Knihobot

Uwe Fleckner

    Im Schatten der blauen Pferde
    Vorträge aus dem Warburg-Haus, Band 14
    Jenseits der Grenzen: Inszenierung der Dynastien
    Pablo Picasso gegen den Tod
    Jean-Auguste-Dominique Ingres
    The Snake and the Lightning
    • The Snake and the Lightning

      Aby Warburg's American Journey

      In September 1895, Aby Warburg embarked on a journey to the United States, unknowingly setting the stage for a pivotal moment in art history. Although his American sojourn lasted only a few months and his time in Pueblo communities just weeks, his findings culminated in a landmark 1923 lecture on the “Snake Ritual.” This story and picture book chronicles his exploration, showcasing selected photographs, ethnological drawings, and various documents that illustrate his encounters with diverse figures—from chiefs to missionaries. It highlights his records of dances, ritual objects, and artworks rich in symbolic meaning. These documents reflect a significant shift in Warburg’s scholarly perspective, paving the way for the cross-border cultural comparative methodology for which he is now renowned. Warburg (1866–1929) is credited with founding modern pictorial science, focusing on the afterlife of antiquity in the Renaissance, a theme captured in his iconic pictorial atlas, Mnemosyne. His American journey exemplifies his early inclination to look beyond Western culture to investigate the connections between myths, images, and rites. Uwe Fleckner, a leading expert on Warburg, has been a professor of art history at the University of Hamburg since 2004 and has contributed extensively to the field through his publications and editorial work.

      The Snake and the Lightning
    • Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. „Die Kühnheit von Ingres ist von ganz eigentümlicher Natur, und sie ist mit einer solchen List verbunden, dass der Künstler vor keiner Hässlichkeit, vor keiner Absonderlichkeit zurückschreckt. Eine seltene Begabung, grausam, jähzornig und leidend, eine einzigartige Mischung einander widerstrebender Eigenschaften, die alle zum Vorteil der Natur eingesetzt sind, und deren Seltsamkeit keiner der geringsten Reize ist. Die Werke von Ingres sind das Ergebnis einer übersteigerten Aufmerksamkeit, und sie wollen zu ihrem Verständnis mit gleicher Aufmerksamkeit betrachtet sein.“ (Charles Baudelaire)

      Jean-Auguste-Dominique Ingres
    • Pablo Picasso gegen den Tod

      • 148 stránek
      • 6 hodin čtení

      Uwe Fleckner untersucht die politischen Dimensionen von Picassos Werk, indem er verschiedene Aspekte seiner frühen Malerei beleuchtet, darunter die Beschlagnahme eines seiner Gemälde. Der Autor analysiert, wie Picasso in seinen Arbeiten gesellschaftliche und politische Themen verarbeitet und reflektiert, und bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik in seinem Schaffen. Fleckners Ansatz eröffnet neue Perspektiven auf die Bedeutung und den Einfluss von Picassos Kunst im historischen Kontext.

      Pablo Picasso gegen den Tod
    • Der 14. Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus versammelt Aufsätze, deren inhaltliches Spektrum vom "Gerichtspfeiler" der Straßburger Kathedrale über Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts bis zum Bildeinsatz bei Donald Trump reicht: Jacqueline E. Jung, The "Gerichtspfeiler" as "Gedankenpfeiler". Movement, Medium, and Memory in the South Transept of Strasbourg Cathedral; Jörg Jochen Berns, Der malende Teufel. Zum ästhetischen Potential des "mille artifex" in der Frühen Neuzeit; Elisabeth Bronfen, Hermiones Rückkehr. Das Nachleben einer Pathosgeste; Shai-Shu Tzeng, Grenzen zwischen Ost und West überschreitend. Topografische Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts; Uwe Fleckner, A New Birth of Freedom. Thomas Hills "View of the Yosemite Valley" als politisierte Landschaft zwischen Naturschutz und nationalem Selbstbewusstsein

      Vorträge aus dem Warburg-Haus, Band 14
    • Raffiniert erzähltes Romandebüt um eines der großen Rätsel der Kunstgeschichte Maximilian Kisch ist ein Besessener. Schon sein halbes Leben jagt der Kunsthistoriker vergeblich ein verschwundenes Gemälde des Blaue-Reiter-Malers Franz Marc. Dessen Spuren verloren sich nach der Münchner Ausstellung »Entartete Kunst« in der privaten Sammlung Hermann Görings. Seitdem rätselt die Kunstwelt über den Verbleib. Ein letztes Mal will Max im Getty Center in Los Angeles Nachlässe auf neue Hinweise durchforsten – und macht, unterstützt von seiner Kollegin Jessica Steiner, tatsächlich einen erstaunlichen Fund. In ebenso spannenden wie historisch belegten Rückblenden erzählt Uwe Fleckner die Geschichte des berühmten Gemäldes: von seiner Entstehung, seinen Sammlern, einer trickreichen Entführung und einem ungeheuren Verdacht.

