ohne Tun“ des Laotse mit erfolgreich aufgeschobenen Fahrradreparaturen und maroden Rheinbrücken zu tun hat, was chinesische Denker wie Zhuang Zi oder Meng Zi mit dem Kalker Schulrektor Heinrich Welsch, mit Joseph Kardinal Frings und Konrad Beikircher verbindet. Klingt schräg? Wer weiß, woför et jot es?
