Als ihr Ehemann Anderl, der schwer unter Kriegsfolgen leidet, 1953 zum Totengräber von Waging berufen wird, übernimmt die 25-jährige Rosa diese Aufgabe für ihn. Ein Handkarren und später ein schwarzer VW-Käfer mit Anhänger dienen als Leichenwagen. Mit der Zeit übernimmt Rosa die Bestattungsaufgaben sämtlicher umliegender Gemeinden und sorgt als Hauptverdienerin für das Überleben der Familie. Fast 70 Jahre lang ist sie im bayerischen Rupertiwinkel die Erste, die gerufen wird, wenn jemand gestorben ist. In ihrer Heimat gilt sie als Legende. Die Bestsellerautorin Christiane Tramitz, deren Bruder von Rosa Wegscheider bestattet wurde, erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte dieser starken und eigenwilligen Frau. Sie entführt uns in die einfache, aber glückliche Welt einer dörflichen Gemeinschaft – zwischen Liebe und Tod, Tradition und Emanzipation. Ausstattung: mit Bildteil
Christiane Tramitz Knihy






Ein Mann, der nichts zu geben hat – zwei Mädchen, die alles brauchen – eine einzigartige Freundschaft Fabian Krüger, arbeitslos, von seiner Frau verlassen und einsam, trifft auf der Treppe seines Plattenbaus auf zwei kleine magere Mädchen, die sich ausgesperrt haben. Obwohl er genug eigene Sorgen hat, kümmert er sich zunehmend um die Schwestern, er kauft von seinem wenigen Geld Essen für sie, macht Hausaufgaben mit ihnen. Er sorgt fast ein Jahr für die Kleinen, bis sie plötzlich verschwunden sind. Mithilfe der anderen Bewohner des Plattenbaus kommt Krüger zu einer schrecklichen Erkenntnis. Sein Leben erfährt eine jähe Wendung, auch weil es zwei Ordensschwestern gibt, die den Marzahnern seit 1992 in ihrer „Lebensberatungsstelle“ Hilfe anbieten. Ihre Mission lautet: Wunden heilen. Die Bestsellerautorin Christiane Tramitz erzählt eine ebenso berührende wie erschreckende Geschichte, die exemplarisch für das Leben vieler Menschen in Deutschland steht. Zugleich ist es eine hoffnungsvolle Geschichte voller Liebe und Zuversicht, die zeigt, wie sich Menschen in den schwierigsten Situationen umeinander kümmern – und dass dann tatsächlich Wunden geheilt werden können.
Zufrieden und glücklich leben: In ihrem Ratgeber zur Lebensführung zeigt Christiane Tramitz, wie wir unsere Träume verwirklichen und ein erfülltes Leben führen können. Fürs Wünschen ist es nie zu spät, gerade in Zeiten des Umbruchs: wenn die Kinder aus dem Haus gehen oder das Berufsleben in den Ruhestand übergeht. Christiane Tramitz zeigt in ihrem Ratgeber, dass ein Leben ohne Wünsche kein richtiges Leben ist. Wohl jeder hatte schon einmal das Gefühl, das Leben zu verpassen – weil die tausend Pflichten des Alltags alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und keine Zeit mehr bleibt für die eigenen Wünsche, Träume und Sehnsüchte. Dabei wissen Psychologie und Verhaltensforschung seit langem: Erfüllte Wünsche steigern unser Selbstbewusstsein! Christiane Tramitz folgt dieser Erkenntnis und zeigt mit bewährten Tipps und Anregungen aus der Beratungspraxis, wie wir das Wünschen wieder lernen können. Am Ende steht die Erkenntnis, dass es sehr unterschiedliche Wunsch-Typen gibt, dass aber jeder zum „Meister-Wünscher“ werden kann, der selbstbewusst sagt: „Gewünscht, getan!“ Christiane Tramitz ist promovierte Verhaltensforscherin und erfolgreiche Sachbuch-Autorin. Bei Knaur sind der Lebenshilfe-Erfolg "Ich und die anderen", den sie zusammen mit Jens Corssen geschrieben hat, sowie ihr einfühlsames Frauen-Porträt "Harte Tage, gute Jahre. Die Sennerin vom Geigelstein" erschienen.
