The Conference documentation for 2006 again shows exciting examples of new library buildings that have been planned, built or completed during the last couple of years. It provides information on the core data for 24 libraries in Europe. Drawings, cuttings and photographs provide an overview of the organisation, and the functionality and the architecture of the buildings. These brief characteristics are not merely of value for the historical record. They assist visits to buildings by architects and librarians who are themselves planning or producing new buildings, and they also act as a mirror for new architectural trends and innovative solutions for both traditional and new library functions. The documentation is thus an appropriate background to the Seminar on the theme ‘Changing Needs, Changing Libraries’, which is being held in Utrecht from 22 to 25 March 2006. It brings architects, librarians and planning specialists together to discuss new user requirements, architectural developments and technical facilities, and the embedding of libraries in the master planning of university sites as well. One main topic is the optimising of architectural competitions, which are decisive for the future provision of library services.
Elmar Mittler Pořadí knih






- 2006
- 2005
Die Ausstellung zeigt eine winzige Auswahl von Zeugnissen der deutsch-spanischen Kontakte im 18. Jahrhundert. Sie konzentriert sich auf jene Bereiche, in denen spanische Schriften in Deutschland als Beleg für das moderne Spanien rezipiert und/oder als bedeutsam für die deutsche Realität betrachtet wurden. Die Ausstellung konnte allein aus Beständen der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen bestückt werden, da diese gewaltig sind. Allein aus Madrid finden sich hier für das 18. Jahrhundert weit über 1000 Titelaufnahmen. Viele dieser Titel wurden relativ kurz nach ihrem Erscheinen gekauft. Und so zeigt schon die Zahl der Erwerbungen, wie groß das Interesse an Spanien war.
- 2005
"Eine Welt allein ist nicht genug"
- 450 stránek
- 16 hodin čtení
Die Aufarbeitung der wissenschaftshistorischen Beziehungen zwischen England, dem Kurfürstentum und späteren Königreich Hannover und der 1734 gegründeten Göt- tinger Universität ist ein immer wieder angesprochenes Desiderat in der Erforschung der Geschichte Niedersachsens. Diese Beziehungen einer breiteren Öffentlichkeit in angemessener Weise zu präsentieren, ist auch ein lang gehegter Wunsch der Nieder- sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Zunächst war geplant, eine große Landesausstellung zu veranstalten, um deren Unterstützung die Göttinger Uni- versität das Land Niedersachsen leider vergebens ersuchte. Die Zeitläufte und die finanzielle Situation des Landes schienen für derartige Unternehmen bedauerlicher- weise nicht geeignet. So war es das Thema „Händel und das Welfenhaus Hannover“ der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2005, das die Frage aufwarf, ob nicht - allen widrigen Umständen zum Trotz - das so wichtige Ausstellungsthema doch umgesetzt werden könne. Es ist auch ein Verdienst von Torsten Wolfgram, dass die Pläne zu dieser Ausstel- lung, die nun unter dem Titel „Eine Welt allein ist nicht genug“ vom 20. März bis zum 20. Mai 2005 in der Paulinerkirche gezeigt werden kann, trotz vieler Rückschläge nicht in einer Schublade verstaubten. Ihre Konzeption stammt in wesentlichem Maße von Reimer Eck, einem ausgewiesenen Kenner der Materie.
- 2005
Die Ausstellung „, Wie der Blitz einschlägt, hat sich das Räthsel gelöst‘ – Carl Friedrich Gauß in Göttingen“ dokumentiert die herausragende Bedeutung eines Wissenschaft- lers, der auf besondere Weise mit Göttingen verbunden ist. Sie steht im Zentrum des Gaußjahres 2005, mit dem die Georg-August-Universität, die Stadt Göttingen und die Gauß-Gesellschaft e. V. Gauß anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestages am 23. Februar 2005 ehren. Mehr als 200 Exponate, unter ihnen historische Forschungsinstrumente und Modelle, wertvolle Handschriften und Druckwerke, Por- träts, Stadtansichten und Gegenstände des alltäglichen Lebens, veranschaulichen das gesamte Spektrum seines wissenschaftlichen Werkes, seine theoretischen wie prakti- schen Arbeiten ebenso wie sein Leben in Göttingen. Computeranimierte virtuelle Präsentationen und PC-Arbeitsstationen machen seine Forschungen und Entdeckun- gen für jeden Besucher nachvollziehbar.
