Knihobot

Stephan Kemperdick

    Holbein in Berlin
    Hieronymus Bosch und seine Bildwelt im 16. und 17. Jahrhundert
    Der Genter Altar
    Jean Fouquet - Das Diptychon von Melun
    The early portrait
    Rogier Van Der Weyden
    • The early portrait

      • 125 stránek
      • 5 hodin čtení

      Offers a guide to the portrait paintings in the Liechtenstein Museum in Vienna.

      The early portrait
    • Jean Fouquet - Das Diptychon von Melun

      • 148 stránek
      • 6 hodin čtení

      Jean Fouquets Diptychon aus der Stiftskirche von Melun ist eines der Hauptwerke der Malerei des 15. Jahrhunderts und der französischen Kunst im Allgemeinen. Sein linker Flügel mit dem Stifterbildnis befindet sich seit 1896 in Berlin, während der rechte, die Madonna darstellende Flügel dem Museum für Schöne Künste in Antwerpen gehört. Beide Hälften wurden um 1773 voneinander getrennt und waren 1937 das letzte Mal zusammen zu sehen. Die Berliner Ausstellung vereint sie nun noch einmal und zeigt darüber hinaus weitere bedeutende Werke, darunter das ursprünglich zugehörige Medaillon mit Fouquets Selbstbildnis aus dem Louvre, eine herausragende Porträtzeichnung von seiner Hand sowie ausgesuchte Werke von Malern wie Jan van Eyck und Petrus Christus. Im begleitenden Katalog beleuchten namhafte internationale Forscher verschiedene Aspekte des Werks, darunter dessen Ikonographie und Technik, die Person des Stifters, Fouquets künstlerische Voraussetzungen und anderes mehr.

      Jean Fouquet - Das Diptychon von Melun
    • Der Genter Altar

      • 184 stránek
      • 7 hodin čtení

      Das monumentale, in St. Bavo in Gent aufgestellte Retabel der Brüder Hubert und Jan van Eyck ist eines der unbestrittenen Hauptwerke der europäischen Kunstgeschichte. Seit seiner Vollendung im Jahr 1432 hat der Genter Altar über Jahrhunderte hinweg immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich gezogen; er diente anderen Malern als Vorbild, er wurde von Schriftstellern gewürdigt und in Originalgröße kopiert. Sein materielles Schicksal ist ungewöhnlich bewegt und von zahlreichen Gefährdungen durch Bilderstürme und Kriege gekennzeichnet. Der Band versammelt die auf dem Berliner Kolloquium 2015 vorgestellten Beiträge namhafter internationaler Wissenschaftler zu verschiedenen Aspekten der Geschichte und Rezeption des Werkes. Zu den thematischen Schwerpunkten gehören seine im 16. Jahrhundert von Michiel Coxcie gefertigten Kopien, die verschiedenen frühen Versuche seiner fotografischen Reproduktion, die Präsentation eines großen Teils seiner Gemälde in der Berliner Galerie um 1900 und das Schicksal der tafeln in der Zeit des Nationalsozialismus. Eine eigene Sektion ist der in jüngerer Zeit wieder sehr kontrovers geführten Diskussion um die berühmte Künstlerinschrift des Werkes und der Rolle der beiden darin genannten Künstler, Hubert und Jan van Eyck, gewidmet.

      Der Genter Altar
    • Zum 500. Todesjahr von Hieronymus Bosch zeigen Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin in einer Ausstellung ihre Bestände anhand von Werken des Meisters selbst, anhand von Kopien und mittels Arbeiten, die von ihm inspiriert sind. Das Kupferstichkabinett verwahrt über die Hälfte der noch erhaltenen eigenhändigen Bosch-Zeichnungen, die als Höhe- und Endpunkt der niederländischen Zeichenkunst des 15. Jahrhunderts gelten. Zum ersten Mal seit 15 Jahren werden jetzt sämtliche Berliner Blätter von Bosch gezeigt. Ergänzt werden die Originale des Meisters um Zeichnungen und Druckgraphik aus Boschs Umkreis sowie seiner Nachfolge und Rezeption. Der begleitende Katalog stellt die ausgestellten Werke vor und behandelt in einleitenden Aufsätzen das Werk des Künstlers und dessen Nachwirkung.

