Unter den Verschwörern des 20. Juli war Adam von Trott zu Solz der „Außenminister“. Während zwanzig Auslandsreisen koordinierte er die Zusammenarbeit des Widerstandes mit den Alliierten. Obwohl er ahnte, daß er in den Tod gehen würde, kehrte er im Juni 1944 aus Schweden nach Berlin zurück und wurde im August hingerichtet. Adam von Trott zu Solz war eine der Schlüsselfiguren im Widerstand gegen Hitler. Er knüpfte das Netz zwischen Stauffenberg und dem Kreisauer Kreis, spann Fäden in die alliierten Hauptstädte, hatte Kontakte bis in höchste britische und US-amerikanische Regierungskreise. Innenpolitisch suchte von Trott den Schulterschluß mit konservativen, christlichen, gewerkschaftlichen und kommunistischen Widerstandsgruppen - eine Haltung, mit der in Zeiten des Kalten Krieges beide deutsche Staaten nur schwer umgehen konnten. Ohne Kenntnis von Person und Haltung Adam von Trotts ist jedoch keine Würdigung des Widerstandes möglich. Henric L. Wuermeling legt nun die erste deutsche Biographie dieses zu Unrecht wenig beachteten Widerstandskämpfers vor, die auf Recherchen in Geheimdienstarchiven und ausführlichen Gesprächen mit Überlebenden basiert.
Henric L. Wuermeling Knihy






9. August 2009: 100. Geburtstag von Adam von Trott zu Solz Unter den Verschwörern des 20. Juli war Adam von Trott zu Solz der 'Außenminister'. Auf zwanzig Auslandsreisen koordinierte er die Zusammenarbeit des Widerstandes mit den Alliierten. Obwohl er ahnte, dass er in den Tod gehen würde, kehrte er im Juli 1944 aus Schweden nach Berlin zurück und wurde im August hingerichtet. Basierend auf Recherchen in Geheimdienstarchiven und ausführlichen Gesprächen mit Überlebenden ist Henric L. Wuermeling eine gute erzählte, packende Biographie gelungen.
Der Stempel „Secret“ ausgebleicht, die eng beschriebenen Schreibmaschinenseiten vergilbt, so lag sie jahrzehntelang unentdeckt im Nationalarchiv in Washington, D. C.: die Liste von rund 1500 Deutschen - Publizisten, Künstlern, Anwälten, Klerikern, Gewerkschaftern, Politikern - , die nach Einschätzung der Alliierten dafür infrage kamen, nach der Kapitulation am Wiederaufbau eines demokratischen Staates mitzuwirken. Die Amerikaner, die die Namen schon während des Zweiten Weltkriegs zusammentrugen, nannten sie die „Weiße“ Liste, weil sie nur Personen mit einer anti- oder nicht-nazistisch vermuteten Gesinnung umfasste. Mitte der 1970er-Jahre stieß der Historiker Henric L. Wuermeling bei Recherchen auf die Liste, die sich wie ein spannendes „Who’s who“ der Hoffnungsträger liest.
Bürgerlich!
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Die faszinierende Geschichte zweier Familien aus Baden und dem Elsaß über mehrere Generationen hinweg: Von der gemächlichen Postkutschenzeit über die Industrialisierung, den Eisenbahnbau, die Badische Revolution von 1848/49, die Weltwirtschaftskrise bis in die Nazizeit – und schließlich und endlich bis zum Untergang der deutschen Armee in Rußland.
Chi avrebbe mai pensato che la Baviera fosse il più antico Stato d'Europa? Eppure la storia di questo Paese affonda le sue radici in un passato lontanissimo, vecchio di 1500 anni e forse più. In dodici scorrevoli capitoli il giornalista Henric Wuermeling descrive con brio e semplicità il lungo cammino della Baviera, dalle sue origini fino ad oggi, all'interno del variegato e mutevole scenario europeo. Lo Stato Bavarese, fin dai tempi dell'antica provincia romana, nonostante le limitazioni al suo potere sovrano intervenute nel corso della sua lunga storia, ha continuato ad avere un ruolo chiave nel panorama politico dell'Europa. Come "Stato Libero" ("Freistaat Bayern") all'interno della Repubblica Federale di Germania, la Baviera ha saputo mantenere, secondo forme giuridiche moderne, la sua millenaria autonomia e le sue peculiari tradizioni.
Die erste Revolution der Neueren Geschichte fand in Bayern statt - 1705 Wenn man von Votivbildern aus jener Zeit das Wort „Revolution“ übernimmt, so fand die erste Revolution der Neueren Geschichte nicht 1776 in den USA oder 1789 in Frankreich, sondern am 25. Dezember 1705 in Bayern statt. Mitten in der heiligen Nacht. Henric L. Wuermeling erzählt die Geschichte dieses Volksaufstands, minutiös rekonstruiert aus Tagebüchern, Verhören, Aktennotizen und Augenzeugenberichten. Der bayerische Volksaufstand richtete sich zunächst gegen die fremden Besatzungstruppen im eigenen Land. Von der damals eine Million Einwohner zählenden Bevölkerung Bayerns beteiligten sich etwa 100 000 an dem Aufstand, 40 000 nahmen an dem Sternmarsch nach München teil und 10 000 wurden Opfer dieses Aufstands, der ganz Bayern erschütterte. Da aber diese Revolution mißglückte, blieb ihr die Sprengkraft versagt. Die alliierten Truppen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation blieben als Besatzungsmacht die Sieger. Der Autor stellt der Legende die historische Wahrheit gegenüber. Es handelte sich nicht um einen „Bauernaufstand“, es war vielmehr ein „Bayernaufstand“.
2004 führte die europäische Union 25 Mitgliedsstaaten und 450 Millionen Menschen zusammen. Wenn wir nachfragen, wie das Fundament europäischer Gemeinsamkeiten beschaffen ist, bleiben Antworten aus. Worauf also Europa gründen? Der Autor sucht die Kreuzungs- und Knotenpunkte des Projektes Europa auf, die Orte, die als "topoi" der Religion, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Politik die europäische Geschichte geprägt haben. Das Buch zur 6-teiligen Fernsehserie in den 3. Programmen (Sendetermine ab Frühjahr 2005). (Verlagstext) *** Dieser Titel ist für die ekz-Lagerhaltung vorgesehen. Er kann für Sie ab sofort vorgemerkt werden. Die Auslieferung durch die ekz erfolgt unmittelbar nach Erscheinungstermin - unabhängig von der später folgenden bibliothekarischen Begutachtung
Die Geschichte Bayerns
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