Robert Gernhardt Knihy
Robert Gernhardt byl německý spisovatel, básník, kreslíř a malíř. Jeho díla se vyznačují intelektuálním humorem a pronikavou kritikou společnosti, často s využitím jazykových hříček a nečekaných asociací. Gernhardt se ve své tvorbě zaměřoval na zkoumání lidské povahy a společenských konvencí prostřednictvím ironie a satiry. Jeho styl je osobitý, kombinující literární zručnost s výtvarným cítěním, což čtenářům nabízí mnohovrstevnatý umělecký zážitek.






Sailing to America
- 24 stránek
- 1 hodina čtení
Captain Olly tries to sail to the USA in a dinghy but finds the journey is more dangerous than he anticipated.
Sämtliche Gedichte von Robert Gernhardt in einem Band1954 begann der Gymnasiast zu reimen, heute gilt Robert Gernhardt als einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seine Meisterschaft: der elegante, formbewusste Balanceakt zwischen Leichtem und Schwerem, zwischen Komik und Ernst.
Robert Gernhardt. Gedichte 1954-1997
- 736 stránek
- 26 hodin čtení
Ein großes Lese- und Bilderbuch»Über alles« versammelt einen Querschnitt aus dem vielfältigen künstlerischen Schaffen von Robert Gedichte und Erzählungen, Bildgedichte und Bildgeschichten, Zeichnungen, Satiren und Märchen, Essays zu Wort und Bild.
K wie Krankheit, K wie Krebs, K wie Krieg – Robert Gernhardt stellt helle und schnelle Gedichte zu zwei düsteren Themen vor: zu seiner Krebserkrankung und zum Irak-Krieg. Widmete er sich 1996 in »Herz in Not« den Schmerzen am Herzen, so flicht er nun einer anderen Volkskrankheit einen Gedichtkranz: »Krankheit als Schangse«. Denn: Wenn einer eine Chemo macht, dann kann er was erzählen. – Was hingegen aus dem Weißen Haus und aus Bagdad berichtet wurde, das greift Robert Gernhardt in seinen Sonetten auf, die vor und während des Irak-Kriegs entstanden sind: »Krieg als Shwindle«. Krankheit und Krieg setzt der Dichter Kritik und Kunstverstand entgegen. Sein unerschrockener Humor sorgt dafür, dass ein weiteres K nicht zu kurz kommt: Komik.
Auch der Band ›Besternte Ernte‹, 1976 erstmals aufgelegt, lehrt so manches, was nicht in Aufklärungsbüchern zu finden ist. Die Wortgedichte, Bildgedichte und Fotogedichte, die Robert Gernhardt und F.W. Bernstein in Zusammenarbeit mit F.K. Waechter »abends, wenn die Geräusche der Stadt leiser und die Stimmen der Stadt lauter« werden, verfaßten, lassen den Leser kaum zu Atem kommen. ›Animalerotica‹ wie »Der Wal vollzieht den Liebesakt / zumeist im Wasser. Und stets nackt« haben von ihrer komischen Kraft genausowenig eingebüßt wie beispielsweise die zwei- bis mehrdeutigen ›Rotbart-Lieder‹. Andere Arbeiten besitzen eine gesellschaftskritische Qualität, die über den Nonsens weit hinausgeht: »Der Herr rief: „Lieber Knecht / mir ist entsetzlich schlecht!“ / Da sprach der Knecht zum Herrn: / „Das hört man aber gern!“« Wie immer in den Arbeiten de „Neuen Frankfurter Schule“ macht die Gratwanderung zwischen Sinn und Unsinn den Reiz und die Vielfalt der Gedichte und Zeichnungen aus.
»Lichte Gedichte« widmet sich sowohl den ewigen Themen der Dichtung – Liebe, Natur und Tod – als auch zeitgenössischen Sujets wie einem Besuch im Möbelhaus am Montagvormittag oder einem Interview mit Steffi Graf. Dem Spagat zwischen Ernst und Komik verleiht Robert Gernhardt eine besondere Qualität in seinem größten Zyklus »Herz in Not«, der in einhundert Gedichten seine Herzoperation poetisiert.



