Knihobot

Simone Schmollack

    Deutsch-deutsche Beziehungen
    Ich will Leidenschaft
    Kuckuckskinder, Kuckuckseltern
    Ich bin meines Vaters Sohn
    Ich wollte nie so werden wie meine Mutter
    Damals nach der DDR
    • Damals nach der DDR

      • 281 stránek
      • 10 hodin čtení
      3,7(3)Ohodnotit

      Ein einzigartiges Dokument: Über 1000 Menschen wurden befragt, wie sich die Wiedervereinigung auf ihre Biographie auswirkte. Den großen historischen Donner von Wende und Wiedervereinigung begleiteten Millionen persönlicher Geschichten der Menschen, deren Alltag und Zukunft plötzlich ungewiss waren. In diesem Buch berichten 28 von ihnen – Ost und Westdeutsche – über ihr Leben nach dem Mauerfall. Es sind Geschichten von Resignation und Aufbruch, von Menschen, die ihre Existenz verlieren und den Widerstand lernen. Von einem Bürgermeister, der sich gegen den Ausverkauf seiner Gemeinde durch einen Makler zur Wehr setzt, oder von einer Sekretärin, die die erste unabhängige Lokalzeitung der Altmark gründete. Es sind beispiellose Geschichten, die auch zeigen, wozu Menschen in Extremsituationen fähig sind.

      Damals nach der DDR
    • Ich wollte nie so werden wie meine Mutter

      Geschichten von Frauen zu einer ganz besonderen Beziehung

      • 316 stránek
      • 12 hodin čtení
      1,0(1)Ohodnotit

      Für die einen eine Freundin, für andere die größte Feindin. Manche Frauen führen ihr Leben lang einen erbitterten Kampf gegen sie: die eigene Mutter. Mitunter braucht es Jahrzehnte, bis Tochter und Mutter voneinander sagen: Wir verstehen uns. »Ich wollte nie so werden wie meine Mutter« sind Geschichten von Frauen zu einer wirklich ganz besonderen Beziehung.

      Ich wollte nie so werden wie meine Mutter
    • Ich bin meines Vaters Sohn

      • 268 stránek
      • 10 hodin čtení

      Jeder Sohn hat ihn: einen Vater. Ob leiblich oder sozial, dauerhaft oder temporär, gemocht oder abgelehnt. Für manche ist er Lehrer, Freund und Begleiter, für andere Unterdrücker und Despot. Wie sich Väter und Söhne gegenseitig empfinden, hängt unter anderem stark davon ab, wie Väter ihren Söhnen begegneten, als diese es am nötigsten hatten: in den Kindertagen und der Pubertät. Das ist das Fatale an der vaterlosen Gesellschaft: Viele Söhne wissen nicht, was ihre Väter ausmacht, viele Väter nicht, wer ihre Söhne sind. Inklusive Serviceteil mit wichtigen Infos zur aktuellen Rechtslage.

      Ich bin meines Vaters Sohn
    • In Deutschland sind schätzungsweise fünf bis zehn Prozent der Kinder Kuckuckskinder, deren bekannter Vater nicht der biologische ist, oder sie werden von einer anderen Mutter großgezogen. Die genauen Zahlen sind unbekannt, da die Existenz solcher Kinder oft als gut gehütetes Geheimnis gilt. Die Wahrheit wird häufig nicht aus böser Absicht verschwiegen, sondern um eine funktionierende Familie zu erhalten. Der Wunsch nach Glück und Harmonie überwiegt das Streben nach Wahrheit, die meist erst ans Licht kommt, wenn ein familiäres Gefüge zerbricht. Dann beginnen Zweifel bei Vätern, Mütter sprechen und Kinder stellen Fragen. Für alle Beteiligten bricht eine Welt zusammen, und es beginnt ein Kampf, bei dem zunächst alle verlieren. Simone Schmollack lässt Kuckuckskinder und -eltern zu Wort kommen, die offen über ihre Gefühle berichten. Eine Frau erzählt, wie sie zufällig bei der Geburt ihres Kindes von ihrer eigenen Herkunft erfuhr, während eine andere die Wahrheit durch Dorfgerüchte erfuhr. Kuckucksväter schildern, wie sich ihr Verhältnis zu den Kindern nach dem "Verrat" verändert. Eine Kuckucksmutter offenbart ihrem erwachsenen Sohn das Geheimnis, und eine andere erfährt erst Jahre später durch einen Gentest, wer der leibliche Vater ihrer Tochter ist. Interviews mit Psychologen und Fachleuten ergänzen das Thema, während ein Serviceteil Informationen zur aktuellen Rechtslage bietet.

      Kuckuckskinder, Kuckuckseltern
    • Bisher gibt es keinen eindeutigen Beweis für die folgende These: Ost-West-Paare, die sich vor und kurz nach dem Fall der Mauer begegnet sind, haben die kulturellen, emanzipatorischen und ökonomischen Unterschiede stärker zu spüren bekommen, als Paare, die sich erst vor wenigen Jahren getroffen haben. Aber es gibt das Leben, das für diesen Satz die besten Argumente liefert. Denn nirgendwo zeigt sich die deutsch-deutsche Vereinigung so deutlich wie in der Liebe, in keinem anderem Bereich werden Konflikte und Übereinstimmungen deutlicher spürbar als in einer Zweierbeziehung.

      Deutsch-deutsche Beziehungen