Reinhard Pohl Knihy






Die Aufgabensammlung richtet sich an Studierende des Bau- und Wasserwesens und bietet eine praxisnahe Unterstützung in der Technischen Hydromechanik. Mit 97 Aufgaben und Lösungen ermöglicht sie eine Selbstkontrolle der Studienergebnisse und fördert die Vertiefung von Kenntnissen für Praktiker. Die Aufgaben sind auf die Erläuterungen der Bände 1, 2 und 4 abgestimmt und decken Themen wie hydraulische Modellbildung sowie analytische, numerische und grafische Lösungsverfahren ab.
Dolmetschen und Übersetzen
Berufskunde für den freien Beruf
Über eine Million somalischer Flüchtlinge leben weltweit, zusätzlich sind mehr als eine Million Somalier innerhalb ihres Landes auf der Flucht. Somalia gilt als „gescheiterter Staat“. Nach dem Sturz der brutalen Diktatur von Siad Barre im Jahr 1991 konnten sich die Befreiungsbewegungen nicht auf eine Nachfolge-Regierung einigen, was zu bewaffneten Konflikten und einem Bürgerkrieg führte. Internationale Interventionen, wie die Militärintervention der USA 1992, gefolgt von der Bundeswehr, scheiterten. Auch die UNO-Intervention 1995 war erfolglos. 2006 marschierte Äthiopien ein, um die neu gebildete Regierung zu stürzen, stieß jedoch auf Widerstand, insbesondere von der Schabaab-Miliz. 2009 zogen die äthiopischen Soldaten ab, während AMISOM, bestehend aus etwa 3.000 ugandischen Soldaten, 2007 einrückte. Trotz einer Truppenstärke von rund 22.000 im Jahr 2016 kontrolliert AMISOM nur Teile von Mogadishu, während verschiedene Milizen, insbesondere die Shabaab-Miliz, weite Gebiete beherrschen. Zusätzlich gibt es seit 2008 maritime Interventionen gegen somalische Piraten. Alle bisherigen militärischen Interventionen sind gescheitert, was die Frage aufwirft, ob eine neue Intervention mit mehr Soldaten eine Lösung für Somalia sein kann. Auch die Situation der Flüchtlinge in Deutschland und das Asylverfahren werden thematisiert, wobei die Bundesregierung 2016 eine „gute Bleibeperspektive“ beschloss.
Wer als Ausländer einen deutschen Pass beantragt, muss mehrere Bedingungen erfüllen: mindestens acht Jahre Aufenthalt in Deutschland, gute Sprachkenntnisse, eine feste Arbeitsstelle und Wohnung, keine Vorstrafen, eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis sowie ein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Zudem sind Kenntnisse in Politik, Geschichte und Kultur erforderlich, die durch den Besuch einer Schule oder eines Orientierungskurses und eine Prüfung nachgewiesen werden müssen. Seit dem 1. September 2008 gilt ein Einbürgerungstest, der seit dem 1. April 2013 als „Leben in Deutschland“ bekannt ist. Aus 300 Fragen zu Demokratie, Geschichte und Gesellschaft werden 30 ausgewählt, ergänzt durch drei Fragen zu spezifischen Themen des Bundeslandes. Um den Test zu bestehen, müssen 17 richtige Antworten gegeben werden. In drei Broschüren sind alle 300 Fragen für Deutschland sowie 160 Fragen für die Bundesländer aufgeführt, inklusive der richtigen Antworten. Diese Broschüren enthalten auch Einführungstexte zu Demokratie, Geschichte und Gesellschaft, die auch kritische Themen wie doppelte Staatsangehörigkeit, Visaprobleme für Verwandte, Scheinehenverdacht und andere relevante gesellschaftliche Fragen ansprechen. Sie dienen der Vorbereitung auf den Einbürgerungstest und ermöglichen auch bestehenden deutschen Staatsbürgern, ihr Wissen zu überprüfen.