Knihobot

Anna Mayr

    Anna Mayr
    Geld spielt keine Rolle
    Die große Einfachheit
    Gesammelte Werke. Humoristisch, kritisch und sexy
    Mein Wohlstand widert mich an. Eine persönliche Abrechnung
    Die Elenden
    Bídníci : proč společnost pohrdá nezaměstnanými, ale přesto je potřebuje
    • Podtitul: Proč společnost pohrdá nezaměstnanými, ale přesto je potřebuje O chudobě se dobře diskutuje. Nechceme se na ni ale doopravdy podívat. Měli se víc snažit. Jsou líní. Bez zájmu o vlastní rozvoj. Chybí jim vzdělání. Tyto a spoustu podobných vět si o sobě mohou vyslechnout nezaměstnaní a chudí lidé všech vyspělých demokratických společností. Včetně rodičů německé novinářky Anny Mayrové, která si podobných řečí zažila až dost. A to i od lidí, od nichž by čekala větší pochopení. Dříve se za svůj původ i nezaměstnanost rodičů styděla, dnes už svůj postoj změnila. Pochopila, že společnost potřebuje obraz chudých a neschopných, aby se všichni ostatní mohli cítit dobře, aby si mohli blahopřát, že v životě uspěli. V nekompromisní a úspěšné knize Bídníci Mayrová vypráví osudy své rodiny a zároveň se vymezuje vůči této společenské potřebě. Zkouší si představit svět, který se obejde bez obrazu neúspěšných.

      Bídníci : proč společnost pohrdá nezaměstnanými, ale přesto je potřebuje
    • Anna Mayr war noch ein Kind und schon arbeitslos. Sie ließ die Armut hinter sich, doch den meisten gelingt das nicht – und das ist so gewollt. Dieses Buch zeigt, warum. Faul. Ungebildet. Desinteressiert. Selber schuld. Als Kind von zwei Langzeitarbeitslosen weiß Anna Mayr, wie falsch solche Vorurteile sind – was sie nicht davor schützte, dass ein Leben auf Hartz IV ein Leben mit Geldsorgen ist und dem Gefühl, nicht dazuzugehören. Früher schämte sie sich, dass ihre Eltern keine Jobs haben. Heute weiß sie, dass unsere Gesellschaft Menschen wie sie braucht: als drohendes Bild des Elends, damit alle anderen wissen, dass sie das Richtige tun, nämlich arbeiten. In ihrem kämpferischen, thesenstarken Buch zeigt Mayr, warum wir die Geschichte der Arbeit neu denken müssen: als Geschichte der Arbeitslosigkeit. Und wie eine Welt aussehen könnte, in der wir die Elenden nicht mehr brauchen, um unseren Leben Sinn zu geben.

      Die Elenden
    • Anna Mayr thematisiert in ihrem Buch die Ungleichheit in der Gesellschaft und reflektiert ihren eigenen Wohlstand, der sie anwidert. Sie betrachtet Ausgaben kritisch und beleuchtet die sozialen Kosten des eigenen Erfolgs. Ihr Werk ist eine ehrliche Selbstkritik und regt zur Diskussion über soziale Gerechtigkeit an.

      Mein Wohlstand widert mich an. Eine persönliche Abrechnung
    • Geld spielt keine Rolle

      „Bewundernswert!“ Eva Biringer, Die Welt

      „Anna Mayrs Furor ist wichtig.“ (Christian Baron, Der Freitag) Nach ihrer Streitschrift ‚Die Elenden' schreibt sie radikal persönlich über das Thema Geld und die innere Zerrissenheit angesichts ihrer eigenen Verschwendung. Geld gab es in ihrer Familie immer zu wenig. Als Kind fragte sie sich deshalb, wie manche achtlos hunderte Euro für Taschen, Schuhe, Steaks ausgeben können, während es gleichzeitig so viele Menschen gibt, für die 100 Euro ein kleines Vermögen sind. Inzwischen ist sie selbst eine von denen geworden, die verschwenderisch Geld ausgeben: 60 Euro für einen Skipass, 225 Euro für eine Katzentherapeutin, 748 Euro für ein Brautkleid. Immer noch rechnet sie die Beträge beim Bezahlen in Hartz-IV-Regelsätze um. Ganz offen erzählt Anna Mayr von ihrer eigenen Bürgerlichwerdung. Doch je willkürlicher die Summen werden, die sie bereit ist zu zahlen, desto mehr sehnt sie sich nach einer Handlungsoption, nach einem Ausweg aus der Zerrissenheit. Wie hält man das Leben aus, wenn man sich selbst am liebsten enteignen würde?

      Geld spielt keine Rolle