Knihobot

Hermann Burger

    10. červenec 1942 – 28. únor 1989

    Hermann Burger byl švýcarský spisovatel, jehož dílo se vyznačuje směšováním fikce a reality, často s autobiografickými prvky. Ve své tvorbě se zabýval tématy jako smrt, osamělost a umění, přičemž jeho styl bývá přirovnáván ke Kafkovi a Bernhardovi. Burger proslul svým originálním jazykem a uměním mistrně pracovat se slovy. Jeho romány a sbírky aforismů často reflektovaly jeho vlastní vnitřní boj a pocity beznaděje.

    Ein Mann aus Wörtern
    Diabelli - Blankenburg
    Der Schuß auf die Kanzel : Eine Erzählung
    Education for Intercultural Understanding
    Tractatus Logico-Suicidalis
    Brenner
    • 2025

      Rauchsignale. Kindergedichte. Kirchberger Idyllen

      Gedichte. Von einem der wichtigsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Taschenbuchausgabe zehn Jahre nach Erscheinen der Werkausgabe

      • 184 stránek
      • 7 hodin čtení

      Mit einundzwanzig Jahren debütierte Hermann Burger mit Gedichten in den Aargauer Blättern, im Alter von fünfundvierzig Jahren – ein Jahr vor seinem Tod – wurde sein Gedicht „Der Wasserfall von Badgastein“ in der Neuen Zürcher Zeitung abgedruckt. Zwischen diesen Gedichten spannen sich das Leben und Werk des Schriftstellers aus der Schweiz; die Lyrik zeigt auf konzentriertem Raum seine einzigartige Sprachmächtigkeit und seine virtuose Erzählkunst. Zeit seines Lebens hat Burger zwei Bände mit Lyrik veröffentlicht. Viele Gedichte, wie die aus dem geplanten Zyklus „Kindergedichte“, sind nie in Buchform erschienen. Hier finden sich alle zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Gedichte erstmals im Taschenbuch versammelt.

      Rauchsignale. Kindergedichte. Kirchberger Idyllen
    • 2024

      Peter Stirner, unter dem Namen Armin Schildknecht, unterrichtet im abgelegenen Dorf Schilten unkonventionell "Todeskunde" statt "Heimatkunde". Sein eigenwilliges Vorgehen rechtfertigt er durch einen Bericht über Identität und Lebensentwurf. Hermann Burgers Debütroman von 1976 thematisiert die Absurdität eines maroden Bildungssystems.

      Schilten. Roman | Roman | Hermann Burger ist einer der wichtigsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts | Taschenbuchausgabe zehn Jahre nach Erscheinen der Werkausgabe
    • 2024

      Kurzgefasster Lebenslauf und andere frühe Prosa. Bork. Diabelli

      Erzählungen | Einer der wichtigsten Schweizer Autoren des 20. Jh.: Hermann Bunger | Zehn Jahre nach der Werkausgabe jetzt als Taschenbuch

      • 400 stránek
      • 14 hodin čtení

      »Exzentriker sind sie, Hermann Burgers Helden. Schon in seinem ersten Geschichtenbuch Bork (1970) begegnen wir ihnen und erst recht im zweiten, Diabelli (1979). Vom einen zum andern ist's allerdings ein weiter Weg.« Mit diesen Sätzen beginnt das vorzügliche Nachwort von Beatrice von Matt. Ein weiter Weg: In die Jahre zwischen den Erzählbänden fallen Burgers Durchbruch als international gefeierter Autor, der Beginn seiner Depression und die Entfaltung einer ungeheuer intensiven schriftstellerischen und kulturjournalistischen Arbeit. In seinen Erzählungen zeigt Burger die hohe Schule seiner Schreibkunst: äußerst akribische Recherche, vollendete Sprachführung und abgründiger Humor. Wer intellektuell und sprachlich verzaubert und erzählerisch unterhalten werden will, der kommt bei Hermann Burgers Prosastücken voll auf seine Kosten.

      Kurzgefasster Lebenslauf und andere frühe Prosa. Bork. Diabelli
    • 2016

      Lokalbericht

      • 260 stránek
      • 10 hodin čtení

      Günter Frischknecht ist Doktorand in Germanistik und Hilfslehrer für Deutsch. Vor allem aber brütet er an seinem ersten Roman. Dabei reibt er sich förmlich auf zwischen den Ansprüchen von Akademie, Literaturkritik und Lokaljournalismus. Was daraus hervorgeht, ist vieles in einem: ein stets die eigene Entstehungsgeschichte thematisierender Studenten-, Künstler-, Schelmen- und Kleinstadtroman. Der 1970 geschriebene, jedoch unveröffentlicht gebliebene Lokalbericht ist aufgrund der aberwitzigen Verschleifung von Lebens- und Papierwelt nichts Geringeres als die ungestüme Vorwegnahme von Hermann Burgers späterer Virtuosität. Bitterböse und zum Brüllen komisch. Ergänzt wird die Erstveröffentlichung mit editorischen Anmerkungen der Herausgeber.

      Lokalbericht
    • 2014

      Hermann Burgers Roman „Die Künstliche Mutter“ erzählt von Wolfram Schöllkopf, der nach dem Verlust seiner Stelle zur Kur in eine militärische Festung reist. Dort durchläuft er eine abenteuerliche Therapie und erkennt, dass das Leben erst im Tod genesen kann. Der Roman ist eine satirische Analyse der Schweiz und der Akademie.

      Die Künstliche Mutter. Roman
    • 2009

      Der Lachartist

      • 41 stránek
      • 2 hodiny čtení

      aus dem Nachlass herausgegeben von Magnus Wieland und Simon ZumstegWaren wir denn je etwas anderes als ein universal begabter Lachartist, lautet der 126. Totologismus des im Januar 1988 erschienenen Tractatus logico-suicidalis: ber die Selbstt tung. Was aber ein Lachartist die Begriffskombination kommt nur bei Burger vor ist, das geht konkret erst aus dem gleichnamigen Text hervor. In dieser kurzen Erz hlung, die formal von den f r den Autor typischen Schachtels tzen gepr gt ist, geben sich Burgers wichtigste Motive auf engstem Raum ein Stelldichein: das Problem des Verschellens, die Faszination f r das Circensische und die Zauberei, das Mutter-Trauma und die derbe Erotik. Hermann Burger verfasste das Prosast ck Der Lachartist Mitte September 1988. Ein halbes Jahr sp ter ist der Autor tot, und der eigentlich fertige Lachartist das Typoskript enth lt nur wenige handschriftliche Korrekturen von Burgers Hand bleibt unver ffentlicht. Allein schon dieser Umstand macht den Text zu einer Rarit t, existiert doch in Burgers reichhaltigem Nachlass kein vergleichbares Dokument.

      Der Lachartist
    • 2002
    • 2002
    • 1998