Innenansichten der Neonazi-Szene So eindringlich erzählt Christiane Tramitz von ihren Erfahrungen in der Welt der 'Glatzen', dass die Distanz der Leser ins Wanken gerät und man am eigenen Leib verspürt, was es heißt, ein Skin zu sein. 'Christiane Tramitz schreibt von ihrer ohnmächtigen Wut, ihrer Hilflosigkeit, der schleichenden Vergiftung ihres persönlichen Lebens durch das alltäglich gewordene Böse.' Michael Jürgs in der 'Woche'
„Sachrang, der Geigelstein und die Sennerin dort oben, die Mare, das ist für mich die Essenz von Bayern.“ Werner Herzog 70 Jahre auf einer Alm in den bayerischen Bergen - die außergewöhnliche Lebensgeschichte einer bemerkenswerten Frau. Christiane Tramitz erzählt das Leben der Sennerin vom Geigelstein. Es ist eine Geschichte vom einfachen Leben im Gleichmaß der Jahreszeiten und in Achtsamkeit vor der Natur und von der Geborgenheit inmitten einer vertrauten Heimat. Weil sie Liebeskummer hatte, packte die damals siebzehnjährige Bauerntochter Maria Wiesbeck aus Samerberg 1941 ihren Rucksack, verließ den väterlichen Bauernhof und stieg auf zur Oberkaser-Alm in den Chiemgauer Alpen. Dort versorgte sie fortan als Sennerin das Vieh und kehrte seitdem nicht einmal in den harten Wintern ins Tal zurück. Die Alm-Wirtschaft wurde ihr Lebensinhalt. Sie lebte einfach und gesund im Einklang mit der Natur. Nun, am Ende dieses langen Lebens erkennt sie, dass das Vertraute mehr und mehr verschwunden ist. Auch auf der Alm hat das moderne Leben längst Einzug gehalten, und so manches davon bedroht die Natur. Die Biografie der Sennerin vom Geigelstein entführt die Leser auf eine anrührende Weise in die längst untergegangene Welt der traditionellen Alm-Wirtschaft inmitten einer Natur, die sich die meiste Zeit des Jahres lebensfeindlich zeigt. Dieses Leben ist alles andere als ein Idyll gewesen. Es war voller Entbehrungen und bot dennoch jene Geborgenheit, die wir heute Heimat nennen. * Das unvergleichliche Leben einer Sennerin in den bayerischen Bergen * Lesefutter für alle, die sich nach einem ursprünglichen und unverfälschten Leben sehnen * Für die Leser von Anna Wimschneiders „Herbstmilch“ und Dora Prinz´ „Ein Tagwerk Leben“ Das perfekte Geschenk für alle Bergfreunde, Bergwanderer und Naturliebhaber
Hamburg, Mitte der 60er. Isabel macht sich Sorgen um ihre achtjährige Tochter Lea, die schlafwandelt und von heftigen Alpträumen geplagt wird. Die Ärzte raten zu einem Urlaub in den Bergen. Zusammen mit Isabels Lebenspartner Horst machen sich Mutter und Tochter auf den Weg nach Fuchsbichl, einem kleinen Dorf in den Ötztaler Alpen, das am Himmelsspitz gelegen ist. Diesen Berg hat Lea im Fotoalbum ihrer Mutter entdeckt. Doch die Reise wird für die Familie zu einer harten Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die auf mystische Weise mit dem Schicksal der Fuchsbichler Bergbauern verwoben ist. Sie stoßen auf Missgunst, dunkle Geheimnisse, zerbrochene Beziehungen - und tödliche Gewalt.
Das Dorf und der Tod
Kriminalroman nach einer wahren Begebenheit
Eine furchtbare Entscheidung, die hundert Jahre zurückliegt. Eine ausgelöschte Familie. Und ein Dorf, das bis heute schweigt.1995, ein idyllisches Dorf in Oberbayern. Kurz vor Weihnachten geschieht dort ein bestialischer Mehrfachmord. Drei Menschen sterben, der Täter begeht Suizid, die Polizei kommt zu dem Schluss, dass „Hass“ das Mordmotiv gewesen ist, und stellt die Ermittlungen ein. Doch woher kommt dieser unbändige Hass? Christiane Tramitz, selbst in diesem Ort aufgewachsen, macht sich auf die Suche und stößt auf furchtbare Ereignisse, die über hundert Jahre zurückliegen: Alles begann mit einer jungen Frau, einer unglücklichen Liebe und einer tragischen Entscheidung, die sich über zwei Generationen hinweg auswirkte und in die ebenso grauenhafte wie verzweifelte Tat mündete. Basierend auf dieser wahren Geschichte und ihren eigenen Recherchen hat die Bestsellerautorin einen True-Crime-Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt – abgründig, erschütternd und packend.
Viele Kinder verschließen sich, wenn sie in die Pubertät kommen – ausgerechnet in dieser schwierigsten und gleichzeitig aufregendsten Zeit ihres Lebens. Sie sprechen nicht davon, was sie wirklich bewegt: vom ersten Kuss, von der Schule, ihren Traumwelten und Zukunftsphantasien.»Seid zu euren Kindern mal nett, redet mal mehr mit denen und stellt euch mal vor, was in ihnen vorgeht. Das wissen die meisten Erwachsenen doch nicht.« (Sofie, 14 Jahre)
Hadesspitz
Kriminalroman
Im Suldnertal in Südtirol wird im Pfarrhaus die geschundene Leiche der dortigen Haushälterin gefunden. Pfarrer Trifaller berichtet von einem Raubüberfall, wird aber schnell selbst zum Tatverdächtigen. Um ihn zu entlasten, engagiert die Kirche den Staranwalt Stefan Egger. Dem sind alle Mittel recht, um die Unschuld des Pfarrers zu beweisen. Nach einem spektakulären Indizienprozess wird er verurteilt. Lediglich der Münchner Kommissar Mertens kann jetzt noch Licht ins Dunkel bringen.