      Hieronymus Bosch und seine Bildwelt im 16. und 17. Jahrhundert
    • Holbein in Berlin

      • 136 stránek
      • 5 hodin čtení

      Hans Holbein der Jüngere (1497/98–1543) war einer der größten Porträtmaler der Renaissance. Als Sohn des Augsburger Malers Hans Holbein d. Ä. begann er seine Karriere in Basel, wo er bald mit kühnen Entwürfen für Scheibenrisse, mit monumentalen Fassadendekorationen und Tafelbildern bekannt wurde. Für einen seiner ersten Auftraggeber, den Basler Bürgermeister Jakob Meyer zum Hasen, fertigte er ein einzigartiges Familienbildnis, das seit dem 19. Jahrhundert weltweiten Ruhm genießt: Die sogenannte Holbein-Madonna (heute Sammlung Würth), die im Mittelpunkt dieser Publikation und der Sonderausstellung im Berliner Bode-Museum steht. Sie wird hier in den Kontext weiterer Werke von Vater und Sohn Holbein gestellt, darunter die lebendigen Bildniszeichnungen des älteren Holbein, die eine wesentliche Grundlage für die Kunst seines Sohnes bildeten, sowie verschiedene Blätter von Hans d. J. Hinzu kommen vier herausragende Porträttafeln des jüngeren Holbein, darunter das Bildnis des Kaufmanns Georg Gisze, das in seiner Komplexität ebenso wie in seiner Bekanntheit ein Gegenstück zur Holbein-Madonna darstellt. Werke wie diese verhalfen Holbein zu seinem europäischen Erfolg und prägten maßgeblich die Kunst des Porträts im 16. Jahrhundert.

      Holbein in Berlin
    • Das Triptychon zeigt in seiner Dramatik und Bewegtheit eine ungewöhnliche Facette der Rogieresken Kunst. Zugleich lässt es sich in kompositorischer wie in maltechnischer Hinsicht in ein enges Geflecht von Arbeiten eingliedern, die der Brüsseler Meister in jenen Jahren schuf und zu denen seine unbestrittenen Hauptwerke, die Grosse Kreuzabnahme und der Miraflores-Altar, zählen. Die vorliegende Monographie geht diesen Verflechtungen ebenso nach wie der Person des Stifters, den Verbindungen zu anderen Aufträgen sowie der Rezeption des Altargemäldes in der zeitgenössischen italienischen und nordeuropäischen Malerei.

      Ein Kreuzigungstriptychon von Rogier van der Weyden
    • Das monumentale, in St. Bavo in Gent aufgestellte Retabel der Brüder Hubert und Jan van Eyck ist eines der unbestrittenen Hauptwerke der europäischen Kunstgeschichte. Seit seiner Vollendung im Jahr 1432 hat der Genter Altar über Jahrhunderte hinweg immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich gezogen; er diente anderen Malern als Vorbild, er wurde von Schriftstellern gewürdigt und in Originalgröße kopiert. Sein materielles Schicksal ist ungewöhnlich bewegt und von zahlreichen Gefährdungen durch Bilderstürme und Kriege gekennzeichnet. Die vorliegende Publikation bietet erstmals eine Gesamtdarstellung aller Aspekte, die Aufstellung, Bewahrung und Rezeption des Werks betreffen. Im Fokus steht u. a. auch die Zeit von 1820 bis 1920, als sich zwölf Bilder des Retabels in den Berliner Sammlungen befanden, sowie die seinerzeit politisch hochbrisante Diskussion um die Abgabe dieser Tafeln an Belgien als Reparationsleistung nach dem Ersten Weltkrieg.

      The Ghent altarpiece by the brothers van Eyck
    • Die Gemäldegalerie Berlin besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an spätmittelalterlicher Malerei aus den Ländern nördlich der Alpen. Wohl einmalig in Umfang und Qualität ist dabei der Bestand an Werken aus der Zeit bis zum Ende des sogenannten Internationalen Stils um 1430: Er umfasst beispielsweise zwei Retabel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, beides Hauptwerke der europäischen Kunst, ebenso wie die berühmte Glatzer Madonna, entstanden um 1350 in Prag, oder einige der schönsten Kölner Gemälde aus der Zeit des Weichen Stils um 1420. Für den neuen Bestandskatalog, den ersten für diesen Sammlungsbereich der Gemäldegalerie überhaupt, wurden alle diese Werke gründlich nach technischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten untersucht

      Deutsche und böhmische Gemälde / SMB, Gemäldegalerie Staatlichen Museen zu Berlin
    • Kreis und Kosmos

      • 64 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Im Zentrum von Katalog und Ausstellung steht das Tafelbild einer Marienkrönung eines schwäbischen Meisters um 1470. Dem im erhaltenen Bestand spätmittelalterlicher Tafelmalerei einzigartigen Werk wurde durch die Restaurierung, bei der außerdem einige aufschlussreiche Entdeckungen gemacht wurden, seine alte Pracht zurückgegeben. Vorliegendes Buch thematisiert das genannte Tafelbild und seine inhaltliche Aussage im Kontext mit anderen Werken.

      Kreis und Kosmos