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Emir Suljagic

    Emir Suljagić je bosensko-hercegovinský novinář a spisovatel, jehož dílo hluboce rezonuje s tématy války a přežití. Jeho osobní zkušenosti z genocidy ve Srebrenici dodávají jeho psaní syrovou naléhavost a autentičnost. Suljagić se ve svých textech zabývá složitostí lidské paměti, traumatu a hledáním pravdy v postkonfliktních společnostech. Jeho analytický a zároveň empatický přístup vybízí čtenáře k zamyšlení nad historií a jejími důsledky.

    Srebrenica - Notizen aus der Hölle
    Srebrenica MCMXCV
    • In July 1995 more than 8,000 people were murdered in Srebrenica. It was the worst crime committed on European soil since World War II. Such a tragedy must not be forgotten: this much we owe to those innocent victims and to future generations. This book preserves the memory of that event, and the story it tells serves as a warning.

      Srebrenica MCMXCV
    • Dieses Buch ist der einzige Bericht eines Zeugen beim größten Massaker in Europa nach 1945. Der damals knapp 18-Jährige Emir Suljagic, der 1992 im Bosnienkrieg mit Tausenden anderen in das vermeintlich sichere Srebrenica in Bosnien geflüchtet war, berichtet vom Hunger, von den dauernden Angriffen der Serben - und auch von der spärlichen Gegenwehr der Eingeschlossenen. Als der UN-Sicherheitsrat die Einrichtung einer Schutzzone beschließt, wird Suljagic Dolmetscher der UNO, eine Aufgabe, die ihm letztlich das Leben retten wird. Am 11. Juli 1995 nehmen Truppen der bosnisch-serbischen Armee unter Ratko Mladic die Enklave ein, tags darauf lässt Mladic alle Männer zwischen zwölf und 72 Jahren von ihren Angehörigen trennen, einige werden sofort erschossen. Insgesamt sollen nach dem Fall der Stadt an die 8000 Menschen ermordet worden sein. Emir Suljagic beschreibt Unfassbares mit großer Eindringlichkeit und zeigt, wie wenig es braucht, den Nächsten im Stich zu lassen.

      Srebrenica - Notizen aus der Hölle