Knihobot

Dieter Richter

    24. prosinec 1938
    Menschen, Zeiten, Räume
    Der neue Diercke Weltatlas im lernzielorientierten Geographieunterricht
    Die Kinderfinder
    Goethe in Neapel
    Con Gusto
    Italien
    • 2024

      Costiera Amalfitana

      Geschichte einer Landschaft

      Wer kennt die Gegend zwischen Neapel und Salerno besser als Dieter Richter? Jahrzehntelang hat er darüber geforscht, in Büchern und vor Ort, jeden Winkel hat er bereist. Er hat mit den Menschen gesprochen, ihre Küche probiert, und er hat sich ausgiebig mit der Geschichte dieser Region befasst. Er liebt die ansässigen Autoren ebenso wie die dortigen Sehenswürdigkeiten und Bräuche. Mit Hingabe erzählt er von der Amalfi-Küste als einem der großen Wunder Italiens. Trotz der unwirtlichen Felsen ließen sich dort schon in der Antike die ersten Ansiedler nieder. Die Höhlen boten Schlupfwinkel für Piraten. Später beherrschten die Schiffe Amalfis, der ältesten Seerepublik Italiens, den Handel mit dem Orient. Die wilde Schönheit der Costiera – geprägt von der Arbeit vieler Generationen, die kunstvoll die steilen Abhänge terrassierten und in hängende Gärten verwandelten – zog seit der Romantik Künstler und Schriftsteller wie Karl Friedrich Schinkel, William Turner, Carl Blechen, Fanny Mendelssohn, Leo von Klenze, Richard Wagner, Mary Shelley, André Gide, Siegfried Kracauer, Max Pechstein und Walter Benjamin an. Keine Region wurde häufiger gemalt und bedichtet. Mitte des 20. Jahrhunderts Zufluchtsort für von den Nazis Verfolgte, wurde die Amalfi-Küste 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

      Costiera Amalfitana
    • 2022
    • 2021

      Wer zu Goethes Zeiten nach Italien reiste, suchte Augenlust, nicht Gaumenschmaus. Über Jahrhunderte hinweg galt die italienische Küche den Besuchern aus dem Norden als ungenießbar und gesundheitsschädlich: Maccaroni? Ekles Wurmgewinde! Pizza? Unverdauliches Fladenbrot! Und gar Meerspinnen oder Polypen? Pfui, wer kann so etwas essen wollen! Lang hat es gedauert, bis Neugier den fremden Geschmack zum vertrauten werden ließ. Zuerst exportierten wandernde »Zitronenmänner« und »Pomeranzengänger« die Südfrüchte in den Norden. Später brachten die Eisdielen den Duft des Südens. Mit der italienischen Einwanderung in den Siebziger Jahren begann der Siegeszug der Pizza. Und aus dem »Ristorante Italiano«, das die deutschen Massentouristen an der Adria schüchtern betraten, wurde der heimische »Lieblingsitaliener«, der längst die Eck- oder Dorfkneipe ersetzt hatte. Mit der Mittelmeerdiät (von der UNESCO 2010 zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt) verband sich der Traum vom guten Leben endgültig mit dem Geschmack des Mediterranen. Mit frappierenden Funden aus seinem unendlichen Archiv erzählt Dieter Richter die Kulturgeschichte dieses gastrokulturellen Transfers. Und er zeigt, wie »Pasta & Pizza« zur Signatur der Moderne geworden sind.

      Con Gusto
    • 2012

      Goethe in Neapel

      • 141 stránek
      • 5 hodin čtení
      3,7(3)Ohodnotit

      »Gestern dacht’ ich: entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt.« Goethe scheint recht verwirrt gewesen zu sein in Neapel, wie diese Zeilen verraten. Immerhin war Neapel die größte Stadt, die er zeitlebens besuchte, und gegen das laute Straßenleben der süditalienischen Metropole schien ihm Rom wie ein kühler, ruhiger Ort des Nordens. Der Neapel-Kenner Dieter Richter lässt uns an Goethes Befremden, aber auch an seiner Begeisterung teilhaben: über den öffentlichen Charakter des Volkslebens mit Lastträgern, Bootsleuten, Fischern, Eseltreibern und unzähligen Kindern. Über die bunten und bizarren Formen der neapolitanischen Volksfrömmigkeit. Über das Schauspiel der ungewohnten Vegetation, der Früchte, der Landschaft, des Meeres. Über den feuerspeienden Vesuv. Und schließlich über die Kunst, von den antiken Monumenten (wie dem Tempel in Paestum) zu den in Neapel lebenden Künstlern und Lebenskünstlern, deren Gesellschaft der reisende Goethe sucht.

