Jenny von Westphalen (1814–1881) gilt als 'das schönste Mädchen von Trier', ist charmant, witzig, intelligent. Als Ehefrau von Karl Marx erduldet sie lebenslanges Exil. Aus den zahlreichen Briefen an Vertraute in der Ferne formt sich das Bild einer der außergewöhnlichsten Frauengestalten ihrer Zeit.
Ulrich Teusch Knihy






Lückenpresse
Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten
Eine sehr akribische, kritische Publikation mit zahlreichen entlarvenden, für den Berufsstand peinlichen Belegen ... Ein wichtiges, ein notwendiges Buch ... es gehört als Pflichtlektüre in jeden Journalismusstudiengang und verdient eine große Verbreitung. Neues Deutschland, 4.10.2016 Das Buch ist eine unpolemische, sprachlich brillante Analyse einer mit größter Skepsis zu betrachtenden Medienlandschaft. Epoch Times, 28.8.2016 In der Analyse ihrer Schlüsselfunktionen und in der Fülle der plastischen Beispiele liegen die starken Seiten dieses Buches. Junge Welt, 1.9.2016 Ulrich Teusch prangert ... auch das Messen der Medien mit zweierlei Maß an. kress report, 24.8.2016 Der ARD-Journalist Ulrich Teusch wirft in einem Buch den Mainstreammedien vor, bewusst Informationen zu unterdrücken, einseitig zu berichten und mit zweierlei Maß zu messen. contra.magazin, 31.6.2016 Der Publizist Ulrich Teusch analysiert in seinem neuen Buch die Ursachen für die Glaubwürdigkeitskrise der Medien. SWR2 Impuls, 31.8.2016 Teusch beklagt eine Lückenpresse, in der zumindest Mainstream-Medien manch wichtige Meldung unter den Tisch fallen ließen und in der er doppelte Bewertungsstandards ausmacht, je nachdem, über wen gerade berichtet werde. Deutschlandradio Kultur, Lesart, 24.9.2016
Die politische Debatte über das Phänomen Globalisierung ist in zwei Lager gespalten: Die einen behaupten, dass es keine Alternative gebe, die anderen versichern, dass eine ‘andere’ Welt möglich sei. Die einen präsentieren Gewinnrechnungen, die anderen antworten mit Verlustrechnungen. Die einen betonen die Eigendynamik des Prozesses, die anderen machen politische und ökonomische Kräfte aus, die den Prozess zum eigenen Vorteil steuern. Doch was bedeutet Globalisierung wirklich? Ulrich Teusch führt in die gegenwärtige Globalisierungsdiskussion ein und ermöglicht es dem Leser die aktuellen und künftigen Globalisierungsprozesse zu verstehen und kritisch zu bewerten.
Die Welt ist so sicher wie nie – und so katastrophenträchtig wie nie. Das ist kein Widerspruch, sondern ein Dilemma. Unsere sicherheitsfixierte Gesellschaft hat sich in eine Sackgasse manövriert. Die Desaster der industriellen Großtechnik reißen nicht ab. Schwere Naturkatastrophen treffen uns immer häufiger, und immer öfter hat der Mensch seine Finger im Spiel. Die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde sind erreicht. Die Katastrophengesellschaft ist störanfällig, fragil, verwundbar. Und sie ist – im Wortsinn – einsturzgefährdet; die Terroranschläge des 11. September 2001 waren ein Menetekel. Zugleich haben wir es mit einer Gesellschaft der Extreme zu tun. Statt auf existenzielle Gefahren angemessen zu reagieren, laviert sie zwischen Hysterie und Beschwichtigung. Entweder tut sie zu viel oder zu wenig, oft auch gar nichts. Vor allem aber tut sie das Falsche. Denn sie versucht ihre Probleme mit denselben Mitteln zu lösen, die sie verursacht haben. Sie glaubt allen Ernstes, mit Hilfe moderner Technik Sicherheit erlangen zu können. Ulrich Teusch beschreibt in diesem erhellenden und immer wieder verblüffenden Essay den Umgang, den wir uns mit 'der Katastrophe' angeeignet haben: Sie ist das Schreckliche, das wir nicht missen möchten. Und die Politik versucht, aus der Ambivalenz Kapital zu schlagen.
Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess
Wege zu einer antizipatorischen Politik
Die Untersuchung leistet einen theoretisch reflektierten und empirisch fundierten Beitrag zur aktuellen Debatte über das Phänomen Globalisierung. Im Zentrum der Erörterung steht die Rolle der internationalen Staatengesellschaft angesichts zunehmend globalisierter politischer Problemfelder. Der Autor veranschaulicht seine Perspektive in vier großen Fallstudien zu den Themen: Ökologie, Nation und Nationalismus, Demokratie und Frieden sowie humanitäre Intervention.
Der Krieg vor dem Krieg
Wie Propaganda über Leben und Tod entscheidet
Die Grenzen zwischen Krieg und Frieden werden immer poröser: Wirtschaftskriege, Cyberkriege, hybride Kriege, Propagandakriege. Krieg ist, global betrachtet, zu einem Normalzustand geworden. Wir leben in Zeiten des permanenten Krieges. Krieg geht stets mit Kriegspropaganda einher. Ulrich Teusch seziert in diesem Buch aktuelle und historische Propagandastrategien und beleuchtet die Interessen der Kriegsverkäufer in Politik, Wirtschaft, Militär und Medien. Die gute Nachricht: So bedrohlich Kriegspropaganda nach wie vor ist - sie hat den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit überschritten. Sie stößt immer öfter an Grenzen. Das eröffnet allen, die für eine friedliche und freie Welt streiten, große Chancen.
Politische Angst
Warum wir uns kritisches Denken nicht verbieten lassen dürfen
Die Erzeugung von Angst ist äußerst hilfreich, um Herrschaft zu etablieren und zu stabilisieren. Das ist spätestens seit Machiavelli bekannt. Doch wer von Angst überwältigt wird, kann nicht frei sein. Politische Angst unterhöhlt Rechtsstaat und Demokratie. In der "Coronakrise" ist dies durch den repressiven, Angst erzeugenden staatlichen Zugriff auf Individuen und Gesellschaft vielen Menschen bewusst geworden. Ulrich Teusch zeigt, wie wir die Methoden der Angsterzeugung erkennen, uns schützen und wehren können.