Walter Famler Knihy






Adolf Holls Werk ist eine Reise in die Kulturgeschichte des Klosterwesens und der Keuschheit, geleitet von C. G. Jung. Es begegnen einem Persönlichkeiten wie Augustinus, während man die ersten christlichen Klöster und weitere historische Stätten erkundet. Das Buch thematisiert die Spannung zwischen Keuschheit und Ausschweifung.
Antibabypille, sexuelle Revolution und der Kampf der Frauenbewegung für Selbstbestimmung haben die Beziehung zwischen Männern und Frauen nachhaltig verändert. Geschlecht ist jedoch nach wie vor eine der mächtigsten Kategorien unseres Lebens. „Mind the Gap. Baustelle Gender“ fragt in Form von Gesprächen und Essays nach gegenwärtigen Rollen und Geschlechterverhältnissen. Beigetragen haben Nancy Bauer, Alice Béja, Henryka Bochniarz, Christina von Braun, Elena Gapowa, Hermann Kappelhoff, Teresa Kulawik, Christine Lötscher, Johanna Sjöstedt, Therese Steffen, Karolina Wigura, Tatiana Zhurzhenko und das KollektivRetina mit einem kommentierten Bildteil. Außerdem in diesem Heft: Marcel Beyer über den produktiven poetischen Zwischenraum von nachprüfbaren Fakten und Fantasie, eine Auswahl an neuer Prosa und Dichtung sowie Buchbesprechungen.
Mit vierzig Jahren gilt eine Zeitschrift als alt, als uralt sogar, so greise, dass man gelegentlich gefragt wird: Wie habt ihr denn das geschafft? oder Was, euch gibt´s noch? Höchste Zeit also, ein Heft dem „Altsein“ zu widmen. Im Schwerpunkt sprechen sieben engagierte Persönlichkeiten über ihr bewegtes 20. Jahrhundert. Außerdem in diesem Heft: Pawel Smolenskis Mauthausen-Reportage „Mein Großvater im Museum des Todes“, Erinnerungen des radikalen Konstruktivisten Ernst von Glasersfeld, Polaroid-Collagen von Christoph Wilhelm Aigner und vieles mehr.