      Goethe in Neapel
    • 2012

      Jean Paul : eine Reise-Biographie

      • 143 stránek
      • 6 hodin čtení

      Dieter Richter erzählt das Leben Jean Pauls durch seine Reisen, beginnend mit der ersten Wanderung des kleinen Fritz Richter von Joditz zu seinen Großeltern in Hof bis zur letzten Reise des Dichters, der kurz vor seinem Tod in Nürnberg Heilung für sein Augenleiden sucht. Dazwischen entfaltet sich ein intensives Reiseleben, das Jean Paul auf etwa 75 Reisen durch Deutschland führt und dabei Tausende von Kilometern umfasst. Er bezeichnet sich selbst als ewige Wanderratte; in seiner Jugend legt er enorme Strecken zu Fuß zurück, während er später in Kutscheneinsamkeit, begleitet nur von seinem Hund, reist. Für ihn ist das Reisen eine rauschhafte Glückserfahrung und die leidenschaftlichste seiner vielen Süchte. Die Reiseziele sind vielfältig und reichen von Aalen über Altenburg, Amberg, Ansbach, Bad Steben, Bamberg, Bayreuth, Berlin, Dresden, Frankfurt, Heidelberg bis nach Würzburg und Zwickau. Jean Paul und Dieter Richter besuchen zahlreiche Orte, darunter Coburg, Dessau, Erfurt, Jena, Kassel, Leipzig, München, Nürnberg und viele mehr. Diese Reisen spiegeln nicht nur die geografische Vielfalt Deutschlands wider, sondern auch die innere Reise des Dichters, seine Sehnsüchte und seine unstillbare Neugier auf die Welt.

      Jean Paul : eine Reise-Biographie
    • 2009

      Der Süden

      • 218 stránek
      • 8 hodin čtení

      Für die antiken Völker führte der Weg nach Süden ins Unbekannte. Selbst wagemutige Seefahrer gaben ihre Reisepläne wieder auf, weil ihnen das Meer unendlich schien. Für die Römer war der Süden eine Gegend lebensfeindlicher Extreme: Die Glut der Sonne lasse die Menschen fast wie verkohlt aussehen. In der christlichen Tradition ist es der missratene Sohn Noahs, dessen Nachkommen den südlichen Teil der Erde bevölkern. Auf ihnen lastete der Fluch der Knechtschaft, womit man die angebliche Minderwertigkeit der Afrikaner bis heute begründet. Der Süden kann eiskalt sein (am Südpol), dann wieder sehr exotisch, und zuweilen ist er eine dekadente Region der Lüste und Laster: Dieter Richter eröffnet eine Fülle ungewöhnlicher Perspektiven. Aber natürlich reisen wir mit ihm auch in den sonnigen Süden der Italiensehnsucht. Und manch einer findet den Süden an Stränden und unter Palmen in der Karibik. Dieser opulent ausgestattete und reich bebilderte Band erfüllt jeden – auch Ihren – Traum vom Süden!

      Der Süden
    • 2005

      Pompeji und Herculaneum gehören zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Italiens. 2005 gibt es gleich mehrere Ausstellungen über die berühmten Ausgrabungsstätten am Golf von Neapel: Die Ausstellung 24. August 79 n. Chr. Die Stunden des Untergangs in Mannheim ist noch bis April 2005 zu sehen und Die letzten Stunden von Herculaneum in Haltern, Berlin und Bremen von Mai 2005 bis April 2006.

      Pompeji und Herculaneum
    • 2004

      Dieter Richter erzählt die Geschichte des Herrn Lorenzini, der sich Collodi nennt, in Florenz zwischen padroni und Gesinde aufwächst, politischer Journalist wird und seinen nicht gerade asketischen Lebenswandel mit Fortsetzungsromanen verdient. Und er erzählt die Geschichte von dem hölzernen Lümmel, der ein schönes Toskanisch spricht, von Pinocchios Vorfahren in Italien und seinen Verwandten in ganz Europa und warum er heute noch die bekannteste italienische Romanfigur ist.

      Carlo Collodi und sein Pinocchio
    • 2002