Henning Boëtius Knihy






Schönheit der Verwilderung - Das kurze Leben des Johann Christian Günther - bk1435; Eichborn Verlag; Henning Boetius; Paperback; 1987
Georg Christoph Lichtenberg war ein herausragender Aphoristiker, Kunstkritiker und Naturwissenschaftler der Aufklärung, bekannt für seinen Witz und seine kritische Denkweise. Das Buch erscheint anlässlich seines 200. Todestags am 24. Februar 1999.
Diese Romanbiografie über Arthur Rimbaud, den "enfant terrible" der Kunstszene des 19. Jahrhunderts, wird als eindringlich beschrieben. Boëtius verknüpft Wahres mit Wahrscheinlichem und gibt Rimbaud auf seinem Sterbebett eine Stimme. Es ist eine bewegende Beichte über ein Leben voller Unrast und Genialität.
Der Gnom
- 442 stránek
- 16 hodin čtení
Georg Christoph Lichtenberg, Aphroristiker, Kunstkritiker und Naturwissenschaftler, war einer der brillantesten, witzigsten, aber auch kritischsten Köpfe der Aufklärung - und eine der skurrilsten Persönlichkeiten seiner Zeit. Das Buch erscheint zum Lichtenberg-Jubiläum (200. Todestag) am 24. Februar 1999
Henning Boetius beleuchtet die globale Situation, Chancen und Herausforderungen der Wasserstofftechnologie als schadstofffreien Energieträger der Zukunft. Er behandelt die physikalischen und chemischen Grundlagen sowie die neuesten Entwicklungen in der Wasserstofftechnologie und analysiert die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen für Individuen und die Gesellschaft. Diese Einführung in ein innovatives Thema zeigt, dass Wasserstoff, neben Solarenergie und Windkraft, eine zentrale Rolle in der zukünftigen Energieversorgung spielen kann. Die Zeiten, in denen die Idee belächelt wurde, sind vorbei; die Automobilindustrie arbeitet bereits intensiv an entsprechenden Projekten, von denen einige bereits auf dem Markt sind. Alternative Energiequellen bieten zudem Sicherheit vor Terroranschlägen auf Atomkraftwerke und geopolitischen Konflikten, die die Ölversorgung gefährden könnten. Der Inhalt umfasst eine Einführung in die aktuelle Energieversorgungssituation, grundlegende Konzepte wie Materie, Energie, Wärme und Wirkungsgrad, sowie detaillierte Informationen zur Wasserstofftechnologie, einschließlich Erzeugung, Transport, Speicherung und den Umgang mit potenziellen Gefahren. Weitere Themen sind die Brennstoffzelle und der Entwurf einer globalen Wasserstoffwirtschaft. Ein Fazit sowie Anhang, Bibliographie und Register runden das Werk ab.
Der Restaurator eines kleinstädtischen Kunstmuseums entdeckt zufällig im Keller des Gebäudes ein offenbar außerordentliches Gemälde aus der Frührenaissance: Das Porträt einer schönen jungen Frau zieht ihn sofort in seinen Bann. In der Folge arbeitet er wie ein Besessener an der Wiederherstellung des Bildes. Um dieselbe Zeit kommt die junge Kunststipendiatin Laura in die Stadt. Auch sie übt magische Anziehungskraft auf den Museumsangestellten aus. Als dieser zusehends Ähnlichkeiten zwischen seinen beiden Angebeteten entdeckt, beginnt ein verwirrendes Spiel zwischen realer Person und Bild, in dem sich obendrein eine berühmte Liebesgeschichte zu spiegeln scheint: die Romanze des berühmten Renaissancedichters Francesco Petrarca mit Laura de Sade, seiner angebeten „Donna Laura“. Offenbar hat der Restaurator deren einziges erhaltenes Porträt entdeckt und anscheinend war ihr der Maler ebenfalls in großer Leidenschaft zugetan, wie die freigelegten Beschädigungen beweisen. Der Kampf des Restaurator um eine authentische Wiederherstellung des Bildes verbindet sich immer mehr mit seinem Wunsch, sich der lebenden Laura anzunähern.
Tod in Weimar
Novelle
Was trug sich vom 10. bis 15. März 1832 im Gartenhaus in Weimar zu, bevor Johann Wolfgang von Goethe am 22. März nach schwerem Todeskampf an Herzversagen starb? Nach gewissenhaften Recherchen im Frankfurter Hochstift und in Weimar entwickelt Boëtius eine völlig neue These über Anlaß und Verlauf des Besuches von Siegfried von Arnim im Hause Goethe. Was Boëtius vermutet, klingt einleuchtend; Der Besuch des jungen Mannes, mit dem der alte Goethe trotz eisigen Winterwetters zum Erstaunen der Bürger Weimars mehrere Kutschfahrten unternahm, könnte eine andere Absicht gehabt, aber auch eine andere Entwicklung genommen haben, als bisher gemeinhin angenommen wurde. Ein sensationeller Beitrag zum Goethejahr! „Er weiß, daß er sich den ganzen Speckmantel eines Ruhmes angefressen hat wie ein Tier, das Sorge dafür trug, über den Winter seines Alters zu kommen. Jetzt weiß er, daß die Vorräte aufgezehrt sind. Er sitzt auf der Bettkante und friert wie nie zuvor in seinem Leben. Doch die Nähe des jungen Mannes neben ihm wirkt auf ihn wie ein Zephir in der Polarnacht. Die Wärme des Blutes zieht ihn unwiderstehlich an und läßt ihn alle Rücksichten auf Sitte und Anstand vergessen. Er fühlt sich völlig allein im Kosmos mit diesem einzigen Begleiter, allein auf dem Reisebett, das durch die Dunkelheit schwimmt wie eine schlanke Gondel.“
Manchmal dauert es ein Leben lang, bis man nicht mehr das Kind seiner Eltern ist Eine weiße Stadt am Meer, südlich von Rom: hierher hat sich der Schriftsteller Henning Boysen zurückgezogen, um seinen neuen Roman zu schreiben. Da erhält er die Nachricht, dass sein Vater im Sterben liegt. In aller Eile fährt Boysen nach Deutschland zurück, um Abschied von ihm zu nehmen. In seinen Gesprächen mit dem Vater brechen die Traumata seiner Kindheit und Jugend wieder auf, doch am Ende gelingt es Boysen, sie zu überwinden und sich von den Dämonen der Vergangenheit zu befreien. Henning Boëtius’ Meisterwerk – ein psychologischer Roman, mitreißend wie ein Drama von August Strindberg, ein Bild von Edvard Munch oder ein Film von Ingmar Bergman.



