Knihobot

Rudolf Bussmann

    21. červen 1947
    Über Erwarten
    Verheißenes Land
    Der Flötenspieler
    Die Rückseite des Lichts
    Der Chinese : Wachtmeister Studers dritter Fall : Kriminalroman
    Herbst in Nordkorea
    • 2024

      Die Passkontrolle ist vorbei, die Passagiere treten ins Mittagslicht. Die Reise durch Israel und Palästina beginnt. Sieben Tage dauert sie. Vorbei an Barrieren, Grenzposten, Mauern führt sie auf die Zinnen einer Altstadt. Sie führt in die bunte Vielfalt eines Suks, sie führt in das Quartier orthodoxer Gläubiger, sie führt in besetzte Gebiete. Eine verlassene Mühle kommt in den Blick, die Stimme eines Vertriebenen ist zu hören, eine schattige Eiche lädt zum Verweilen ein. Das Ich, unterwegs zu Fuß, mit Auto oder Bus, wird gewahr, wie sich ihm ein alter Kulturraum öffnet, der keine festen Grenzen kennt und in vorbiblische Zeiten zurückreicht. Gleichzeitig wird es von der politischen Hochspannung, die das Land im Griff hat, erfasst. Rudolf Bussmann hat Israel und die Westbank 2018 bereist und die Niederschrift des Buches vor dem Überfall der Hamas vom Oktober 2023 beendet. Seine Gedichte begegnen den Widersprüchen und Konflikten mit einer Sprache, die in starken Bildern Schönheiten genauso wie Abgründe dokumentiert. Sie holen die Vision vom verheißenen Land aus der Versenkung und versuchen ihr in einem eindrücklichen Statement neue Konturen zu geben.

      Verheißenes Land
    • 2022

      In Rudolf Bussmanns Roman »Der Flötenspieler« kämpft der Versicherungsangestellte Thomas Waller mit psychischen und körperlichen Symptomen, die sein Leben bedrohen. Nach einem gewalttätigen Konflikt mit seiner Frau flieht er in ein Bergdorf, um bei der stummen Sängerin E. seinen inneren Frieden zu finden. Ein eindrucksvolles Werk über Selbstentfremdung.

      Der Flötenspieler
    • 2021

      Herbst in Nordkorea

      Annäherung an ein verschlossenes Land

      5,0(2)Ohodnotit

      Der Autor Rudolf Bussmann ist 2018 in den kaum besuchten Norden des Landes gereist. Seither lässt ihn dieses vereinsamte Land nicht mehr los. Aus seinen Tagesnotizen und all seinem Hintergrundwissen ist ein bildstarker, berührender, nachdenklicher Reiseessay entstanden. Aus Nordkorea dringen kaum gesicherte Nachrichten zu uns. Wie sehen die Verhältnisse fernab der Hauptstadt aus? Bussmann hat zusammen mit der in der Schweiz lebenden südkoreanischen Journalistin Hoo Nam Seelmann die abgelegene Nordprovinz bereist. Die beiden haben Schulen und Fabriken besucht, Wanderungen in die Berge unternommen. Sie sind Menschen begegnet, die aber kaum auf sie reagierten, Gesichtern, die Fragen aufwerfen – zum Beispiel nach der Situation von Minderheiten und auch danach, was Freiheit in einem Land wie diesem eigentlich bedeutet. Und hier in der Ferne scheint die Mentalitätsspanne zwischen den Freunden in jedem ihrer mit feiner Selbstironie dokumentierten Gespräche auf – mehr als je in Europa. Da von ihren zwei Führern nur spärliche Auskünfte über Kim Jong-uns Staat zu erhalten waren, machte sich der Autor auf eine zweite Reise, die in die Geschichte Nordkoreas führte, in Statistiken und Wirtschaftsdaten, in die Erzählungen geflohener Nordkoreaner. Seine Reportage zeigt ein Land voller Schönheit und voller Rätsel, mit einer unbewältigten Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft.

      Herbst in Nordkorea
    • 2008
    • 2006
    • 1998