Tento román je velkým vyznáním lásky německy píšícího Alsana René Schickeleho k Provenci, k nejfrancouštější Francie, ke kraji květů, slunce, pohody a mistrálů, ke kraji, jehož atmosféru dovedla takto vzrušivě zachytit snad jen van Goghova plátna. Z krajiny vyrůstají organicky postavy dané a podmíněné Provencii, ať tam žijí kdekoliv, ve městě, na venkově, či na pobřeží. V tomto rámci se odevrává komorní děj několika málo postav, i román lásky dvou mladých lidí, Paula a Sibylly, z nichž Sibylla patří do rodu éterických, téměř pohádkových bytostí, skoro do rodu rusalek, toužících po štěstí, ale strachem o své štěstí stále srážených k zemi. I její polibek je jako polibek rusalčin smrtící. Do záhuby je stále více hnána téměř démonicko nenávistí své matky, vdovy Julietty. Autor shlíží na veškeré počínání lidiček v Provenci s dobrotivým úsměvem chápající lidské slabosti, s úsměvem člověka dobrého srdce, který nedovede pochopit zlo.
René Schickele Knihy
- Sascha
- Paul Lavreux






Komorný príbeh niekoľkých postáv. Do ich pokoja a vyrovnanosti zaznieva disonantne part vdovy, zosobňujúci šovinizmus, bigotnosť a ľudskú závisť. Toto zlo sa obracia proti šťastiu vlastnej dcéry Sibylly. Drobná Sibylla patrí do ríše éterických, rozprávkových bytostí, takmer rusaliek, túžiacich po šťastí, ale strachom ustavične zrážaných na zem. Vplyv vdovy, jej nedôvera, že človek môže byť šťastný, ju ženie do záhuby. A ako refrén zaznieva upokojujúca viera v moc, silu a krásu prírody.
Symphonie fr Jazz
- 224 stránek
- 8 hodin čtení
Der elsässische Schriftsteller und Journalist René Schickele (1883-1940) machte die angespannten deutsch-französischen Beziehungen in seiner Heimat immer wieder zum Thema seiner zahlreichen Romane, Erzählungen und Essays. Schickele fühlte sich beiden Nationen zugehörig und versuchte mit seinen Texten einen Weg für politische, gesellschaftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten zu ebnen. Trotz seiner Sensibilität für dieses Thema und seines großen literarischen Talents sind die Werke Schickeles heute leider nahezu in Vergessenheit geraten. "Symphonie für Jazz" (1929), den Schickele als seinen Lieblingsroman bezeichnete, spielt in den goldenen Zwanzigern und erzählt die Geschichte der Eheleute Jan und Johanna, die sich erst gegenseitig ziehen lassen müssen und sich in das ausschweifende Leben der Jazz-Lokalen stürzen, bevor sie wieder zueinander finden können.
Renè Schickele, Erzähler, Lyriker, Dramatiker, Journalist, Übersetzer und bis heute bedeutendster Autor aus dem Elsass, wurde früh durch die Sonderstellung des Elsass zwischen Deutschland und Frankreich und sein Engagement für die deutsch-französische Freundschaft geprägt. Pazifistisch und politisch eher links orientiert, literarisch anfänglich expressionistisch ausgerichtet, wandte er sich später einem realistischen Schreibstil zu. Mit seinem 1915 geschriebenen Drama über eine Familie im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Frankreich erreichte Schickele zu seiner Zeit eine große Popularität. In einer heute noch faszinierenden sprachlichen Komposition aus bodenständigem elsässischem Dialekt und expressionistischem Pathos erzählt er von zwei ungleichen Brüdern, dem wechselhaften und getriebenen Hans und dem bodenständigen und heimatverbundenen Balthasar, und einer Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte seiner elsässischen Heimat. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1915.
Der elsässische Schriftsteller und Journalist René Schickele (1883-1940) machte die angespannten deutsch-französischen Beziehungen in seiner Heimat immer wieder zum Thema seiner zahlreichen Romane, Erzählungen und Essays. Schickele fühlte sich beiden Nationen zugehörig und versuchte mit seinen Texten einen Weg für politische, gesellschaftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten zu ebnen. Trotz seiner Sensibilität für dieses Thema und seines großen literarischen Talents sind die Werke Schickeles heute leider nahezu in Vergessenheit geraten. Meine Freundin Lo zählt zu den expressionistischen Erzählungen Schickeles. Sie wurde erstmals 1911 veröffentlicht und erschien nochmals 1931 in einer erweiterten Fassung. Der vorliegende Band enthält die ursprüngliche Version. Der els ische Schriftsteller und Journalist Ren chickele (1883-1940) machte die angespannten deutsch-franz sischen Beziehungen in seiner Heimat immer wieder zum Thema seiner zahlreichen Romane, Erz ungen und Essays. Schickele f hlte sich beiden Nationen zugeh rig und versuchte mit seinen Texten einen Weg f r politische, gesellschaftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten zu ebnen. Trotz seiner Sensibilit f r dieses Thema und seines grön literarischen Talents sind die Werke Schickeles heute leider nahezu in Vergessenheit geraten. Meine Freundin Lö z t zu den expressionistischen Erz ungen Schickeles. Sie wurde erstmals 1911 ver ffentlicht und erschien nochmals 1931 in einer erweiterten Fassung. Der vorliegende Band enth die urspr ngliche Version.
René Schickele, ein elsässischer Schriftsteller und Journalist, thematisierte in seinen Werken die angespannten deutsch-französischen Beziehungen und strebte nach einem Verständnis zwischen den beiden Nationen. Er fühlte sich beiden Kulturen verbunden und nutzte seine Romane, Erzählungen und Essays, um politische und gesellschaftliche Gemeinsamkeiten zu fördern. Trotz seines literarischen Talents und seiner Sensibilität für diese Thematik sind seine Werke heute weitgehend in Vergessenheit geraten.