In dieser Erzählung wird die Eitelkeit der Welt der Ewigkeit gegenübergestellt, während die Protagonisten Demetrius und Procopius heimlich mit der Königin kommunizieren, um die Ehre Georgiens zu sichern. Ihre Pläne werden jedoch durch das unerwartete Erscheinen des persischen Königs gestört, der die Keuschheit der Königin gefährdet. Die gefangene Frau beklagt in einem Trauerlied den Untergang ihres Vaterlandes, was die dramatischen und emotionalen Themen von Verlust und Kampf um Ehre und Identität verdeutlicht.
Andreas Gryphius Knihy






Absurda Comica
- 40 stránek
- 2 hodiny čtení
Andreas Gryphius: Absurda Comica oder Herr Peter Squenz Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden wahrscheinlich zwischen 1647 und 1650. Erstdruck: Breslau (Treschner), 1658. Textgrundlage ist die Ausgabe: Andreas Gryphius: Werke in drei Bänden mit Ergänzungsband. Herausgegeben von Hermann Palm, Sonderausgabe mit Genehmigung des Verlages Anton Hiersemann (Stuttgart), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961 [= Nachdruck der Ausgabe Tübingen 1878-1884] Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt
Číst latinské básníky se nám dnes příliš nechce. Brání tomu dvě okolnosti: málokdo ještě umí latinsky a málokdo vyznává vkus, který pěstovala klasická gymnázia. Ve spoustě veršů, které dnes (možná neoprávněně) považujeme za pedantickou hlušinu, postrádající sebemenší vzrušení, se však najdou básně, které oslňují a spalují jako ty příslovečné démanty v popelu. Catullovy Veršíky a verše v překladu Dany Svobodové a Jiřího Žáčka, které opustily svěrací kazajku tradičních nápodob klasických meter, nám přes propast dvou tisíc let, jež mezitím uplynuly, hravě i naléhavě připomínají, že všichni citliví lidé, a tudíž i básníci jsou si navzájem současníky.
Die »Absurda Comica« ist ein Höhepunkt deutscher Barockdichtung, ein komisch-kunstvolles Wort- und Metaphernspiel um einfache Handwerker, die sich für welterfahren genug halten, ihrem König das Schauspiel von Pyramus und Thisbe vorzuführen. Leider fallen sie dabei aber immer wieder aus der Rolle … Die Studienausgabe bietet den Text der Ausgabe letzter Hand von 1663.
Cardenio und Celinde
- 104 stránek
- 4 hodiny čtení
In seinem ungewöhnlichsten Trauerspiel durchbricht Gryphius bewusst die barocke Regelpoetik, um den »Wahrheitsanspruch« des Dramas um Leidenschaften und Vernunft in der Liebe zu untermauern.
Catharina, Königin von Georgien, wird von dem persischen König Chach Abas gefangen gehalten. Er begehrt sie zur Frau, doch die standhafte Christin lehnt eine Heirat trotz Folter ab und stirbt schließlich als Märtyrerin auf dem Scheiterhaufen. Gryphius’ barockes Trauerspiel schildert den Konflikt zwischen Opferbereitschaft und Egoismus, irdischer und himmlischer Liebe, despotischer und göttlich legitimierter Herrschaft. Die Ausgabe beruht auf dem 1657 erschienenen Erstdruck des Dramas.
Andreas Gryphius' "Horribilicribrifax Teutsch" ist ein 1663 erschienenes Scherzspiel, das komplizierte Liebesgeschichten und Verwechslungen um den Helden Don Horribilicribrifax schildert. Die Paare finden schließlich zueinander, und Diener Florian freut sich über die Hochzeiten. Die Neuausgabe enthält eine Biographie des Autors.
Gryphius’ »Absurda Comica oder Herr Peter Squenz« ist die meistgespielte deutsche Barockkomödie; ihr liegt Ovids Geschichte von Pyramus und Thisbe zugrunde, und Shakespeares »Sommernachtstraum« kann als – allerdings nur sehr mittelbare – Anregung angesehen werden. Gryphius, der für seine derbe Handwerkerfarce einen repräsentativen aristokratischen Rahmen wählte, machte damit das Rüpelspiel hoffähig.
Der barocke Dichter und Dramatiker Andreas Gryphius ließ sich von einem realen Ereignis zu seinem Trauerspiel »Carolus Stuardus« inspirieren: Die Verurteilung und Hinrichtung von Karl I. ging wie ein Lauffeuer durch Europa. Das historische Drama von Andreas Gryphius nimmt sich des Märtyrertods Karl I. an.



