Knihobot

Ute Frevert

    10. červen 1954
    Ehrenmänner
    Die Politik der Demütigung
    Der Mensch des 20. Jahrhunderts
    Die kasernierte Nation
    The Politics of Humiliation
    The Power of Emotions
    • Emotions make history, and emotions have a history. Through engaging analysis of twenty essential and powerful emotions - including anger, grief, hate, love, pride, shame and trust - Ute Frevert explores the emotional worlds of Germans to tell a very different story of the 20th century.

      The Power of Emotions
    • The Politics of Humiliation

      • 352 stránek
      • 13 hodin čtení
      3,7(18)Ohodnotit

      The story of how humiliation has been used as a means of coercion and control in the modern age - from the shaving of the heads of alleged women collaborators in occupied France to the social media pillorying of the 21st century.

      The Politics of Humiliation
    • §B§Der Mensch im "Zeitalter der Extreme"§§S§Das Leben des Menschen in der Moderne ist geprägt von Innovationen, Veränderungen und Brüchen. Nie zuvor sind Lebensläufe und Grunderfahrungen innerhalb kurzer Zeit so fundamental revolutioniert und umgekrempelt worden wie im 20. Jahrhundert.§§Neben der immer rasanter werdenden technologischen Entwicklung haben unter anderem zwei Weltkriege, Völkermord, Massenarbeitslosigkeit, Inflation und nukleare Bedrohung sowie die Veränderung von Familien- und Gesellschaftsstrukturen den modernen Menschen geprägt. Handlungsmuster und Wertmaßstäbe differenzieren sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts mehr und mehr aus - die Individualisierung von Lebensläufen nimmt fortschreitend zu.§Aus der Beschreibung und Charakterisierung von verschiedenen Sozialtypen, die für dieses Jahrhundert kennzeichnend sind, entsteht ein Gesamtbild unserer Epoche mit all ihren Widersprüchen. Renommierte Historiker wie Richard Bessel, Christoph Conrad, Peter Gay u.v.a. portr ätieren in ihren Beiträgen Sozialtypen, deren Bedeutung, Rolle und gesellschaftliche Funktion sich im 20. Jahrhundert enorm verändert haben, oder die in dieser Zeit erst "erfunden" wurden.

      Der Mensch des 20. Jahrhunderts
    • Die Politik der Demütigung

      Schauplätze von Macht und Ohnmacht

      3,8(4)Ohodnotit

      In einem brillanten Gang durch 250 Jahre Geschichte schildert die bekannte Historikerin Ute Frevert, welche Rolle die öffentliche Beschämung in der modernen Gesellschaft spielt. In den unterschiedlichsten Bereichen werden die Demütigung und das damit einhergehende Gefühl der Scham zum Mittel der Macht – ob in der Erziehung von Kindern, im Strafrecht oder in Diplomatie und Politik. So wurden nach 1944 in Frankreich Frauen, die sich mit deutschen Besatzern eingelassen hatten, die Haare geschoren. Richter in den USA bestrafen Bürger neuerdings damit, dass diese an belebten Straßen auf einem Schild ihr Vergehen kundtun müssen. Nicht zuletzt der Medienpranger – wie im Fall von Jan Böhmermanns Schmähgedicht auf den türkischen Präsidenten Erdogan – und das Internet haben die öffentliche Beschämung allgegenwärtig gemacht. Ute Frevert zeigt nicht nur an zahlreichen Beispielen aus der Geschichte, wie Demütigungen in Szene gesetzt wurden und werden (wobei sich die Bilder über Epochen und Kulturen hinweg erstaunlich gleichen). Sie macht auch klar, dass die Moderne den Pranger keineswegs abgeschafft, sondern im Gegenteil neu erfunden hat. Nicht mehr der Staat beschämt und demütigt, sondern die Gesellschaft.

      Die Politik der Demütigung
    • Tausende von Männern, berühmte und weniger berühmte, haben bis zum Zweiten Weltkrieg auf "Ehr"verletzungen mit einer Duellforderung reagiert. Und welche Rolle haben die Frauen dabei gespielt? Eine überaus informative Mentalitäts- und Gesellschaftsgeschichte voller überraschender und auch amüsanter Perspektiven.

      Ehrenmänner
    • Eurovisionen

      Ansichten guter Europäer im 19. und 20. Jahrhundert

      • 217 stránek
      • 8 hodin čtení
      3,0(2)Ohodnotit

      Europa vor 100 Jahren: ein Kontinent im „Nationalitätswahnsinn“ (Nietzsche) und Kolonialrausch. Heute sind wir alle „gute Europäer“. Diese glückliche Wende erfolgt nicht ohne neue wirtschaftliche, politische und kulturelle Grenzziehungen. Totz aller inneren und äußeren Unterschiede bilden sich Gemeinsamkeiten und Identifikationsmöglichkeiten heraus - damals wie heute.

      Eurovisionen
    • Gefühle in der Geschichte

      • 400 stránek
      • 14 hodin čtení
      1,0(1)Ohodnotit

      Die Sammlung umfasst 22 Texte, darunter programmatische Aufsätze, Einzelstudien und unveröffentlichte Vorträge, die die Bedeutung der Emotionsgeschichte herausstellen. Mit einem preisgekrönten, eleganten und präzisen Schreibstil bietet der Band eine durchdachte Synthese aus drei Jahrzehnten Forschung und beleuchtet die Macht der Gefühle in historischen Kontexten.

      Gefühle in der Geschichte
    • 13 Beiträge von Historikerinnen und Historikern zur Übergangszeit von der Romantik zur Moderne: die Gesellschaft muss sich rasch auf die fundamentalen Neuerungen der Industrialisierung einstellen. Thema der Beiträge sind die Menschen hinter diesen Entwicklungen: das Dienstmädchen, die Grossstadtmenschen, der Migrant, der Arzt, die Arbeiterin, der Unternehmer, der Künstler, der Ingenieur, die Gläubige.

      Der Mensch des 19. Jahrhunderts
    • Frauen-Geschichte

      Zwischen Bürgerlicher Verbesserung und Neuer Weiblichkeit

      2,4(3)Ohodnotit

      In welchen historischen Zusammenhängen sich die »wesensgemäße Bestimmung« der Frau entwickeln konnte, wie Frauen sich mit der ihnen zugeschriebenen Rolle identifizierten oder dagegen rebellierten, wird über einen Zeitraum von 200 Jahren untersucht. Die Veränderungen weiblichen Lebens werden dabei ebenso betrachtet wie seine Konstanten, soziale Differenzierungen finden ebenso Beachtung wie die Gemeinsamkeiten zwischen Frauen verschiedener Klassen und Schichten.

      Frauen-Geschichte