Gerhard Banse Knihy






Towards the information society
- 212 stránek
- 8 hodin čtení
Information and knowledge play an increasingly important role in the implementation of public policies, in particular those of the Central and Eastern European Countries. In the context of conducting research on the consequences of scientific and technological advance, the Europäische Akademie Bad Neuenahr-Ahrweiler (Germany) and the Academy of Science of The Czech Republic organised a conference on the relation between "Democracy, Participation and Technology Assessment". The workshop provided an overview of the status and perspec- tives of Technology Assessment (TA) in the individual coun- tries of Central and Eastern Europe. It also showed the com- plexity of creation of space for TA type activities in indi- vidual countries - for independent activity of both experts and the public based on individual responsibility. The book consists of the final version of the presented papers and new contributions initiated by the workshop. Moreover, the authors reflect the ideas and incentives sounded in the dis- cussions. The book is addressed to researchers in the fields of social science, humanities, information technology and technology assessment in particular. It may be also be of interest to policy-makers and the wider public concerned with information society.
Stains on the Screen
- 194 stránek
- 7 hodin čtení
Die Chronik der Leibniz-Sozietät, die 2023 ihr 30-jähriges Jubiläum feierte, bietet einen Rückblick auf ihre Geschichte, Struktur und Leistungen. Sie behandelt die Gründung, Entwicklung und Erfolge der Gelehrtengesellschaft sowie deren Mitglieder und dokumentiert wichtige Ereignisse und Projekte der letzten drei Jahrzehnte.
Die Mathematik im System der Wissenschaften
- 225 stránek
- 8 hodin čtení
Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines durch den Senat von Berlin geförderten Projekts der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin aus Anlass des Jahres der Mathematik 2008. Er enthält Forschungsresultate und theoretische Reflexionen, die in diesem Rahmen auf der 1. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Sozietät am 27. Juni 2008 in Berlin vorgestellt und diskutiert wurden. Zusätzlich wurden weitere Beiträge zur Thematik des Projekts aufgenommen, die aus Zeitgründen nicht im Tagungsprogramm enthalten waren oder durch Diskussionen während der Tagung angeregt wurden. Die weit gespannte Problemstellung entspricht dem allgemeinen Grundanliegen der Leibniz-Sozietät, insbesondere interdisziplinäre, die Grenzen von Natur-, Technik-, Geistes- und Sozialwissenschaften überschreitende Probleme aufzugreifen und zu bearbeiten. Im vorliegenden Band mischen sich fachinterne Erörterungen in unterschiedlicher Weise mit trans- und interdisziplinären Fragestellungen. Die Untersuchungen gehen zum einen von der Mathematik selbst bzw. einzelnen ihrer Teilbereiche und zum anderen von der Funktion der Mathematik in ausgewählten Einzelwissenschaften aus. Das Themenspektrum reicht von wissenschaftsphilosophischen Grundfragen über Probleme der Wissenschaftsgeschichte bis zu Aspekten der Symbiose von Mathematik und Ästhetik. Gerade durch die Unterschiedlichkeit der Problemstellungen vermittelt der Band neben Informationen über wichtige Lösungsansätze auch viele Anregungen zu weiterführenden Forschungen und Diskussionen.
Dieser Sammelband ist dem 70. Geburtstag des Präsidenten der Leibniz-Sozietät e. V., Professor Dr. Dr. h. c. Herbert Hörz gewidmet. Zahlreiche Natur- und Geisteswissenschaftler aus dem In- und Ausland haben aus ihrem Fachgebiet heraus die bisherige Leistung des Wissenschaftsphilosophen Hörz zu würdigen gesucht. Der interdisziplinäre Band zu Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart wird durch Erlebnisberichte zum wissenschaftlichen Wirken und zum Menschen Herbert Hörz ergänzt, ebenso durch eine weitgehend vollständige Bibliographie seiner Publikationen. Aufsätze: Wieslaw A. Banasiewicz: Helmholtz als Vorläufer der Psychosemiotik / Gerhard Banse: Fünf technikphilosophische Punkte / Karl-Heinz Bernhardt: ”Gestalt” versus ”Element” – zum Wirken J. W. von Goethes und A. von Humboldts auf dem Gebiet der Meteorologie / Werner Ebeling: Schönheit auf der Grenze