- 2004
Seit etlichen Jahren ist ein wahrer Boom der Kinder- und Jugendliteratur zu beobachten, der vielleicht am sichtbarsten durch den überwältigenden Erfolg der „Harry Potter“-Romane von J. K. Rowling verkörpert wird. Dass dieses Phänomen keineswegs auf das ausgehende 20. und beginnende 21. Jahrhundert beschränkt ist, zeigt der rückschauende Blick auf frühere Zeiten, insbesondere auf das 18. Jahrhundert. Er gewährt erstaunliche Einblicke in eine Literatur, die sich in der Aufklärungszeit rasch zu einem großen und vielfältigen Segment des Buchmarktes entwickelt und im späten 18. Jahrhundert einen besonderen Aufschwung erreicht. Es ist das in der Aufklärungszeit entwickelte Konzept der Kinder- und Jugendliteratur als einer pädagogischen Literatur, das für ihre weitere Entwicklung im 19. und weitgehend sogar im 20. Jahrhundert von großer Bedeutung ist. Die Ausstellung „Nützliches Vergnügen. Kinder-und Jugendbücher der Aufklärungszeit“ dokumentiert diese Entwicklung. Sie beruht auf Ergebnissen der Arbeitsgruppe Historische Jugendbuchforschung am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen, die unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Wolfgang Wangerin in dreijähriger Vorbereitung erarbeitet wurden.
- 2004
The library is often described as ‘the heart of the university’, but the information world of the Web sometimes casts doubt on whether the library really occupies a central role in academic research and education. However, the overwhelming evidence of heavily used libraries, the upsurge of new buildings, and projects for reconstructions or adaptations of older buildings contradicts this view. Libraries are integrating new media and skills; they are developing new integrated services; and they are active and, in many instances, leading partners in the field of knowledge management, as well as in multimedia applications and e-learning activities. Libraries act as agents of change as well as fulfilling the functions of guaranteeing a sustainable information environment for the present and for the future. Under the wide-ranging title ‘The Renaissance of the Library’, the LIBER Seminar in Bozen/Bolzano will bring together contributions from architects, computer specialists, designers as well as from librarians from all over Europe and the United States. Participants will have the opportunity to exchange experiences and to hear about illuminating new developments and ideas. Thanks are due to the local hosts and organisers, the University Library of the Free University of Bozen/Bolzano, and the European Academy of Bozen/Bolzano and Ca’ Foscari University Library, Venice.
- 2004
Wenn wir in einem Buch, einer Zeitschrift oder auf einer Plakatwand eine altmodisch wirkende, bräunlich-monochrome Photographie sehen, die einen einsamen Indianer in den Weiten der Prärie, einen Häuptling mit Federschmuck oder eine Squaw vor einem Tipi zeigt, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass es sich um ein Bild von Edward Sheriff Curtis (1868–1952) handelt. Sein photographisches Werk kommt unserer traditionellen Vorstellung von den Indianern Nordamerikas nicht nur entgegen, es hat sie zu einem guten Teil geprägt. Curtis´ Photographien zeigen Indianer wie sie einst gewesen sein mögen – oder vielleicht eher, wie wir sie uns gewünscht hätten. Kein anderer Photograph hat ein größeres Œuvre zu diesem Thema geschaffen. Etwa seit der Wende zum 20. Jahrhundert verfolgte Curtis das Ziel, die bedrohten Traditionen der Indianerstämme in Wort und Bild festzuhalten. Über 30 Jahre lang studierte er ihr Leben und ihre Gebräuche, notierte ihre Geschichten und Legenden. Damit wurde der Photograph Curtis auch zum Ethnographen.
- 2003
Die deutsch-russischen Beziehungen haben immer wieder Beispiele hervor- gebracht, an denen diese Verbundenheit besonders deutlich wird. Dies gilt auch für die engen Beziehungen Göttingens zu St. Petersburg. Mit der Ausstel- lung „300 Jahre St. Petersburg – Russland und die ‚Göttingische Seele‘“ im Historischen Bibliothekssaal der Paulinerkirche wird die Vielfalt dieser Verbin- dungen eindrucksvoll dokumentiert. Anhand zahlreicher Exponate der Georgia Augusta, insbesondere der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbiblio- thek, sowie weiterer Göttinger und auch auswärtiger Institutionen lassen sich interessante kultur- und wissenschaftshistorische sowie soziologische Aspekte nachvollziehen. Am Beispiel namhafter Göttinger Gelehrter werden dabei die engen Wissenschaftsbeziehungen im 18. und 19. Jahrhundert aufgezeigt.
- 2002
The documentation for the 2002 Leipzig seminar on ‘The Effective Library’ gives an overview of around twenty-six new buildings in Europe, showing the vitality and diversity of European librarianship. It will provide the back- ground to discussions at the Leipzig seminar
- 2002
Das Jahr der Geowissenschaften 2002 ist für die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ein willkommener Anlass, eine Auswahl seltener und kostbarer Karten und geographischer Werke des 15. bis 17. Jahrhunderts zu zeigen. In der Sammelpolitik der 1734 gegründeten Göttinger Universitätsbibliothek spielte die Erwerbung von Karten, von geographischer Literatur und von Reisebeschrei- bungen stets eine bedeutende Rolle. Durch die Übernahme großzügiger Schen- kungen (schon der Grundstock der Bibliothek, die Bülowsche Sammlung, enthielt rund 2000 Karten), bedeutender Nachlässe sowie die Nutzung günstiger Kaufan- gebote im 18. und 19. Jahrhundert konnten wesentliche Grundlagen für die For- schung gelegt werden