Christoph Meckel Pořadí knih
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- 2023
- 2020
In „H.B.G.“ erzählt Christoph Meckel von seiner persönlichen Verbindung zum Freiburger Münster und den Begegnungen der Maler Hans Baldung Grien und Matthias Grünewald im Jahr 1515. Meckel beschreibt lebhaft Grien's Erstaunen über Grünewalds eindringliche Kunst und deren Dialog über Malerei.
- 2020
Die gesammelte Prosa von Christoph Meckel – „ein tapferer Romantiker und Sprachmusikant“ Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung„Er war und ist einer der großen Dichter der deutschen Nachkriegsliteratur“ (Die Welt). In seiner jetzt zum ersten Mal aus lang vergessenen Quellen gesammelten Prosa spricht Christoph Meckel von seiner Arbeit und seinem Leben, von der Poesie, der Kunst, von Weggefährten und von dem, „was noch nicht gemacht ist“. Hier wird erzählt vom bucklicht Männlein, das schon durch die Kinderträume geistert, und von Monsieur Bernstein, von dem, was ein Dichter tut, und wie er selbst einer geworden ist. 'Eine Tür aus Glas, weit offen' zeigt die große Spannweite des Schriftstellers Christoph Meckel, dicht am eigenen Leben und doch mit der ganzen Weite der Poesie.
- 2018
Der Band präsentiert eine künstlerisch und liebevoll gestaltete Sammlung, die literarisches und künstlerisches Zeitgeschehen mit dem privaten Leben von Christoph Meckel verbindet. Als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit gewährt Meckel Einblicke in einen bisher unzugänglichen Bereich seines Werks. Zahlreiche Zeichnungen, die seine postalischen Nachrichten an Freunde ergänzen, eröffnen neue Betrachtungsebenen und verstärken die Aussagen der Texte. Die Korrespondenz richtet sich unter anderem an Lyriker wie Johannes Bobrowski und Erich Arendt sowie an Verlegerin Katharina Wagenbach-Wolff und Bildhauer Jürgen Brodwolf, die das intellektuelle Leben in Deutschland nachhaltig prägten. Die Briefe und Postkarten, illustriert mit Farb- und Schwarzweiß-Faksimiles, schaffen ein lebendiges Leseerlebnis. Meckels Freude am Sprachspiel und seine kindlich inspirierten Zeichnungen sind von poetischem Geist durchdrungen. Besondere Beachtung gilt der Übertragung seiner Handschrift, die neben den Abbildungen der Briefe und Postkarten präsentiert wird. Herausgeberin Martina Hanf hat in enger Zusammenarbeit mit Meckel und Verleger Michael Wagener eine sorgfältige Auswahl getroffen und die Texte transkribiert. Die chronologisch präsentierten Dokumente aus den Jahren 1958 bis 2014 zeugen von der großen Liebe des Dichters zur Sprache und des Grafikers zum Bild.
- 2012
Luis & Luis
Drei Erzählungen
Einer und Keiner sind unterwegs, zu Fuß, in einer öden Landschaft, ohne festes Ziel, den Horizont immer vor Augen. Eines Tages schlägt Keiner vor, sich richtige Namen zuzulegen. Einer entscheidet sich kurzerhand für Luis, doch auch Keiner will Luis heißen. Von da an sind sie beide Luis, „der eine und der andere, egal, wir halten die Namen auseinander, wie wir uns selbst auseinanderhalten“. Die zwei grotesken Helden erleben so manches Abenteuer. Doch am Ende stehen sie sich als Fremde gegenüber. In seinen neuen Erzählungen demonstriert Christoph Meckel die ganze Bandbreite seiner märchenhaften Schöpfungskunst. Die von ihm geschilderte Welt ist eine, die jenseits der vertrauten liegt.
- 2010
Gottgewimmer
- 79 stránek
- 3 hodiny čtení
- 2002
Suchbild. Meine Mutter
- 128 stránek
- 5 hodin čtení
»Ich habe meine Mutter nicht geliebt.« Dieser Satz steht am Anfang des Buches. Meckels Mutter, allem Geistigen verschrieben, ist eine Frau der anspruchsvollen Gesellschaft. Die Kinder sind nur im Weg, und auch der Krieg passt eigentlich nicht in dieses Szenario. In Meckels Portrait wird über den individuellen Fall hinaus ein Milieu sichtbar, in dem für Liebe nicht viel Platz bleibt.
- 1998
Christoph Meckels Ideenreichtum ist in der Erwachsenenliteratur bekannt. Seine Bilder und Zeichnungen sind ein Geheimtipp unter Kennern. In Komm in das Haus stellt Meckel über 40 Häuser - schon etwas windschief und abgewohnt - in gereimten Vierzeilern und dazugehörigen Bleistiftzeichnungen vor. Lauter kleine Geschichten und Bilder, die der Fantasie von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Platz lassen.
- 1997
Ein unbekannter Mensch
- 105 stránek
- 4 hodiny čtení
Christoph Meckel porträtiert in diesem Bericht seinen Freund und Nachbarn, Mathieu, den vierundsiebzigjährigen Lavendelbauern in den Bergen der Dròme; Besitzer eines über 300 Jahre alten Hofes, auf dem die zweiundachtzigjährige Schwester ihm den Haushalt führt. Es entsteht das lebendige Bild eines Menschen am Rande der Gegenwart, gefangen in Kargheit und Enge seiner Provinz. Was draußen passiert, erreicht sein Bewußtsein nicht. Was dennoch eindringt, ist gefährlich - die schnelle Entwicklung der Epoche, die über Mathieu hinweggeht. Er, der keine Söhne oder Enkel hinterläßt, weiß, daß er sich selbst überlebt hat. Doch ist dies für ihn kein Anlaß zur Larmoyanz. Gewohnheit und Lebenskraft tragen ihn weiter. Er findet Rückhalt in seiner alltäglichen Arbeit und - aller Wandlung zum Trotz - in den Normen einer archaischen Welt.







