Ingrid und Uwe, rumäniendeutsche Aussiedlerkinder, erleben in Deutschland eine aufregende und fremde Welt. Sie müssen sich an die neue Schule, das vielfältige Warenangebot und die Begegnungen mit Nachbarn und Mitschülern gewöhnen. Die Autorin Karin Gündisch erzählt von ihren Erfahrungen in diesem neuen Land.
Karin Gündisch Pořadí knih






- 2021
- 2007
Vom Glück, eine Zwillingsfreundin zu finden. Eine wunderschöne Schul- und Freundschaftsgeschichte und positives Beispiel einer geglückten Integration. Immer alleine in der Schulbank zu sitzen ist langweilig. Und nie zu einem Geburtstag eingeladen zu werden macht unglücklich. So fühlt sich Ludmilla, die mit ihrer Familie aus Russland gekommen ist und im Aussiedlerheim lebt. Sie spricht zwar perfekt deutsch, aber eine Freundin findet sie deshalb noch lange nicht. Das ändert sich erst, als eines Tages Amelie in der Tür steht. Die beiden mögen sich auf Anhieb und erklären sich bald schon zu Zwillingen namens Lilli und Milli. Das heißt natürlich, dieselbe Kleidung zu tragen – woraufhin in der Klasse eine echte Zwillingsmode ausbricht. Immer wieder werden die Zwillinge (un)absichtlich verwechselt und allmählich findet Lilli es hier in Deutschland wunderbar. Auch Milli, das Kind einer alleinerziehenden Studentin, findet bei Lillis russischer Großfamilie ein zweites Zuhause.
- 2005
Karin Gündisch stammt aus Rumänien. Für »Cosmin« hat sie vor Ort recherchiert. Die Geschichte ist größtenteils erfunden, aber sie hätte so ähnlich passieren können. Cosmin war nur einmal für kurze Zeit in der Schule. Er lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf und bettelt Touristen, Wanderer in den umliegenden Bergen, um übrig gebliebenen Proviant und Süßigkeiten an. Mit seiner hübschen kleinen Schwester im Schlepptau hat er meistens Erfolg. Die Lehrerin des Dorfes aber lässt nicht locker - und diesmal hat sie ein Druckmittel: Wenn Cosmins Mutter ihn (und seine Schwestern) in die Schule schickt, bekommt sie für ihren Fernseher Strom von der Schulleitung. Der eigene Strom wurde der Familie nämlich schon lange gesperrt. Das verlockende Angebot beeindruckt Cosmins Mutter sehr ...
- 2005
Als Tante Milda kommt, um auf Mia aufzupassen, beginnt ein lustiger Abend. Da Tante Milda nämlich vom Babysitten keine Ahnung hat, kümmert sich Mia kurzerhand selbst darum. Sie macht Tante Milda etwas zu essen, setzt sie in die Badewanne. und bringt sie schließlich sogar ins Bett.
- 2000
Das Paradies liegt in Amerika
- 105 stránek
- 4 hodiny čtení
"In dem kleinen siebenbürgischen Städtchen herrscht Aufbruchstimmung, denn in Amerika soll das Paradies auf Erden sein. Auch Johanns Familie macht sich auf den langen Weg. Es sind aufregende, beschwerliche Tage und Wochen, bis sie endlich in Youngstown ankommen, und der Neubeginn ist alles andere als einfach. Der 11-jährige Johann erzählt selbst, was sich alles zugetragen hat in jenen Jahren des ausgehenden 19. Jahrhunderts und wie aus ihm ein richtiger Amerikaner wurde."--Page 4 of cover.
- 1993
In ihren neuen Geschichten erzählt Karin Gündisch von Kindern, die mit ihren Eltern und Geschwistern aus Siebenbürgen weggegangen sind, um in Deutschland eine neue Heimat zu finden. Sie berichten vom Abschiednehmen und Neuanfangen, vom Leben im Aussiedlerheim, von den ersten Erfahrungen mit neuen Lehrern und Klassenkameraden. Karin Gündisch erzählt schlicht, konsequent aus der Sicht der Kinder, und es ist gut nachzufühlen, wie schwierig es für "Fremde" ist, im reichen Deutschland einen Neuanfang zu machen.
- 1988
Weit, hinter den Wäldern
- 135 stránek
- 5 hodin čtení
- 1987
- 1986
Die Geschichten über Astrid spielen in der Zeit, als ich ein Kind war. Astrid ist nichts Besonderes passiert. Sie sieht sich um und entdeckt die Welt. Mit ihr kann jedes lesende Kind seine eigene Welt entdecken. Für Astrid ist ihr Heltau der Mittelpunkt der Welt. Was die Erwachsenen tun, ist oft rätselhaft und fremd. Astrid denkt über alles nach. Über die Eltern. Über die Schule. Über den Lehrer. Über den lieben Gott. Allmählich gewinnt Astrid Selbstvertrauen und findet sich in schwierigen Situationen zurecht. (Karin Gündisch)