zwischen Chaos und Ordnung? / Wolfgang Eichhorn, Wolfgang Küttler: Geschichte als Ganzes in der Vielfalt des Einzelnen. Aspekte kritisch eingreifenden Geschichtsdenkens / John Erpenbeck: Selbstorganisation und Kompetenzentwicklung / Klaus Fuchs-Kittowski: Dialektische Determinismuskonzeption, Selbstorganisation und Evolution / Johann Götschl: Die Wissensgesellschaften: Neue Voraussetzungen zu einer qualitativen Demokratie (Drei Herausforderungen) / Dorothea Götz: Friedrich II. und sein Verhältnis zu den Naturwissenschaften / Martin Guntau: Zu den Beziehungen von Naturgesetz und Historizität in der Geschichte des geologischen Denkens / Joachim Herrmann: Naturwissenschaftliche Methoden, schriftliche Quellenüberlieferung und archäologische Analysen. Fallstudien zur Erforschung frühmittelalterlicher Kommunikationswege / Hans-Heinz Holz: Analytische Wissenschaftstheorie und dialektische Philosophie / Heinz Kautzleben: Philosophische Betrachtungen zur Geophysik / Parviz Khalatbari: Versuch einer gedanklichen Rekonstruktion der Weltbevölkerungsbewegung in der Geschichte / Dieter Kirchhöfer: Das Gesetzesverständnis im Spannungsfeld von Philosophie und Pädagogik in der DDR / Hermann Klenner: “Wenn ich, da das Gesetz im Stich mich lässt, Philosophie zu Hilfe nehmen soll” / Friedhard Klix, Karl Lanius: Über Weltbilder / Gerd Lassner: Gott würfelt nicht / Rolf Löther: Wie Vergangenheit erkannt wird. Die historische Methode in der Naturforschung / Gerhart Neuner: Bildungsreform als Moment von Aufklärung. Exemplifiziert anhand neuer Schullehrpläne Sachsens, Nordrhein-Westfalens, Brandenburgs und Thüringens / Gerhard Oberkofler: Wissen und Glauben. Eine Diskussion zwischen den Mathematikern Leopold Vietoris und Wolfgang Gröbner / Jurij Satschkow: Die wissenschaftlichen Methode: Fragen ihrer Entwicklung / Helga Sprung, Lothar Sprung: Carl Stumpfs Wirken in Berlin als Experimentalpsychologe und als Theoretischer Psychologe / Hans-Jürgen Treder: Parmenides, Platon und die Sophisten / Siegfried Wollgast: Zur Frühaufklärung und zum Anfang der Philosophiegeschichte in Deutschland.
Marxismus und Theologie
- 152 stránek
- 6 hodin čtení
Der vorliegende Band der „Sitzungsberichte“ enthält Beiträge des 8. Symposiums des Arbeitskreises „Allgemeine Technologie“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin (LS), das am 09. November 2018 erstmals gemeinsam mit dem Verein Brandenburgischer Ingenieure und Wirtschaftler e. V. (VBIW) und dem Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien e. V. (LIFIS) zum Thema „Von der Idee zur Technologie – Kreativität im Blickpunkt“ durchgeführt wurde. Die seit 2001 vom Arbeitskreis „Allgemeine Technologie“ der LS regelmäßig durchgeführten Symposien widmeten sich verschiedenen Facetten und Fragestellungen einer Allgemeinen Technologie. Die bisherigen Symposien, durchgeführt zumeist in Kooperation mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Forschungszentrums Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft (jetzt Karlsruher Institut für Technologie), waren folgenden Schwerpunkten gewidmet: – Allgemeine Technologie – Vergangenheit und Gegenwart (2001); – Fortschritte bei der Herausbildung der Allgemeinen Technologie (2004); – Allgemeine Technologie – verallgemeinertes Fachwissen und konkretisiertes Orientierungswissen zur Technologie (2007); – Ambivalenzen von Technologien – Chancen, Gefahren, Missbrauch (2010); – Technik – Sicherheit – Techniksicherheit (2012); – Technologiewandel in der Wissensgesellschaft – qualitative und quantitative Veränderungen – (2014); – Technologie und nachhaltige Entwicklung (2016). * Mit dem Titel des Symposiums „Von der Idee zur Technologie – Kreativität im Blickpunkt“ wird deutlich gemacht, dass dieses Thema insbesondere für Technologieschöpfer von hoher Bedeutung ist. Doch auch im Lebenslaufzyklus von Technologien ist Kreativität erforderlich, um diese auf dem aktuellen Stand zu halten und neuen Erfordernissen anzupassen (vgl. Reher 2014). Im Rahmen des Symposiums wurde betrachtet, wie sich in den letzten Jahrzehnten die Kreativitätstechniken in Richtung „Systematisches Erfinden“ bzw. einer „Allgemeinen Technologie des Erfindens“ und deren Umsetzung entwickelt haben und wie sie an Schulen bzw. Hochschulen vermittelt werden.