Die Studie von Professor Dr. Matthias Herdegen, beauftragt vom Institut für Bankrecht der Universität zu Köln, analysiert die Bankenaufsicht in der EU aus europarechtlicher und nationaler Perspektive. Sie untersucht das bestehende Regime der grenzüberschreitenden Aufsicht und mögliche zukünftige Entwicklungen.
In the process of globalisation, international law plays a crucial and ambivalent role. It is one of the driving forces behind the integration of markets, expanding standards of human rights and good governance as well as mechanisms for international peace and security. International law also responds to a globalised world which catalyses not only universal ethics, but also the global spread of risks to political and economic stability. „Evolutive interpretation“ of international agreements affects traditional concepts of sovereignty and democratic legitimacy. It enhances the power of technocratic elites. At the same time, we witness an intensive interplay between the different sectors of international law; new layers of 'hard' and 'soft' normativity as well as intriguing forms of legal pluralism. „Möglicherweise macht es Herdegen jungen Studenten mit seinem interdisziplinären “Völkerrecht der Globalisierung„ nicht gerade einfach; den Völkerrechtspraktikern, die gezwungen sind, mit neuen Entwicklungen, auch der Globalsierung umzugehen, hat er einen Riesendienst erwiesen. Sie werden es ihm zu danken wissen!“ (Die Öffentliche Verwaltung 1/2018)
Zum Werk Der jährlich aktualisierte Grundriss vermittelt einen umfassenden Einstieg in die vielgestaltigen Regelungsmaterien, die unter dem begrifflichen Dach des Europarechts zusammengefasst werden. Im Zentrum steht dabei das Recht der Europäischen Union, ergänzt um die Form der Zusammenarbeit in der Europäischen Union. Einbezogen werden darüber hinaus das Recht des Europarates mit der Europäischen Menschenrechtskonvention, die WEU und schließlich der OSZE-Prozess. Der Band wendet sich in erster Linie an den Pflichtfachstudierenden im Europarecht, bietet aber auch dem Wahlfachkandidaten eine solide Grundlage und ermöglicht dem Praktiker einen schnellen Zugang. Dies gilt insbesondere für die Vernetzung des europäischen Gemeinschaftsrechts mit dem Staatsrecht sowie für aktuelle Problemfelder wie die Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion oder die Einwirkung von Regeln der Welthandelsordnung. Vorteile auf einen Blick - systematische, auf das Wesentliche konzentrierte Darstellung - zahlreiche Beispiele insbesondere aus der Rechtsprechung des EuGH - Lehrbuchklassiker im Europarecht Zielgruppe Für Studierende, Referendare.
Das Buch führt umfassend in die Grundlagen des modernen Völkerrechts ein. Die Völkerrechtsordnung ist im vergangenen Jahrzehnt in eine
neue Dimension getreten: durch eine neu gewonnene Sicht der Völkerrechtsregeln, eine gewachsene Durchsetzungskraft und den Durchgriff auf staatliche Binnenstrukturen. Weit stärker als früher kann heute das Völkerrecht als Ordnung verstanden werden, die bestimmten
Grundwerten verpflichtet ist.
Schwerpunkte in institutioneller Hinsicht bilden das System der
Vereinten Nationen und die verschiedenen
Regionalorganisationen. Besondere Bedeutung finden aktuelle Entwicklungen, etwa bei der
humanitären Intervention, dem
Schutz der Menschenrechte, den Eingriffsbefugnissen des
UN-Sicherheitsrates und der
internationalen Strafgerichtsbarkeit.
Das Lehrbuch richtet sich in erster Linie an die Studenten der Rechtswissenschaft, der politischen Wissenschaften und anderer Disziplinen, die sich mit der Ordnung internationaler Beziehungen befassen. Insbesondere ist es auch als Lektüre zur Vertiefung der völkerrechtlichen Kenntnisse im Schwerpunktbereich geeignet.
Vom selben Autor:
Herdegen, Europarecht, 20. Auflage 2018
Die Habilitationsschrift, die im Sommersemester 1989 an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg angenommen wurde, reflektiert die neuesten Entwicklungen in der Literatur bis Anfang 1989 und würdigt die wesentlichen Beiträge von Professoren und Kollegen. Besonders hervorgehoben werden die Anregungen von Prof. Dr. Karl Doehring sowie der offene Gedankenaustausch mit Prof. Dr. Dr. h.c. Jochen Abr. Frowein. Das Manuskript wurde durch die Unterstützung und präzise redaktionelle Arbeit mehrerer Personen maßgeblich gefördert, was die Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der akademischen Gemeinschaft betont.
Die neue Schriftenreihe behandelt alle regulatorischen und rechtlichen Fragen des modernen Postwesens einschließlich ökonomischer und technischer Bezüge. Sie verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und greift insbesondere für die Praxis relevante Themenstellungen auf. Es werden etwa vier Titel pro Kalenderjahr erscheinen. Die Schriftenreihe wird herausgegeben von Prof. Dr. Thomas von Danwitz, Prof. Dr. Matthias Herdegen, Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Ulrich Immenga, Prof. Dr. Günter Knieps, Walter Maschke, und Rechtsanwalt Joachim Sedemund. Das Werk behandelt die grundlegenden Problemstellungen des § 28 Abs.1 PostG aus verfassungsrechtlicher, wettbewerbsrechtlicher und ökonomischer Perspektive. Es werden Leitlinien für die Auslegung herausgearbeitet. Besonderen Stellenwert haben hierbei die daraus resultierenden rechtlich-regulatorischen Fragen. Bei den Autoren handelt sich um führende Wissenschaftler auf diesem Rechtsgebiet. Für Anbieter von Postdienstleistungen, beteiligte Behörden, Gerichte,