Knihobot

Peggy Mädler

    1. leden 1976
    Spreewald
    Legende vom Glück des Menschen
    Wohin wir gehen
    • Wohin wir gehen

      • 219 stránek
      • 8 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Peggy Mädlers Roman erzählt von zwei Freundinnen, Almut und Rosa, die im Böhmen der 1940er Jahre aufwachsen. Nach dem plötzlichen Tod von Almuts Vater und dem Selbstmord ihrer Mutter nimmt Rosas Mutter, eine deutsche Kommunistin, die beiden Mädchen mit nach Brandenburg, wo sie Erfahrungen von Verlust und Entwurzelung teilen. Trotz der Herausforderungen entwickeln sie eine enge Bindung zum neugegründeten Staat und werden Lehrerinnen in Berlin. Doch mit 30 trifft Rosa die Entscheidung für einen Neuanfang und verlässt kurz vor dem Mauerbau nach Westberlin, während Almuts Welt zusammenbricht. Sie ist auf der Suche nach Stabilität in einer sich ständig verändernden Realität. Ein halbes Jahrhundert später hat Almuts Tochter Elli eine beste Freundin, die Dramaturgin Kristine, die sich im Alter um Almut kümmert, während Elli in Basel am Theater arbeitet. Die Erlebnisse und Erinnerungen der beiden Frauen lagern sich wie Sedimente ab, und die Lebenswege der Familien und Generationen verweben sich. Es geht um das Weggehen, Ankommen oder Bleiben und um die Erkenntnis, was im Leben wirklich zählt.

      Wohin wir gehen
    • Legende vom Glück des Menschen

      Roman

      • 210 stránek
      • 8 hodin čtení
      4,2(13)Ohodnotit

      Woraus aber besteht das Glück? Peggy Mädler untersucht in ihrem Debütroman, wie Glück entsteht, wie Gesellschaft funktioniert und wie private Erinnerungen mit der großen Geschichte verknüpft sind. Die bescheidene und elegante Art, mit der sie diese komplexen Fragestellungen behandelt, macht ihr Erstlingswerk zu einem bemerkenswerten Beitrag zur deutschen Literatur. Fünfzehn Jahre nach der Wende findet die junge Erzählerin im Nachlass ihrer Großeltern ein Buch, das ihrem Großvater zu einem Betriebsjubiläum geschenkt wurde – ein Fotoband von 1968, der das politisch verordnete Glück thematisiert. Die Anmaßung, Bürgern vorzuschreiben, wie sie glücklich sein sollen, irritiert die Enkelin. Durch weitere Funde aus dem Nachlass rekonstruiert sie die Lebensgeschichten ihrer Großeltern vor und nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die ihrer Eltern in der DDR. Mädler verknüpft diese persönlichen Erlebnisse mit Kapiteln des Propagandabandes, wodurch die „Legenden“ aus ihrer Familiengeschichte entstehen. Es wird deutlich, dass das Finden von Glück oft weniger mit großen Rahmenbedingungen als mit privaten Begegnungen und kleinen Gesten zu tun hat. Mädler gelingt ein warmherziger, sprachlich variabler Roman, der auf seine eigene Weise glücklich macht.

      Legende vom Glück des Menschen
    • In der 4. Spreewald Anthologie geht es bei Martin Beyer um den Wassermann, bei Jan Decker um die Geschichte seiner Erfindung, Anna-Elisabeth Mayer schreibt über das Hotel Zur Herberge und Peggy Mädler notiert aus dem Spreewald: Wer rastet, der rostet. nicht.

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