První část přednáškového cyklu z let 1951/52. Heidegger zde podrobně probírá co je moderní věda a jaké je její postavení v rámci aristotelské charakteristiky člověka jako rozumného živočicha. Zjišťuje, že „věda nemyslí“ a vykládá, co pro něho znamená „myslet“. Na pomoc si bere Nietzscheho ve snaze vyrovnat se s jeho myšlenkou „nadčlověka“ a „věčného návratu téhož“. Překlad druhé části přednáškového cyklu se připravuje.
Z německého originálu Das heißt Denken? Vorlesung Wintersemester 1951/52 (Stuttgart, Reclam 1992, podle vydání v nakladatelství Max Niemayer, Tübingen 1984) přeložili Petr Fischer a Ivan Chvatík.
Die Festschrift »Die erscheinende Welt« ist Klaus Held zu seinem 65. Geburtstag gewidmet, einem der einflussreichsten Vertreter der phänomenologischen Bewegung. Held vereint Phänomenologie und Hermeneutik im Spannungsfeld zwischen Husserl und Heidegger. Neben seinen phänomenologischen Arbeiten sind auch seine Interpretationen der Antiken Philosophie und seine Überlegungen zur politischen Philosophie bekannt. Er gründete ein phänomenologisches Forschungszentrum in Wuppertal und war Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologie. Die Festschrift versammelt Aufsätze renommierter Phänomenologen aus aller Welt und gliedert sich in die Kapitel »Natur und Leib«, »Ethik und Politik«, »Geschichte und Kultur« sowie »Sprache und Dichtung«. Beiträge zu einer »Phänomenologie des Bewußtseins« runden den Band ab. Zu den Autoren zählen Bernhard Waldenfels, John Sallis, Mario Ruggenini und viele andere, einschließlich jüngerer Wissenschaftler, die Held und seine Philosophie feiern. Die Phänomenologie zielt darauf ab, das Erscheinende selbst zu verstehen, frei von Vorurteilen. Ihre Relevanz für die Zukunft der Philosophie ist enorm, wie die Gründung von Phänomenologischen Gesellschaften weltweit zeigt. Klaus Held spielt eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung, und die Festschrift spiegelt seine einzigartige Wirkung wider.