      Im Schatten der blauen Pferde
    • Die Schatzkammern der Mnemosyne

      • 343 stránek
      • 13 hodin čtení

      Das Lesebuch zur Gedächtnistheorie versammelt Texte von Thomas von Aquin, Aristoteles, Benjamin, Bergson, Derrida, Diderot, Hegel, Johnson, Kierkegaard, Kracauer, Locke, Montaigne, Moritz, Nabokov, Platon, Proust, Schopenhauer, Warburg u. a. sowie einen Bildessay von Sarkis. Eine phantastische Reise. Lesen heißt: da war was. Thomas Lackmann im Tagesspiegel, 24./25./26.12.1996. entscheidende Texte zur Gedächtnistheorie von Platon bis Derrida. Bernd Stiegler in der Frankfurter Rundschau, 31.10.1995 Ein Fotoessay von den rätselhaften „Kriegsschatz“- Installationen des Künstlers Sarkis gibt der Sammlung eine kontemplative Note. Hans-Joachim Neubauer in der Frankfurter Allgemeinen, 23.3.1996

      Die Schatzkammern der Mnemosyne
    • Der 16. Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus versammelt Beiträge, deren inhaltiches Spektrum von den Wahrnehmungsoptionen spätantiker und mittelalterlicher Mosaiken im Licht moderner Reproduktionstechniken über die „Spinnerinnen“ von Diego Velázquez, das Nachleben von Théodore Géricaults „Floß der Medusa“ und René Magrittes „images peintes“ bis zu neuen Überlegungen zu Weiblichkeit, dem gebrochenen Blick und dem „Nachleben“ der Shoah bei Boris Lurie reicht. Mit Beiträgen von Barbara Schellewald, Victor I. Stoichita, Gregor Wedekind, Wolfram Picher und Katharina Sykora.

      Vorträge aus dem Warburg-Haus
    • Der Blitz und die Schlange

      Aby Warburgs amerikanische Reise

      Als Aby Warburg im September 1895 in die USA aufbrach, ahnte niemand, dass seine Suche nach den symbolischen Grundlagen der Kunst zu einem bedeutenden Ereignis in der Wissenschaftsgeschichte werden würde. Obwohl seine Reise nur wenige Monate dauerte und sein Aufenthalt in den Pueblo-Gebieten kurz war, präsentierte er 1923 seine Erkenntnisse in einem wegweisenden Vortrag über das „Schlangenritual“. Anhand ausgewählter Fotografien, ethnologischer Zeichnungen und Dokumente regt dieses Geschichten- und Bilderbuch zu einer Entdeckungsreise an. Es zeigt Warburgs vielfältige Gesprächspartner – vom Häuptling bis zum Missionar – und seine Sammlung von Ritualgegenständen und Kunstwerken voller symbolischer Darstellungen. Diese Dokumente belegen den Wandel in Warburgs wissenschaftlichem Denken, das zur kulturkomparatistischen Methodik führte, für die er heute geschätzt wird. Warburg (1866–1929) gilt als Begründer der modernen Bildwissenschaft, wobei sein Hauptaugenmerk auf dem Nachleben der Antike in der Renaissance lag, dokumentiert in seinem ikonischen Bilderatlas Mnemosyne. Die Amerikareise verdeutlicht, wie früh Warburg seinen Blick über den westlichen Kulturkontext hinaus richtete, um das Zusammenwirken von Mythen, Bildern und Riten zu erforschen. Uwe Fleckner (*1961) ist ein anerkannter Warburg-Experte und Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg.

      Der Blitz und die Schlange
    • Bilder machen Geschichte

      Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst

      • 530 stránek
      • 19 hodin čtení

      Kunstwerke haben immer wieder die Aufgabe übernommen, Ereignisse der Weltgeschichte bildnerisch zu reflektieren und ins Bewusstsein der Mit- und Nachwelt zu heben. Durch ihre visuelle Leistungsfähigkeit arbeiten sie aus dem faktischen Ereignis ein übergeordnetes Verständnis für historische Vorgänge heraus und werden dadurch – neben der eigentlichen Geschichtsschreibung – zu einer Instanz, welche die Geschichte zu einer leitenden Ordnungskategorie unseres Verständnisses des Weltgeschehens macht. Namhafte Autoren analysieren diese Funktion historischer Darstellungen am Beispiel von dreißig Ereignisbildern vom Mittelalter bis in die Gegenwart und schildern, wie sich durch den „ikonischen“ Gehalt der Bilder geschichtliche Vorgänge in das soziale Gedächtnis eingeprägt haben. Die Beiträge führen in die historischen Anlässe ein und nehmen Stellung zum Verhältnis von Ereignis und dessen Repräsentation, zu wechselnden Erzählstrategien und zur Frage der Darstellbarkeit zeitgenössischer Geschichte. Neben anderen werden folgende Bilder thematisiert: Der Teppich von Bayeux „Die Schlacht von San Romano“ von Paolo Uccello Der Medici-Zyklus von Peter Paul Rubens „Passage du Rhin“ von Charles Le Brun „Die Erschießung der Aufständischen“ von Francisco Goya „Die Freiheit führt das Volk auf die Barrikaden“ von Eugène Delacroix „Guernica“ von Pablo Picasso Der Zyklus „18. Oktober 1977“ von Gerhard Richter „Dead Troops Talk“ von Jeff Wall

      Bilder machen Geschichte